++ Update vom 18.03.2019: So, nun ist James Gunn also doch wieder Guardians of the Galaxy Vol. 3-Regisseur. The Suicide Squad soll davon aber unberührt bleiben und auch zuerst drankommen. Produzent Peter Safran möchte nur eine Sache betonen: Sie nennen es nicht Suicide Squad 2, da es ein totaler Reboot sei. Es sei alles, was man sich von einem James-Gunn-Skript erhoffen würde, und er denke, das sage viel und verspreche viel. Und er wisse, dass sie viel liefern werden, deshalb solle man sich extrem darauf freuen.
++ Update vom 12.03.2019: Discussing Film weiß noch ein wenig mehr über The Suicide Squad. Am 9. September soll in Atlanta der Drehstart erfolgen. Margot Robbies Harley Quinn ist tatsächlich mit von der Partie, und Idris Elba hat nun als Deadshot-Ersatz für Will Smith unterschrieben, der zeitlich verhindert ist - weil er mit seinem Suicide Squad-Regisseur David Ayer ab Juli Bright 2 dreht.
Was das neue Team angeht, so soll Collider richtig liegen, wobei einem Gerücht zufolge auch noch Killer Frost dazugehört. Deathstroke (Joe Manganiello?), der in Gavin O’Connors Version von Suicide Squad 2 vorkam, hingegen wohl nicht mehr. Und zur Story: Die könnte die Suicide Squad auf eine Mission in den Nahen Osten begleiten, um Onslaught - eine Gruppierung internationaler Auftrags-Terroristen mit Superkräften - zu stoppen und deren Hauptquartier in Qurac zu infiltrieren.
++ News vom 12.03.2019: Statt mit Guardians of the Galaxy Vol. 3 den Kosmos unsicher zu machen, bleibt James Gunn jetzt mit The Suicide Squad schön geerdet. Glaubt man den jüngsten Gerüchten, setzt sich die Suicide Squad bei ihm überwiegend aus DC-Charakteren zusammen, die ihr in den Comics nie angehört haben. Die einzigen Ausnahmen sind Harley Quinn (wieder Margot Robbie, wenn sie denn wirklich mitmacht), King Shark und Deadshot.
Letzterer war auch Teil der Suicide Squad von David Ayer, aber Will Smith kehrt nicht mehr in diese Rolle zurück. Die Frage, ob Deadshot damit ganz wegfällt oder ein anderer Darsteller übernimmt, wurde schnell beantwortet: Idris Elba ist der neue Floyd Lawton. Und er scheint eine zentrale Figur in Gunns Drehbuch für The Suicide Squad zu sein. Dem Hollywood Reporter zufolge orientiert Gunn sich stark an den klassischen Suicide Squad-Comics von John Ostrander und Kim Yale aus den 1980er Jahren, wohingegen Ayer die neuere "New 52"-Version bevorzugt hat.
Das Interessante daran ist, dass Deadshot bei Ostrander/Yale nicht der hin- und hergerissene Kriminelle wie in Suicide Squad ist, der seine Tochter großzuziehen versucht. Sondern jemand, der von seinen Eltern misshandelt wurde und seinen Job als Profikiller genießt. Ihm fehlt das Mitgefühl für andere Leute, dafür ist er weitaus kaltblütiger als sein "New 52"-Pendant. Und er hegt einen Todeswunsch, offenbart Selbstmordtendenzen und ist bereit, extreme Risiken einzugehen, weil ihm am Leben eben nichts liegt. Wenn Gunn das so beibehält, kann es also lustig werden. Oder auch nicht.
In den USA soll The Suicide Squad am 6. August 2021 ins Kino stürmen, während der deutsche Termin noch aussteht.