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Mission: Impossible - The Final Reckoning

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Action & Teamgeist

Christopher McQuarrie: Warum "Mission: Impossible"-Spin-offs so schwierig sind

Christopher McQuarrie: Warum "Mission: Impossible"-Spin-offs so schwierig sind
7 Kommentare - Fr, 13.06.2025 von MJ-Caminito
Während "Mission: Impossible - The Final Reckoning" als finaler Eintrag des Franchise weltweit für Begeisterung sorgt, warnt Regisseur McQuarrie vor möglichen Spin-offs.

Mission: Impossible - The Final Reckoning begeistert als Abschluss der Agenten-Reihe rund um Ethan Hunt derzeit Fans weltweit in den Kinos mit spektakulärer Action und atemberaubenden Stunts. Christopher McQuarrie, der die Reihe seit Rogue Nation (2015) maßgeblich prägte, gibt im Interview mit der New York Times einen Einblick, warum ein Abschied von Ethan Hunt oder seinem Team für die Zukunft der Reihe ein großes Risiko darstellt.

McQuarrie betont: „Was ich an Ethan und seinem Team liebe, ist die enge Dynamik. Wenn du sie auseinanderreißt, verlierst du nicht nur Ethans außergewöhnliches Action-Niveau, sondern auch den Kern der Filme, nämlich die Teamarbeit. Ohne sie wären es nicht mehr die Mission: Impossible-Filme, die wir kennen.“

Mit ihren gemeinsamen Abenteuern und vor allem mit der einzigartigen Chemie zwischen Ethan, Luther (Ving Rhames), Benji (Simon Pegg) und Neuzugang Grace (Hayley Atwell) definiert das Team die DNA der Filme. Nicht zu vergessen: Die Reihe ist längst auch zum persönlichen Stuntspektakel von Tom Cruise geworden - ein Alleinstellungsmerkmal, das schwer zu ersetzen wäre. McQuarrie schließt Spin-offs zwar nicht grundsätzlich aus, warnt aber: „Jemand könnte eine neue ‚Mission: Impossible‘ erfinden - ich sage dazu nur: Viel Glück.“

Schon länger sind Überlegungen zu möglichen Spin-offs im Gespräch - etwa um Ilsa Faust (Rebecca Ferguson). McQuarrie entschied sich jedoch gegen eine solche Auskoppelung, da Ilsas Geschichte untrennbar mit Ethan verknüpft sei. Andere Figuren wie Benji oder Luther wurden ebenfalls als mögliche Kandidaten genannt, doch die gemeinsame Präsenz von Hunt und seinem Team bleiben laut McQuarrie unverzichtbar.

Obwohl The Final Reckoning als Abschluss der Saga gilt, bleibt die Zukunft des Franchises offen - besonders was mögliche Spin-offs angeht. Bei Gesamteinspielzahlen aller Teile von über 4 Milliarden Dollar ist das kein Wunder. Klar ist aber: Solange Ethan Hunt und sein Team die Mission gemeinsam anführen, bleibt Mission: Impossible ein Garant für nervenzerreißende Action und Teamgeist, was Fans rund um den Globus an der Filmreihe ja auch so sehr lieben.

Wie McQuarrie erwähnt, würde ein Abschied von dieser Konstellation die Reihe vor große Herausforderungen stellen. Das Herzstück würde verloren gehen und damit auch das, was die Filme unter anderem so besonders macht. Ob und wie die Saga nach diesem „finalen“ Kapitel tatsächlich weitergeht, bleibt jedefalls spannend.

Quelle: Collider
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7 Kommentare
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Serum : : Moviejones-Fan
13.06.2025 19:20 Uhr
0
Dabei seit: 25.01.15 | Posts: 437 | Reviews: 0 | Hüte: 15

@MacFilm
Die Filme sind nur wegen Tom Cruise und seinem Ego so teuer, weil er sämtliche Stunts nicht nur selbst machen möchte, sondern diese auch in echt ausführen möchte.
Für die Tauchszenen bedarfte es einer Vorbereitung von über 6 Monaten, wofür mehrere Millionen drauf gingen, bevor auch nur eine Szene gedreht wurde.

