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MJ-Spieletipp

Der MJ-Spieletipp: Wilde Welten für mutige Spieler!

Der MJ-Spieletipp: Wilde Welten für mutige Spieler!
11 Kommentare - Sa, 18.02.2023 von Moviejones
Wir präsentieren euch den MJ-Spieletipp und diese Woche hat man wirklich die Qual der Wahl bei so vielen tollen Spielen.
Der MJ-Spieletipp: Wilde Welten für mutige Spieler!

Like A Dragon: Ishin (PC, Xbox, PS)

Früher ein Nischenprodukt für Japanfans, inzwischen im Mainstream angekommen: Die Yakuza-Reihe ist beliebt und hat sich inzwischen auf zwei Stränge aufgeteilt, einmal die Like A Dragon- und die Judgement-Reihe. Während letztere eher das klassische Gameplay von früher thematisiert, geht die Like A Dragon-Reihe eher in den RPG-Bereich über. Doch mit Like A Dragon: Ishin weicht man diese Aufteilung wieder etwas auf.

Wohl auch, weil es Sega weniger um den Gameplaywechsel ging, sondern stärker darum, die Marke Like A Dragon zu etablieren, was eine ziemlich konkrete Übersetzung von Ryu ga Gotoku wäre, dem japanischen Namen für die Reihe. Mit Like A Dragon: Ishin hätte man nun eine 1:1 Übersetzung des Originals, denn es handelt sich hier doch formal um ein Remake von Ryu ga Gotoku Ishin von der PS3. Dieser Teil hatte es nie in den Westen geschafft und nahm einfach die Figuren der Yakuza-Reihe und verfrachtete sie ins Japan, genau genommen Kyoto, von 1860.

Die größte Überraschung vorweg, das Spiel setzt nicht auf die etablierte Dragon-Engine der Reihe, da diese vor allem für moderne Settings optimiert ist. Da wir uns hier aber im alten Japan bewegen, musste die Unreal Engine aushelfen. Grafisch sieht es gut aus, wenn auch schlechter als die letzten Episoden. Doch ist dies auch nicht von Belang, denn das bekannte Gameplay steht eh im Mittelpunkt.

Ihr erkundet Kyoto, treibt die intrigenreiche Story voran und prügelt euch durch die Gegnermassen. Dabei sind auch hier die Waffen eben durch die vorherrschende Zeit geprägt. Es gibt zudem wieder eine Vielzahl an Minispielen zu entdecken, auch wenn man logischerweise auf Arcade-Automaten verzichten muss.

Ganz klar, Daumen hoch! Yakuza oder Like A Dragon macht in jeder Epoche Spaß!

Wild Hearts (PC, Xbox, PS)

Die Jagd auf den Thron der Monsterjagdspiele hat begonnen! Hält diesen bisher Capcom mit Monster Hunter World und Monster Hunter Rise, schickt sich nun KOEI TECMO zusammen mit EA an, den König zu stürzen. Dazu hat man sich Wild Hearts ausgedacht - warum man dafür eine neue Marke und nicht die Toukiden-Reihe weiter ausgebaut hat, bleibt aber ein Rätsel.

Worum geht es bei Wild Hearts? Im Kern um das Gleiche wie in den anderen Spielen: Allein oder mit Freunden macht ihr euch auf den Weg, diverse große Bestien zu erlegen, deren Überbleibsel für neue Rüstungen und Waffen zu verwenden und dann noch größere Biester zu erlegen. Der Gameplayloop wird hier in keiner Weise neu erfunden oder auf den Kopf gestellt und die Zielgruppe ist somit klar definiert. Dennoch setzt man bei Wild Hearts Akzente. So entstammen die Monster hier vor allem dem bekannten Tierreich (Wildschweine, Bären, Stachelschweine, ...). Die Tiere haben übergroße Formen angenommen und ein paar Mutationen ausgebildet hat. Die Wesen werden dann Kemono genannt, bleiben im Kern aber Monster. Neben Nah- und Fernkampfwaffen wird ebenfalls der besondere Fokus in diesem Spiel auf Gadgets gelegt oder auch uralte Technologie. Die sogenannten Karakuri sind technische Wunderwerke, die euch bei der Jagd unterstützen sollen und die ihr geschickt und taktisch versiert einsetzen müsst.

