Anzeige
Anzeige
Anzeige

Captain Marvel 2 - The MarvelS

News Details Kritik Trailer
Ob es ein Reboot tun würde?

Das MCU retten? Arrow-verse-Schöpfer Guggenheim hat da eine Idee!

Das MCU retten? Arrow-verse-Schöpfer Guggenheim hat da eine Idee!
47 Kommentare - Sa, 29.07.2023 von N. Sälzle
Das MCU ist in Schieflage geraten und an vielen Ecken und Enden wird diskutiert, ob es das nun endgültig war. Laut Arrow-verse-Co-Schöpfer Marc Guggenheim kommt ohnehin nur eine Option in Frage, um zu retten, was es zu retten gibt.

Im MCU läuft es derzeit nicht besonders rund. Filme bleiben hinter den Erwartungen zurück, Serien können nichts reißen und viele rechnen schon damit, dass Captain Marvel 2 - The MarvelS und Echo als nächstes floppen. Das MCU hat Probleme und das nicht erst, seit unklar ist, wie es im Falle von Jonathan Majors weiter geht und ob Marvel bald noch einen Kang für seine Kang Dynasty haben wird.

Während in der Community fleißig darüber diskutiert wird, weshalb das MCU schwächelt und welche Probleme die Filme und Serien aus dem Hause der Marvel Studios haben, kommt nun von eher unerwarteter Seite ein "Ratschlag".

Marc Guggenheim, Co-Schöpfer des Arrow-verse weiß, was Marvel tun muss, um das MCU wieder auf Kurs zu bringen. Im Interview mit The Aarthi and Sriram Show erklärte Guggenheim, dass er einfach nicht mehr mitkäme - es gebe viel zu viel Content.

Was das MCU seiner Meinung nach benötige, sei ein großer Reset, wie es auch bei den Marvel-Comics und den DC-Comics der Fall gewesen sei. Immer wieder seien solche Reboots nötig, um sich neu auszurichten und Ballast abzuwerfen, etwa, wie dies bei Crisis on Infinite Earths im Arrow-verse der Fall gewesen sei.

Natürlich dürfte nun so manch einer sagen, dass auch im Arrow-verse viel schief lief und es früher oder später ebenfalls "zu viel" wurde. Bekanntermaßen geriet das Serienuniversum gegen Ende seiner Laufzeit immer weiter in die Kritik. Doch könnte Guggenheim hier recht haben?

Oder denkt ihr, dass Marvel statt eines Neustarts lieber darauf setzen sollte, endlich die Handlungsbögen verschiedener Charakter weiter und zu Ende zu erzählen? Während man immer neue Figuren an Bord holt und deren Filme in Stellung bringt, scheinen andere allmählich in Vergessenheit zu geraten, wie etwa die Eternals, Moon Knight oder die beiden Hawkeyes, um nur mal auf ein paar der bislang offensten Film- und Serienenden einzugehen.

Galerie Galerie Galerie Galerie Galerie Galerie
Mehr zum Thema
Horizont erweitern
Was denkst du?
Ich stimme den Anmelderegeln beim Login zu!
47 Kommentare
1 2 3 4
Avatar
slasha : : Moviejones-Fan
27.07.2023 11:41 Uhr
0
Dabei seit: 08.12.15 | Posts: 22 | Reviews: 0 | Hüte: 2

Das was das MCU, DC.eigentlich sogar Hollywood im Gesamten dringend benötigt ist eine "Entschleunigung". Allen Unken zum Trotz kommt da der Streik aktuell gerade richtig. Produktionen werden ausgebremst, vieles bleibt natürlich auf der Strecke, vom Rattenschwanz der dem Ganzen einhergeht will ich mal garnicht anfangen. Vieles wird aber auch einfach zu schnell, zu bliebig, zu generisch, zu ideenlos auf den Markt geworfen, erst recht in Richtung Franchises.

Hinsichtlich des MCU hätte man nach Avengers: Endgame den perfekten Cut setzen können, sich mMn. auch Jahre Zeit nehmen sollen um sorgfältig - wenn überhaupt - eine Fortsetzung oder dergleichen zu planen. Und das kann man auf eine Vielzahl von Produktionen, Filmreihen, Weiterführungen von Stilikonen etc. übertragen. Stattdessen muss eins dem Nächsten folgen, begleitend natürlich von einer oder mehrerer Serien, Remakes, Reboots, Requels, Sequels or what ever...

