Die beiden Regisseure Peter Jackson und Guillermo del Toro haben nicht nur auf den ersten Blick viel gemein, auch sonst verbindet die beiden eine ganze Menge. Beiden ist eine ungeheure Vorstellungskraft und Liebe zum Film gegeben. Und so wundert es nicht, dass Del Toro ganz wie sein Vorgänger plant, dem Hobbit auch seinen ganz eigenen Stempel aufzudrücken - und selbst dabei viel Spaß zu haben.
So wird es eine Kreatur im Film geben, die frappierende Ähnlichkeit mit Del Toro haben wird. Der Regisseur sagt dazu, dass das Vieh maximal ein bis zwei Zeilen reden und dann sehr schnell sterben wird. Neu ist das Ganze in Mittelerde natürlich nicht. Schon Peter Jackson trat in jedem Film der Trilogie auf - so sah man ihn in Die Gefährten als rülpsenden und Möhren-futternden Einwohner von Bree, in Die zwei Türme warf er einen Speer nach Orks in Helms Klamm und in Die Rückkehr des Königs spielte er einen Piratenkapitän, der unrühmlich von einem Pfeil Legolas' niedergestreckt wurde.
Na, wir sind auf das Monster gespannt. Daneben gibt es Meldungen, dass die ersten sechs Drehmonate wohl in einer Filmhalle stattfinden werden, statt wie ursprünglich geplant unter freiem Himmel. Diese Entscheidung deutet vermutlich darauf hin, dass die Produktion möglichst lang unter Verschluss gehalten werden soll. Wie bereits bei Der Herr der Ringe steht uns vermutlich eine recht lange Zeit ohne Infos und Bilder bevor, selbst wenn die Dreharbeiten beginnen. Auch damals gab New Line Cinema nur spärlich erste Bilder vom Dreh frei und ein Raunen ging durch die Menge, als zum ersten Mal die vier Hobbits vorgestellt wurden.