Es ist eine Art offenes Geheimnis, dass der nächste Film fürs Marvel Cinematic Universe, der in Produktion geht, Black Widow ist. Ende Februar oder Anfang März soll Regisseurin Cate Shortland (Berlin Syndrom) zum Dreh bitten, beim Schurken tippt man auf Taskmaster oder Red Guardian. Aller Voraussicht nach wird es ein Prequel, das einen Blick in Natasha Romanoffs (Scarlett Johansson) brutale Vergangenheit als KGB-Agentin wirft, bevor sie zu S.H.I.E.L.D. überläuft.
Und "brutal" ist ein gutes Stichwort. Die Marvel Studios sind zwar bekannt dafür, familienfreundliche, sprich Disney-taugliche Superheldenfilme zu machen, aber spätestens, wenn Deadpool (Ryan Reynolds) ins MCU rüberwechselt, dürfte es schwierig werden, das weiter so konsequent durchzuziehen. Vielleicht ist er dann auch gar nicht der erste mit einem R-Rating, denn Charles Murphy von That Hashtag Show hat Interessantes gehört: dass darüber diskutiert wurde, ob Black Widow der erste R-Rated-Film der Marvel Studios werden sollte oder nicht.
Womit er nicht sage, dass es mit Sicherheit so sein werde, betont Murphy extra. Allerdings habe man ja erst kürzlich verlauten lassen, dass R-Rated-Filme im MCU möglich seien, also bestehe die Möglichkeit. Wenn Black Widow am Ende wirklich R-Rated ist, sollen wir nicht schockiert sein.
Here's something I don't think I've ever talked about. When I first heard they were developing the Black Widow film, I also heard they were discussing whether or not to make it Marvel Studios first R-rated film.
— Charles Murphy (@CharlesMurphTHS) 12. Januar 2019
I'm not saying it will be for sure (no way to know what they will settle on at this point), but they have recently said that R-rated MCU films ARE a possibility, so it is a possibility. So if BW ends up R-rated, don't be shocked.
— Charles Murphy (@CharlesMurphTHS) 12. Januar 2019