Das Ganze macht auf jeden Fall Spaß, kommt aber an das große Vorbild nicht heran, dafür sind mit etwas mehr als 20 Kemono einfach noch nicht genug Wesen im Angebot, es sollen im Laufe der Zeit aber neue folgen. Ebenfalls kann man derzeit nur Spaß abseits des PCs haben, denn Performance und Bugs plagen bisher das dortige Spielvergnügen erheblich. Auf Konsole sieht die Welt schon deutlich besser aus und dank Crossplay könnt ihr eh mit Spielern auf allen Plattformen spielen. Daher bekommt Wild Hearts von uns eine eingeschränkte Empfehlung.

Hogwarts Legacy (PC, PS, Xbox)

Hogwarts Legacy ist das wohl mit am meisten erwartete und umstrittenste Action-Rollenspiel des Jahres. Es entführt euch in die magische Welt von Harry Potter. Entwickler Portkey Games hat sich mit der langen Entwicklungszeit sichtlich Mühe gegeben, Fans und jene, die es werden wollen, mit diesem liebevoll gestalteten Spiel in den Bann zu ziehen. Gerade Fans geht das Herz auf, wenn sie in die epische, offene Welt abtauchen können und endlich einmal Hogwarts und das Umland selbst erkunden zu dürfen.

Losgelöst von Büchern und Filmen wird in Hogwarts Legacy eine eigenständige Geschichte erzählt: Ihr bastelt euch eure eigene Figur und taucht ab in einen völlig neuen Konflikt, wo einige Kobolde den Aufstand proben. Doch die Story ist nur schmückendes Beiwerk, denn die zum Leben erweckt Welt ist wunderschön und die Entdeckung durch den Spieler ist der wahre Antrieb. Damit geht für so manchen Spieler ein lang gehegter Traum in Erfüllung.

Zwar gab es im Vorfeld etliche Debatten, speziell in Bezug auf Aussagen von J.K. Rowling zur Genderthematik, doch auch Boykottaufrufen zum Trotz hat dies dem Erfolg des Spiels keinen Abbruch getan, und der ist nicht nur der bekannten Marke wegen wohlverdient. Denn Hogwarts Legacy ist vor allem ein verdammt gutes Spiel geworden. Die Immersion dieser Welt, die optische Pracht und dieses Mittendringefühl ist von den bisherigen Potter-Spielen bisher einzigartig. Es ist ein Spiel, das für Harry Potter-Fans eine erstaunliche Reise durch Hogwarts und die magische Welt bietet, weswegen es unser Spieletipp der Woche ist.

Einzig ein paar Performanceprobleme muss der Entwickler noch in den Griff bekommen, teilweise wurden diese, vor allem auf dem PC aber auch schon beseitigt. Wer sich hier aber noch unsicher ist und auf volle HDR-Unterstützung setzen will, sollte vielleicht noch ein paar Tage warten oder auf Konsolen ausweichen.

SpellForce - Conquest of Eo (PC)

Die SpellForce-Reihe ist vor allem für ihren Mix aus Echtzeit und Rollenspiel bekannt, doch mit SpellForce - Conquest for Eo hat man nun neue Gefilde betreten. Zwar merkt man dem Spiel durchaus noch seine DNA an, doch aus dem Echtzeit/RPG-Mix ist inzwischen ein Spiel aus dem 4X-Genre geworden, welches sich zusätzlich Anleihen bei Heroes of Might & Magic geholt hat.

