Im MCU läuft es derzeit nicht besonders rund. Filme bleiben hinter den Erwartungen zurück, Serien können nichts reißen und viele rechnen schon damit, dass Captain Marvel 2 - The MarvelS und Echo als nächstes floppen. Das MCU hat Probleme und das nicht erst, seit unklar ist, wie es im Falle von Jonathan Majors weiter geht und ob Marvel bald noch einen Kang für seine Kang Dynasty haben wird.
Während in der Community fleißig darüber diskutiert wird, weshalb das MCU schwächelt und welche Probleme die Filme und Serien aus dem Hause der Marvel Studios haben, kommt nun von eher unerwarteter Seite ein "Ratschlag".
Marc Guggenheim, Co-Schöpfer des Arrow-verse weiß, was Marvel tun muss, um das MCU wieder auf Kurs zu bringen. Im Interview mit The Aarthi and Sriram Show erklärte Guggenheim, dass er einfach nicht mehr mitkäme - es gebe viel zu viel Content.
Was das MCU seiner Meinung nach benötige, sei ein großer Reset, wie es auch bei den Marvel-Comics und den DC-Comics der Fall gewesen sei. Immer wieder seien solche Reboots nötig, um sich neu auszurichten und Ballast abzuwerfen, etwa, wie dies bei Crisis on Infinite Earths im Arrow-verse der Fall gewesen sei.
Natürlich dürfte nun so manch einer sagen, dass auch im Arrow-verse viel schief lief und es früher oder später ebenfalls "zu viel" wurde. Bekanntermaßen geriet das Serienuniversum gegen Ende seiner Laufzeit immer weiter in die Kritik. Doch könnte Guggenheim hier recht haben?
Oder denkt ihr, dass Marvel statt eines Neustarts lieber darauf setzen sollte, endlich die Handlungsbögen verschiedener Charakter weiter und zu Ende zu erzählen? Während man immer neue Figuren an Bord holt und deren Filme in Stellung bringt, scheinen andere allmählich in Vergessenheit zu geraten, wie etwa die Eternals, Moon Knight oder die beiden Hawkeyes, um nur mal auf ein paar der bislang offensten Film- und Serienenden einzugehen.