Wie am Wochenende berichtet wurde, steht MGM scheinbar kurz vor dem Bankrott. Kurzfristig werden 20 Mio. $ benötigt und bis Ende des Jahres weitere 150 Mio. $, damit das legendäre Filmstudio nicht den Konkurs anmelden muss. Dies hätte zur Folge, dass einige sehr lukrative Filmreihen verkauft werden müssten. Neben James Bond 23 hätte dies auch extreme Auswirkungen auf die geplante Hobbit-Verfilmung.
Zwar kann davon ausgegangen werden, dass sich für solch starke Marken sofort ein Käufer finden würde, doch würde der Untergang von MGM weitreichende Folgen haben und geplante Filmprojekte extrem durcheinander bringen. Auch geplante Remakes wie Robocop oder Die Rote Flut könnten damit gefährdet sein. Wie alles ausgehen wird, steht in den Sternen. Auch ist die Frage, ob Sony als Geldgeber einspringen wird, immerhin sicherte sich das Unternehmen 2004 die Mehrheit an MGM.