Ich finde es wird Zeit, dass Hollywood sich neu erfindet. Und wenn das heisst zurückzugehen, back to roots, weniger aber dafür zumindest gut durchdachte Produktionen, Autorenkino vielleicht auch das Independentkino mehr fördern...

Es geht nur noch um Macht und Reichtum und Geld.vorallem um Geld. Wo ist die gute alte Kinomagie hin? Ich meine klar Zeiten ändern sich, meine Sicht der Dinge so wie bei jedem ändert sich altersbedingt/altersabhängig natürlich. Wo sind die Ideen, Charaktere, genannte Stilikonen, Filme/Filmreihen dergleichen, wo man den Trailer schaut vor Spannung garnicht erwarten kann ihn im Kino zu sehen und wenn man ihn dann sieht, alles um einen herum vergisst und man zutiefst befriedigt, vielleicht sogar angeregt, aus dem Kino stolziert und ggf. sogar sagen kann, da hat man gerade etwas "Legendäres" im Kino gesehen. Etwas das nachhallt. Ein Film/ein Charakter wie auch immer über den man in 40 Jahren noch spricht.

Bevor ich hier jetzt zu sehr abdrifte wie eingangs genannt: Eine Entschleunigung zumindestim Franchise-Bereich, könnte hier sehr wohl eine Wohltat sein und für Abwechslung sorgen.

Avatar
Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
27.07.2023 11:36 Uhr
1
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.532 | Reviews: 45 | Hüte: 775

Das Arrowverse hat vieles richtig gemacht, Ratschläge von dort würde ich aber nicht annehmen. Das Problem ist halt ziemlich simpel mittlerweile - die Hülle und Fülle an neuen Projekten. Durch die Serien ist viel Material hinzugekommen, die Leute sind aber weiterhin den Rythmus von 2-3 Filmen pro Jahr gewohnt. Durch eine geringere Anzahl an Material kam man schneller voran, es wurde schneller klar wohin der Weg geht.
Mittlerweile sind aber so viele Projekte vorhanden, dass dieser Weg halt länger braucht. Man erfährt nicht direkt nach dem nächsten Projekt wohin es geht, auch weil das MCU so groß geworden ist. Bis Phase 3 hatten wir nur Erde, Asgard und die Guardians. Mittlerweile daneben aber auch das Multiversum, auf der Erde viel mehr Organisationen, das All wurde größer und hinzu kamen dann auch noch Götter, etc.

Momentan sehen die Leute keinen roten Faden und weil man es so gewohnt war, wird rumgemeckert. Dabei sind eindeutig zwei, Stand jetzt, voneinander getrennte "Events" am Laufen - nur weil man dies unter Multiversum betitelte, muss es aber nicht immer darum gehen (was hatte Civil War denn mit den Infinity Steinen zu tun?). So haben wir den Fall, dass z.B. Moviejones nicht mal 2 Jahre nach Eternals, Hawkeye und Moon Knight fragt, wie es mit diesen weitergeht. Selbst zu Kinozeiten mussten einige Helden länger auf Auftritte warten - nun hat man wegen der Fülle an Material halt einen längeren Stau an Produktionen.

Das Problem wurde ja angeblich erkannt, Iger will weniger, dafür mehr hochwertiges produzieren. Ich denke unter ihm hätte es Produktionen wie She-Hulk, Echo oder Agatha gar nicht gegeben.
Ich sehe es eher so, dass man noch näher an der Comic-Vorgehensweise ist. Nicht jede Geschichte muss miteinander verbunden sein, solange man immer noch spürt, dass es ein Universum ist. Und dies spüre ich nach wie vor und jede Produkt, welches man kritisch sehen kann, bietet immerhin soviel, dass man sich auch immer noch fragt wohin dies führen wird. Ich kann mir z.B. vorstellen, dass gewisse Multiversums-Dinge Auswirkungen haben, aber ohne dass dann jeder Held da mitwirken muss.

Beim Arrowverse war es ja ähnlich, da waren die einzelnen Serien doch noch viel weiter voneinander getrennt und erst durch Crossover wurden Serien aufgenommen oder abgestoßen. Klar, man hätte es wie dort machen können und nach Endgame ein Softreboot machen - hat man meiner Meinung nach, weswegen man ja jetzt eben immer lesen darf, dass die neuen Helden nicht so spannend sind wie Iron Man, Cap oder Black Widow. Mit Secret Wars steht dann genau so ein Event vor der Tür - wie man dorthin kommt weiß ich ebenfalls nicht...was ja aber eigentlich auch eine tolle Sache ist? Für mich zumindestens.

1 2 3 4
Forum Neues Thema
AnzeigeY