Auf fest vordefinierten Karten (es gibt leider keine Zufallsmaps) könnt ihr euch einen passenden Magier aussuchen und dann die Welt erobern. Dabei leveln die Figuren im Laufe der Zeit immer mit, womit man wieder bei der DNA der Reihe wäre und jeder Sieg macht eure Einheiten stärker und stärker. Kämpfe finden dabei dieses Mal rundenbasiert statt, während ihr die Karte nach neuen Ortschaften und Schätzen absucht. Für einen Preis von knapp 30 Euro kann sich dieser SpellForce-Ableger auf jeden Fall sehen lassen und ist somit sogar einen Risikokauf wert.

Dennoch kann das Fehlen von Zufallsmaps bemängelt werden, und die geringe Anzahl an Maps durch die gebotene Kampagne (nur eine) ist noch etwas wenig. Auch könnt ihr nur im Singleplayer das Spiel erleben, Multiplayer wird derzeit nicht geboten. Wer sich daran nicht stört und über den Tellerrand der SpellForce-Reihe schauen will, für den wird Conquest of Eo viele Stunden Spielspaß bieten.

Pharaoh - A new Era (PC)

Pharaoh - A New Era ist eine Neuauflage des klassischen Aufbauspiels Pharaoh aus dem Jahr 1999 und gilt als eines der besten Aufbauspiele jener Zeit. Noch heute weiß das klassische Caesar-Prinzip zu gefallen.

In diesem Spiel übernehmt ihr die Rolle eines ägyptischen Pharaos und müsst eine blühende Zivilisation aufbauen und regieren. Dabei gilt es, verschiedene Ressourcen zu sammeln, Gebäude zu errichten und zu verwalten, Handel zu treiben und euch vor Feinden zu verteidigen. Das Spiel mag sich augenscheinlich zwar an Veteranen richten, da vor allem grafische Anpassungen vorgenommen wurden, doch der Schein trügt. Bereits 1999 war Pharaoh ein tiefgreifendes Spiel mit vielen verwobenen Mechaniken, die auch heute noch fordern und auf der Höhe der Zeit sind. Abseits der verbesserten Grafik werden einige neue Funktionen geboten, die das Spiel insgesamt besser und zugänglicher machen. Das Spiel fühlt sich aber weiterhin wie ein klassisches Aufbauspiel an.

Möchte man mäkeln, dann hätte etwas mehr Arbeit in die KI gesteckt werden können, die immer mal wieder Macken aufweist und auch der Grafikstil ist sicherlich nicht jedermanns Geschmack. Die Entscheidung, die Optik einen Tick stark in Richtung Cartoon zu rücken, mag nicht jedem Spieler gefallen. Doch hinter dieser Fassade steckt das bekannte Spiel mit seinem süchtig machenden Spielprinzip und darauf kommt es letztlich nur an. Es bietet viele Stunden Spielspaß und genug Tiefe und Komplexität, um interessant zu bleiben.

Plan B: Terraform (PC)

Wenn du Factorio magst und andere Automationsspiele, dann haben wir noch einen kleinen aktuellen Geheimtipp für dich. Plan B - Terraform lautet das Spiel und Ziel ist es, einen neu entdecken Planeten industriell zu besiedeln, zu terraformen und die Bevölkerung in die Höhe zu treiben. Dafür stehen verschiedene Produktionsketten zur Verfügung und ihr könnt es euch schon denken, was zu Beginn einfach ist und wo aus Erz nur Metallstangen hergestellt werden, wird mit der Zeit furchtbar komplex und zeitfressend.

Dabei belegt Plan B - Terraform mit seinem geringen Komplexitätsgrad und damit leichteren Einstieg eine Nische zwischen Factorio, Satisfactory und Dyson Sphere Program. Für einen Preis von knapp 10 Euro kann man hier also nicht viel falsch machen und selbst Fans der genannten drei Spiele kommen hier durchaus auf ihre Kosten.

