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Star Trek - Picard

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"Picard"-Serie nur der Anfang

Jede "Star Trek"-Serie mit eigener Vision + keine Lust auf Cameo-Rückkehr (Update)

Jede "Star Trek"-Serie mit eigener Vision + keine Lust auf Cameo-Rückkehr (Update)
12 Kommentare - Di, 23.10.2018 von Moviejones
Mit "Star Trek - Discovery" belebte man das Franchise wieder. Captain Picard macht mit seiner eigenen Serie weiter und stellt gleichzeitig den Anfang von etwas viel Größerem dar.

Update vom 23.10.2018: Patrick Stewart mag mit der noch titellosen Star Trek-Serie als Jean-Luc Picard zurückkehren. Wie es um seine Crew steht, ist allerdings weiterhin unbekannt - obwohl ein Foto Mitte September eine wahre Welle der Spekulationen in den sozialen Netzwerken ausgelöst hat. Während der Destination Star Trek Convention in Birmingham erklärte Worf-Darsteller Michael Dorn, dass er kein Interesse daran habe, einen Cameo in der neuen Serie unter Picards Kommando zu absolvieren. Der Aufwand, der nötig sei, um aus ihm einen Klingonen zu machen, würde sich nicht lohnen, um einen "Mr. Worf, was tun Sie hier?"-Auftritt zu rechtfertigen.

Bereits während einer Con im September erklärte Dorn, dass keiner von ihnen gefragt worden sei, ob sie zurückkehren wollten. Marina Sirtis, zu diesem Zeitpunkt ebenfalls anwesend, hatte ergänzt, dass das einzige, was sie zu dieser Sache zu sagen habe - und sie spreche für sich selbst, Dorn und Gates McFadden - sei, dass Stewart gesagt habe, Jean-Luc Picard sei zurück. Er habe nicht gesagt, TNG sei zurück.

Zu besagtem Foto fügte sie hinzu, es habe 30.000 Likes erhalten, mehr als sie jemals zuvor erhalten habe. Man solle sie aber nichts bezüglich der Star Trek-Serie-Serie mit Stewart fragen. Sie (und ihre Kollegen) wisse nichts.

++++

Schon vor kurzem deutete sich an, dass man bei CBS All-Access tatsächlich auch weiterhin an mehreren Star Trek-Serien arbeitet. Das zeichnete sich erstmals ab, als im August die Star Trek-Serie mit Patrick Stewart in der Hauptrolle angekündigt wurde und Alex Kurtzman bei der Ankündigung erklärte, man werde dem Publikum neue Serien liefern - also eindeutig den Plural verwendete.

Während man sich generell mit Informationen zurückhielt, sprach Heather Kadin mit Trekmovie relativ ausführlich über die Zukunftspläne für die Serien, die insgesamt noch nicht genauer erläutert wurden.

Was sie sagen könne und was relativ allgemein gehalten sei, so Kadin, sei, dass man sich bewusst darum bemühe, jedem Projekt einen ganz eigenen Ton zu verleihen und ihm seinen eigenen Raum zu geben. Damit sei nicht der kanonische Raum gemeint, sondern der Raum im Hinblick auf die Vision. Man sollte nicht Star Trek - Discovery einschalten und sich darüber wundern, ob man den Sender gewechselt hätte, weil da Picard zu sehen ist. Jede Serie sollte sich anders anfühlen und eine andere Message von jeweils anderen Personen zum Inhalt haben.

Dazu müssen aber natürlich auch neue Leute verpflichtet werden. Was Kadin hierzu sagen konnte, war, dass man bereits äußerst aufgeregt sei, weil so viele Autoren und vor allem Kaliber zum Star Trek-Universum dazustoßen würden. So schrieb zum Beispiel Michael Chabon, der auch als Executive Producer und Autor für die Picard-Serie verpflichtet wurde, einen der Short Treks (Calypso) und es hätte eine unglaubliche Menge an Leuten gegeben, die "Hier" geschrieen und gefragt hätten, ob sie ein Teil von Star Trek sein könnten.