Mit einem Stuntman und leicht getricksten Stunts, hätte der Film nur etwas über die Hälfte gekostet.

MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
13.06.2025 14:40 Uhr | Editiert am 13.06.2025 - 14:41 Uhr
0
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 8.543 | Reviews: 145 | Hüte: 728

Als Ilsa noch lebte, habe ich immer gehofft, dass man sie als Nachfolgerin nutzen oder Spin-Offs mit ihr machen würde, denn Rebecca Ferguson hat das Talent, auch die alleinige Hauptrolle tragen zu können. Sie hat Power, kann gut schauspielern und hat auch Charisma. Und die Rolle der Ilsa Faust war spannend, interessant und geheimnisvoll. Da hätte man noch viel herausholen können.

Das Budget hätte man dann auch auf 120 Mio. Dollar deckeln können, den Fokus weniger auf Action und waghalsigste Stunts, sondern mehr auf Agententum, Thrill und wenige gute Actionszenen ohne viel Bombast.

Schade, aber der Zug ist ja nun abgefahren. Obwohl man sicher einen Weg finden könnte, zu erklären, dass Ilsa doch noch lebt.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

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Lordoss : : Moviejones-Fan
13.06.2025 13:20 Uhr
0
Dabei seit: 12.07.23 | Posts: 294 | Reviews: 1 | Hüte: 10

@ Rotwang: laughing sehr gut, ich habe gelacht laughing hat was vom Nackte-Kanone-Trailer

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MacFilm : : Moviejones-Fan
13.06.2025 11:59 Uhr
0
Dabei seit: 27.03.14 | Posts: 237 | Reviews: 0 | Hüte: 4

Na ja, ich glaube sie (die Stuidiobosse) wollen die nächsten Jahre wahrscheinlich gar keine weiteren Filme, ob mit oder ohne Cruise. Denn wenn man sich so die nackten Zahlen anschaut, war der letzte Film ein finanzeller Flop und auch er aktuelle wird höchstwahrscheinlich eher Verlust machen. Da werden die bestimmt erst mal kein Spin off machen wollen.

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Rotwang : : Moviejones-Fan
13.06.2025 09:28 Uhr
0
Dabei seit: 11.06.20 | Posts: 1.323 | Reviews: 0 | Hüte: 40

Der Film könnte damit beginnen dass Tom Cruise eine Maske abzieht in dem Moment erkennt man dass es die ganze Zeit gar nicht Tom Cruise war sondern der Held der übernimmt, Jason Momoa, Peter Dinklage, Chrissy Metz, Kevin James, Zendaya oder Morgan Freeman in dem Moment fällt es dem Zuschauer wie Schuppen von den Augen und er erkennt wie gut die Masken überhaupt waren und der Film sollte dann auch neue Wege einschlagen um angenommen zu werden sonst würden Vergleiche stattfinden.

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CountDooku : : Moviejones-Fan
13.06.2025 09:05 Uhr
0
Dabei seit: 01.06.11 | Posts: 424 | Reviews: 5 | Hüte: 1

Wenn McQuarrie die Team Dynamik so wichtig ist warum hat er das Team im letzten Film die meiste Zeit aufgeteilt? Dazu gatte das Team um Benji keine wirkliche Dynamik gezeigt.

Die Teihe bräuchte nach den letzten beiden Teilen einen Reboot, der wieder mehr in die Richtung von Teil 1 oder 3 geht. Keine große Actionszenen aber mehr Teamarbeit und Infiltration.

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Andreas2025 : : Moviejones-Fan
13.06.2025 06:15 Uhr
0
Dabei seit: 22.08.23 | Posts: 354 | Reviews: 0 | Hüte: 15

Es ist deshalb so schwierig Spin Off zu machen weil McQuarrie und Tom Cruise dafür gesorgt haben, dass es nicht die Mission Impossible Reihe ist sondern die Tom Cruise Ego Show in den letzten Teilen, und die interessanten Figur entweder umgebracht haben oder entzaubert haben, sodass der gute Cruise noch mehr glänzen kann.

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