Elderand (PC, Xbox, PS, Switch)

Jenseits der Dunkelheit und des Wahnsinns erwartet dich Herrlichkeit! Zerstückele tödliche Kreaturen und Bosse mit einem Arsenal brutaler Waffen in intensiven, auf deinen Fertigkeiten basierten Kämpfen. Jage in diesem schaurigen Action-RPG nach legendären Schätzen und erkunde eine düstere Welt. So präsentiert sich Elderand, was sicherlich nicht ohne Grund eine gewisse Namensähnlichkeit zu Elden Ring aufweist. Aber eigentlich orientiert man sich sogar stärker an der Castlevania-Reihe, gerade aus der Ära des GBA.

Das Gameplay ist entsprechend gradlinig, Areale erforschen, Bosse verhauen und neue Skills für neue Areale erforschen. Das Design ist augengefällig, die Kämpfe fordernd und es gibt immer wieder etwas zu entdecken. Der Umfang könnte zwar etwas größer ausfallen, denn mit um die 15 Stunden gibt es durchaus umfangreichere Metroidvanias, aber für knapp 20 Euro macht man hier nicht viel verkehrt. #edlerand

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11 Kommentare
MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
21.02.2023 17:28 Uhr | Editiert am 21.02.2023 - 17:32 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.398 | Reviews: 180 | Hüte: 635

@ZSSnake, Raven13, DrStrange

Danke für die Einordnung.

Auch danke für die Reviews, ich hatte Spaß daran, diese zu lesen, auch wenn mich das Spiel nicht interessiert.

"Nachts sind fast alle Schüler einfach "weg". Wo sind sie?"

Nun, das ist ja auch die Normalität, ab 21 Uhr meine ich herrscht Hausruhe, dann dürften sich die Schüler nur noch in ihren Häusern aufhalten. Die einzigen Schüler, die sich dem regelmäßig widersetzen, sind die Rumtreiber, Fred & George und das Trio, das kann die Wahrnehmung schon verzerren^^ Ob es eine Bettruhe gibt, weiß ich gerade nicht, aber zumindest bis spät in die Nacht dürfen die Schüler eigentlich nicht aufbleiben. Zumal die meisten Schüler ohnehin zeitig schlafen gehen, weil am nächsten Tag früh der Unterricht wieder beginnt, da findet man im Gemenschaftsraum wenn dann nur vereinzelt Schüler aus den höheren Klassen. Aber nichtmal Schüler in den Betten? Das ist tatsächlich merkwürdig^^

Dass man erst als 16-jähriger und dann direkt in die 5. Klasse eingeschult wird, finde ich ebenfalls merkwürdig und scheint allein dem Umstand geschuldet zu sein, dass man die Geschichte somit halbwegs glaubwürdig erzählen (mit einem 11-Jährigen hätte es wohl noch weniger funktioniert) und darüberhinaus sinnvoll mit der neuheitlichen Erkundung des Schlosses und Geländes verbinden kann. Ein Schüler im fünften Jahr in Hogwarts kennt in der Theorie ja schon das meiste, muss nichts mehr wirklich erkunden. Eleganter wäre es wohl gewesen, hätte man den Protagonisten als Schüler eingeführt, der zur 5. Klasse nach Hogwarts wechselt und vorher auf einem anderen Internat war.

Ein Moralsystem in einem Spiel, in dem prinzipiell als möglich scheint, hätte ich ebenfalls spannend gefunden, es hätte die Welt komplexiert. Gibt es Hauspunkte wie in den Büchern und Filmen? Ich denke mal nicht, das hätte den Rahmen womöglich auch gesprengt^^ Quidditch hat man aus güten Gründen ja ebenfalls weggelassen.