Kurtzman war hinsichtlich Äußerungen zu künftigen Star Trek-Serie etwas kürzer angebunden, doch bestätigte, dass diese bunt gemischte Truppe dem ganzen Universum insofern zuträglich wäre, dass sichergestellt sei, dass der Zuschauer jedes Mal, wenn er eine andere Star Trek-Serie sehe auch ein völlig anderes Erlebnis bekäme.

Vor allem - so wird aus verschiedenen Quellen immer wieder klar - soll dadurch aber eines verhindert werden: dass das Publikum trotz der Menge an Star Trek keine Übersättigung erfährt.

Mehr "Star Trek" ist gerade genug?
Gesamt: 637 Stimmen
Quelle: Trekmovie
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12 Kommentare
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MrBond : : Imperialer Agent
25.10.2018 10:39 Uhr
0
Dabei seit: 03.12.14 | Posts: 3.607 | Reviews: 23 | Hüte: 586

@Ormau

Besten Dank für die Mütze. Und ja, ich wäre ebenfalls damit glücklich, wenn Data lebendes Gewebe über seinem metallischen Endoskelett hätte (wie ja bereits in First Contact thematisiert wurde), das wiederum altern und verletzt werden kann... eine nette Narbe im Gesicht würde das Ganze noch abrunden...

Sehe ich so aus als ob mich das interessiert?!"

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Ormau : : JurassicParkFan
24.10.2018 16:38 Uhr
1
Dabei seit: 04.01.13 | Posts: 156 | Reviews: 1 | Hüte: 3

Danke Mr. Bond... du bringst es auf den Punkt..ähhhm Hut.

UND: ich will Data !! Ganz egal ob deine menschlich implantierte Haut gealtert ist.

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MrBond : : Imperialer Agent
24.10.2018 08:56 Uhr
1
Dabei seit: 03.12.14 | Posts: 3.607 | Reviews: 23 | Hüte: 586

@Update

"...erklärte Worf-Darsteller Michael Dorn, dass er kein Interesse daran habe, einen Cameo in der neuen Serie unter Picards Kommando zu absolvieren"

Die Lösung liegt auf der Hand... er muss eine Hauptfigur werden.

"Zu besagtem Foto fügte sie hinzu, es habe 30.000 Likes erhalten, mehr als sie jemals zuvor erhalten habe"

Sowohl Darsteller, als auch Macher sollten dies als klare Botschaft der Fans interpretieren und davon ausgehen, dass die Serie ein Selbstläufer werden könnte, sofern man die alte Crew wieder zusammentrommeln würde. Nie war es einfacher, den Erfolg einer Serie zu prognostizieren.

@BeTa

"Ich fande die erste Staffel von Discovery echt toll"

sign!

Sehe ich so aus als ob mich das interessiert?!"

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BeTa : : Moviejones-Fan
23.10.2018 23:32 Uhr
0
Dabei seit: 11.02.15 | Posts: 637 | Reviews: 1 | Hüte: 13

Ich fande die erste Staffel von Discovery echt toll und holte mich wieder ins Trekkievers.

Freue mich auf die 2.

Die letzten 3 Filmen waren ok aber alles über Board zu werfen was man 40 Jahre vor kannte, war mir dann doch zu blöd...

Ich mag so welche Universen Star Wars, Star Trek und auch Marvel.

Bin echt gespannt was sie uns in der Picard Serie zeigen wollen... Hatte mir immer eine Serie mit Riker als Captain gewünscht.

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fbNoonien : : Moviejones-Fan
20.10.2018 11:26 Uhr
0
Dabei seit: 20.10.18 | Posts: 1 | Reviews: 0 | Hüte: 0

Also ich fand es toll, dass das STAR TREK Universum Mitte der 90er so groß und vielschichtig war. Leider gab es zu wenige Crossover. (Aber bitte keine Crossover zwischen DIS und der neuen Picard-Serie.)

Wenn das mit der Übersättigung stimmen würde, frage ich mich, wie Marvel das hinbekommt. Drei Spielfilme pro Jahr und parallel laufende TV-Serien.

Nemesis ist gefloppt, weil er nicht gut war. ENT war in den ersten beiden Staffeln auch nicht so der Bringer und führte zu allem Überfluss die Ereignisse aus dem 24. Jahrhundert nicht fort. Und auch VOY wurde immer schlechter. Man hatte bei VOY und ENT oft das Gefühl, dass man viele der Geschichten schon irgendwie kannte. Übersättigt waren also maximal die Autoren, denen nichts Ordentliches mehr einfiel.