"dass man als 5Klässler der Mega-Zauberer schlechthin ist, von dem eigentlich in den Potter-Geschichten nun eine Statue in Hogwarts stehen müsste"

Zumindest von Trophäen und Verdienstorden für außergewöhnliche bis legendäre Leistungen der Schüler ist in den Büchern (teils auch den Filmen) mehrmals die Rede, es gibt zum Beispiel auch einen Trophäenraum. Also in der Theorie wird sich der Protagonist aus dem Videospiel hier ebenfalls finden lassen, allerdings dann ohne direkte Erwähnung in den Büchern.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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Harty : : Moviejones-Fan
20.02.2023 10:57 Uhr
0
Dabei seit: 16.06.15 | Posts: 209 | Reviews: 4 | Hüte: 0

Danke an Raven13 & DrStrange für die guten Kommentare. Ich dacht schon hier geht es wieder um das Thema Rowling etc.

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DrStrange : : Moviejones-Fan
19.02.2023 22:09 Uhr | Editiert am 19.02.2023 - 22:15 Uhr
1
Dabei seit: 07.05.12 | Posts: 3.100 | Reviews: 53 | Hüte: 114

Ich bin inzwischen mit "Hogwarts Legacy" durch und habe dafür knapp 80 Stunden gebraucht. Bin mir aber sicher, da ich grundsätzlich recht langsam spiele, das man das Spiel auch in einer wesentlich kürzeren Zeit, also in etwa 50 Stunden durchspielen kann.

Insgesamt finde ich, das die Entwickler vieles richtig gemacht haben. Ich bin mit Sicherheit alles andere als ein "Hardcore-Potter-Fan", da ich die Bücher nie gelesen habe und die Filme "nur" ganz gut fand, aber man merkt auch als Laie sofort, das hier viel Liebe zum Detail reingesteckt wurde. Alleine die Erkundung von Hogwarts (quasi die Open World in der Open World) macht enorm viel Spaß und man findet an allen Ecken und Enden wieder eine Kleinigkeit, was grundsätzlich das Erkunden sehr befriedigend ausfallen lässt.

Die Stärke des Spiels ist somit definitv seine Welt, die ganze Optik, die Atmosphäre, die vielen liebevollen Details, die erstklassige Musik und das recht gut von der Hand gehende Kampfsystem. Trotzdem hat das Spiel auch seine negativen Seiten, welche für mich aber nie drastisch ins Gewicht gefallen sind.

Wo ich @Raven13 definitv Recht geben muss ist... HL ist KEIN Rollenspiel. Heute wird ja gerne alles was nicht bei drei auf den Bäumen ist und man irgendwo 5 Punkte verteilen kann, als Rollenspiel verhaftet. HL ist ein "Open-World-Action-Adventure" in dem du halt ein paar wenige Werte anpassen kannst. In die Tiefe geht dieses System aber nie. Das liegt aber am kompletten Spiel, denn HL soll wohl ein Spiel für JEDEN sein und dabei auch noch für die Kleinen zugänglich genug. So ist der Schwierigkeitsgrad dann auf einer Skala, so ziemlich auf der anderen Seite von FromSoftware Titeln wie "Elden Ring".

Auch gibt es im Spiel kein Moral-System. Du willst mit "Crucio" herumfuchteln ? Mach nur, interessiert keine Sau. Dialogoptionen haben (fast) keine maßgeblichen Auswirkungen auf die Story oder gar das Ende. Du kannst auch in jedes Haus einbrechen, Schlösser öffnen und Truhen knacken... da reagiert kein NPC darauf. So clever ist die KI hier nicht. Es gibt genauer gesagt nur zwei Missionen direkt in Hogwarts, bei denen du dich in "verbotene" Bereiche schleichen musst und dabei ungesehen bleiben sollst. Nach Abschluss der Mission/nen kannst du dann wieder beliebig herumlaufen wie du willst.

Insgesamt ist auch vieles nicht unbedingt logisch. Raven13 hat schon ein paar Punkte genannt, wie eben das man 5Klässler der Mega-Zauberer schlechthin ist, von dem eigentlich in den Potter-Geschichten nun eine Statue in Hogwarts stehen müsste. Aber auch solche Sachen wie, du kannst tage- oder wochenlang der Schule fernbleiben, das interessiert niemand und hat keine Konsequenzen. In den Büchern/Filmen hast du schon ein Problem, wenn du nachst im Flur herumläufst.

Was den eigenen Charakter angeht, der bleibt auch komplett "seelenlos". Außer eine kurze Einführung zu Beginn, kommt da nicht mehr. Keine Vergangenheit, kein gar nix. Warum du erst jetzt eingeschult wirst und dann in die 5te Klasse... so richtig wird hier dazu nichts erklärt.

Die Kämpfe gehen gut von der Hand und mit den verschiedenen Zaubern, lassen sich mit der Zeit (wenn man mehr freigeschaltet hat) richtig nette Kombos ausspielen. Aber auch hier, ab einem bestimmten Punkt im Spiel, ich würde sagen ab Level20+ irgendwas, ist man hilflos "overpowered" gegen ALLE Gegner. Um hier noch zu scheitern, da müsste man sich wirklich dumm anstellen.

Die Open World ist halt das, was man gegenwärtig von "Open World" erwarten kann. Wer grundsätzlich sowas nicht mag (ähnlich wie bei Ubisoft Spielen), wird auch hier seine Probleme haben. Die Weltkarte ist komplett "zugemüllt" mit Punkten zum abarbeiten. Die meisten davon sind aber optional und werden auch schnell repetitiv. Die bereits genannten "Merlin-Quests" sind so ein Beispiel. Davon gibt es deutlich mehr, als man für sein Handbuch zum komplettieren benötigt. Auch die Schatzgewölbe (welche irgendwie alle gleich aussehen) sind irgendwann uninteressant, weil du einfach kaum noch bessere Ausrüstung finden wirst, außer bei Quests oder Bossgegnern. Will sagen... das Spiel gibt einem genug Möglichkeiten zum "einholen und abarbeiten", aber notwendig ist vieles davon nicht.

Edit: was micht schon "genervt" hat ist, das der letzte doch erheblich große Teil der Welt, erst sehr spät freigeschaltet und zugänglich gemacht wird. Für mich war das einfach falsch plaziert. Zu dem Zeitpunkt war ich schon weit fortgeschritten und hatte dann keinen Bock mehr, nochmals eine Schar von Open-World-Symbolen abzuklappern. Da habe ich mich dann nur noch auf das wesentliche und für die Quests relevante Zeugs gekümmert.

Die Hauptquest um den rebellierenden Oberkobold (Name bereits wieder vergessen) empfand ich eher als mau. Geht in Ordnung, war aber nie wirklich so spannend, das ich hätte wissen wollen, wie es denn weitergeht. Bei den Quests sind es vor allem die Freundschaftsquests wie z.B. um Sebastian Shaw und seine Schwester, welche eine interessante Geschichte erzählt haben. Die üblichen "Open World Fetch-Quests" gibt es aber natürlich auch. Finde ich jetzt nicht schlimm, sofern sie eben nicht überhand nehmen. Hier war es noch ok und bei weitem nicht so arg wie bei Ubisoft Titeln. Natürlich ist das in gewissem Sinne "Zeit strecken und OW auffüllen", aber ist es jetzt besser wie bei Spielen von FromSoftware, bei der nur Zeit gestreckt wird, in dem man das Spiel auf "bockschwer" trimmt ? Da scheiden sich die Geister...

Im Großen und Ganzen halte ich "Hogwarts Legacy" für ein gelungenes Open World Spiel, das viele Konkurrenzprodukte, trotz seiner offensichtlichen Schwächen, noch links liegen lassen kann. An ein Action-Adventure (um beim wirklichen Genre zu bleiben) wie "Ghost of Tsushima" kommt es aber nicht heran. Dazu war dieser Titel einfach fast zu perfekt.