Warum sitzen bei TREK eigentlich immer Verantwortlich die meinen, dass Publikum sei ersten zu schnell von komplexen Handlungen (und Verknüpfungen zu den anderen Serien und Filmen) überfordert und zweitens zu schnell übersättigt. Ich kann da wieder nur auf das MCU verweisen. Die schaffen es, dass die Filme mehr oder weniger auch für sich alleine stehen können und trotzdem alle konsistent miteinander verknüpft sind.

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T4URUS : : Moviejones-Fan
19.10.2018 17:47 Uhr
0
Dabei seit: 28.12.17 | Posts: 415 | Reviews: 3 | Hüte: 12

@MrBond

Ja, so hatte er sich das gedacht, nicht eine komplette Serie nur über Klingonen oder Romulaner, eine Serie in welcher alle zu Wort kommen und das ganze aus deren Sicht gezeigt wird. Weißt noch die Folge mit den...keine Ahnung...ersten Lebewesen im All, die Hinweise in der DNA versteckt hatten. Aus dem hätte man sowas machen können.

Die Klingonen glauben an ne Waffe, die Romulaner neue Technologie, die Cardassianer wieder was anderes und am Ende kommen alle zusammen. smile

Hmmm,sorry...daran kann ich mich leider nich erinnern...

Das grosse Treffen, Festival mit Live Bands in Aach Mittelalter / Steampunk / Fantasy / Science Fiction Rotten Raptors (Endzeit, Mad Max), 501. Legion (Star Wars), Umbrella Company, Mittelalter, Wikinger, Piraten, Fantasy u.v.m.
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MrBond : : Imperialer Agent
19.10.2018 16:45 Uhr
0
Dabei seit: 03.12.14 | Posts: 3.607 | Reviews: 23 | Hüte: 586

@T4URUS

Quasi als "Episoden-Film" - 3 oder 4 mal die gleiche Zeitebene, aus unterschiedlichen Sichten. Damit könnte ich mich auch anfreunden. Man könnte die Wege der unterschiedlichen Völker kreuzen lassen, so dass man sich an eine bestimmte Szene erinnert, wenn sie plötzlich aus der anderen Sicht gezeigt wird. Coole Idee.

Wo Du gerade diese Folgen bei TNG erwähnst, muss ich unweigerlich daran denken (und innerlich schmunzeln), wie die Disruptoren der klingonischen Bird-of-Prey in der damaligen deutschen Synchro genannt wurden: Unterbrecher... hatte was unfreiwillig komisches smile

Sehe ich so aus als ob mich das interessiert?!"

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T4URUS : : Moviejones-Fan
19.10.2018 16:26 Uhr
1
Dabei seit: 28.12.17 | Posts: 415 | Reviews: 3 | Hüte: 12

@MrBond

Ich weiss was du meinst, die ersten 3 Staffeln von DS9 waren wirklich nicht so das richtige. Es wurde eben erst gut als das Dominian dazukam und die Action mehr wurde... Wer erinnert sich nich gerne an die Mega-Schlachten der Serie. Die Föderation wurde zurück gedrängt und hat sich wieder zurück gekämpft. Oh man...ich denke ich muss es mir mal wieder ansehen. ;)

Aber ich denke eben auch an die Folgen als Riker auf dem Klingonischen Schiff erster Offizier war. Man hat mal ein klein wenig Einblick bekommen wie es auf so einem Schiff abläuft. Ich fand das cool! Oder, die Folge „Kampf um’s klingonische Reich“...klar aus der Sicht von Worf der der Föderation angehört. Aber eben, das stell ich mir richtig gut vor, aus der Sicht der Klingonen 5-6 Folgen, dann aus der Sicht der Romulaner 5-6 Folgen, dann 5-6 Folgen Föderation und diese dann im Finale der Staffel gemixt zeigen. Das man eben Zeit hat die Charaktere und deren Perspektive kennen zu lernen und dann in den letzten Folgen sehen wie das gelöst wird. Da könnte richtig gut werden...ich fand das war ne geniale Idee meines Kumpels! Ich hätte da voll Bock drauf. Vor allem wäre das wieder mal was anderes in der Serien-Landschaft.

Gut, ich muss dazu sagen, ich Discovery nur die ersten beiden Folgen gesehen, weiss nicht was da noch alles so kommt. Das neue Aussehen der Klingonen...geht gar nicht...meiner Meinung nach.

Clone Wars hat’s ja auch schon so gemacht. Die Folgen über die Klon-Soldaten Ausbildung, die man dann ein paar Folgen später mit Annakin und Obi Wan zusammen fighten gesehen hat. Man hatte nen Bezug zu den beiden Soldaten und wusste was sie erlebt hatten. Hab das voll gefeiert.

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MrBond : : Imperialer Agent
19.10.2018 08:53 Uhr | Editiert am 19.10.2018 - 08:54 Uhr
0
Dabei seit: 03.12.14 | Posts: 3.607 | Reviews: 23 | Hüte: 586

@T4URUS

Die Idee ist ansich nicht schlecht... ich persönlich wäre da jedoch nicht das richtige Zielpuplikum. Mein Herz schlägt einzig und allein für die Föderation - genauso, wie bei Star Wars für die Rebellen. Daher habe ich bei PC-Spielen immer für meine Lieblinge gekämpft. Star Trek - Armada: da gab`s bereits Klingonen und sogar die Borg, die man spielen durfte. Hat mich nie gereizt. Genauso wenig, wie die Imperium-Ableger bei den X-Wing spielen: Star Wars TIE Fighter, oder X-Wing vs. TIE Fighter. Die Fan-Gemeinde akzeptierte die TIE Fighter Spiele als die besseren im Vergleich mit X-Wing... mein Interesse wurde jedoch nie geweckt, da ich einfach zu wenig Sympathie für das Imperium aufbringen konnte. Und ich vermute ganz stark, dass ich Serien, die (bei Star Trek) aus Sicht anderer Völker handeln, mein Interesse nicht wecken werden. Für mich müssen Föderationsraumschiffe im Mittelpunkt stehen. Das war btw. ein Punkt, warum mich Deep Space Nine nicht gleich von Anfang an packte. Zu viel "Alien-Artefakte" (inkl. die Station), zu wenige Föderationsraumschiffe. Ich gebe zu, heute ist DS9 - mit Abstand - meine Lieblings ST-Serie.

Sehe ich so aus als ob mich das interessiert?!"

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T4URUS : : Moviejones-Fan
18.10.2018 19:19 Uhr
0
Dabei seit: 28.12.17 | Posts: 415 | Reviews: 3 | Hüte: 12

Ein Kumpel von mir hatte mal ne tolle Idee. Eine Star Trek Serie in der es nicht nur um die Föderation geht. Teile einer Staffel nur aus der Sicht der Klingonen, Romulanern, Ferengi, oder Vulkaniern...welche mit der Föderation interagieren.

Das wäre doch mal cool. Anfänge gabs schon in TNG und DS9 mit den Klingonen, Ferengis...und die Folgen mit den Klingonen waren schon cool! smile

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MrBond : : Imperialer Agent
18.10.2018 13:52 Uhr
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Dabei seit: 03.12.14 | Posts: 3.607 | Reviews: 23 | Hüte: 586

Nun, für meinen Teil muss ich das mal relativieren: Klar würde ich in Picard einen anderen Stil erwarten, als in Discovery... das spielt ja auch auf einer komplett anderen Zeitebene. Allerdings würde ich es für fraglich empfinden, wenn zwei Serien, die zur selben Zeit spielen, ein komplett unterschiedliches Look and Feeling hätten. Die Message kann von mir aus unterschiedlich sein. Aber gerade bei den alten Serien Star Trek TNG, DS9 und Voyager fand ich die "Austauschbarkeit" des Drumherum einfach perfekt. Man hatte dadurch wirklich das Gefühl in einem großen Universum zu sein.

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Lehtis : : Bowser
18.10.2018 13:42 Uhr
0
Dabei seit: 24.08.11 | Posts: 1.785 | Reviews: 6 | Hüte: 69

Gut so. Mir gefällt der Stil von Discovery gar nicht. Wrikt alles so kalt und steril. Brauche nicht noch so eine Serie.

Erwarte da einen starken kontrast bei der Picard Serie.

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