Müsste ich eine Zahl bzw. Wertung druntersetzen, würde ich HL im höheren 70er Bereich ansetzen. Also in etwa 78% oder 79%. Nochmal müsste ich den Titel jetzt aber nicht spielen, denn dafür ist mir das alles viel zu linear erzählt und die Entscheidungsmöglichkeiten einfach zu gering. Aber... ist ja auch kein Rollenspiel.

"The Wheel weaves as the Wheel wills"

MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
19.02.2023 15:27 Uhr | Editiert am 20.02.2023 - 11:47 Uhr
1
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.230 | Reviews: 108 | Hüte: 641

@ luhp92

Bisher habe ich Hogwarts Legacy an die 30 Stunden gespielt, und bis jetzt ist das Spiel in der Handlung sehr unpolitisch und bietet für meinen Geschmack nur wenig Angriffsfläche für Kritik.

Einzig die Tatsache, dass man selbst als Fünftklässler schon haufenweise Magier, Kobolde und Kreaturen tötet, ist halt loretechnisch unlogisch. Und all das bleibt konsequenzlos. Aber das ist in einem solchen Spiel auch kaum anders machbar.

Eines kann ich jedenfalls sagen: Es macht unglaublich viel Spaß, auch wenn es seine Schwächen hat.

Positiv:

- Leveldesign / Weltdesign / Artdesign
- Detailverliebtheit
- Soundtrack
- Erkunden macht Spaß und wird belohnt (neue Kleidungs-Skins & bessere Ausrüstung)
- Die Story gefällt mir bis jetzt recht gut.
- Das Kampfsystem macht Spaß, ist abwechslungstreich und herausfordernd, ohne zu überfordern.
- Die dichte Atmosphäre ist der Hammer!
- Hogwarts ist gigantisch und es macht unheimlich viel Spaß, alle Winkel zu erkunden und ich nutze bisher nur selten die Schnellreise, weil es Spaß macht, aktiv zum Ziel zu laufen oder zu fliegen.
- Die Stile der Bekleidung sehen toll aus und es macht Spaß, den eigenen Kleidungsstil immer wieder anzupassen, wenn man neue optische Skins feigeschaltet hat.
- Die deutschen Synchronstimmen gefallen mir gut.
- Abwechslungsreiches Gameplay mit Minigames, Erkunden, Rätsel lösen, Kämpfen, duellieren, Quests lösen, Kleidungsstile anpassen, etc.
- Die Zauber klingen toll und druckvoll auf meinem 5.1-System und sind klanglich eien echte Wucht. Das ist ein Genuss für die Ohren.

Negativ:

- Es gibt mir zu wenige Entscheidungen. Ich dachte, man könnte mehr Einfluss auf Dialoge und Story nehmen, aber aktuell wirkt es auf mich mehr wie ein lineares Action-Adventure als ein Rollenspiel, als das es angepriesen wurde. Das Spiel ist aber eindeutig KEIN Rollenspiel.
- Die deutschen Stimmen gefallen mir gut, aber die Dialoge der Jugendlichen wirken mir oft etwas zu erwachsen und zu gestellt und emotionslos. Da hätte die Dialogregie die Sprecher ruhig mal etwas mehr Elan an den Tag bringen lassen können.
- Es scheint nur Jugendliche Schüler im Bereich 5. bis 7. Klasse zu geben. Wo sind die Kinder der 1. bis 4. Klasse?
- Nachts sind fast alle Schüler einfach "weg". Wo sind sie? Man ist nachts in Hogwarts an manchen Orten komplett alleine in der Schule. Selbst in den Gemeinschaftsräumen ist niemand nachts in den Zimmern anzutreffen, nicht mal in den Betten. Das ist beängstigend.
- Viele Nebenquests sind oft nur Hol-, Bring- und Tötungs-Aufgaben und wirken sehr künstlich in die Welt gesetzt und dienen offenbar mehr der Streckung der Spielzeit oder dem Füllen der Open World.
- Es gibt für meinen Geschmack ein paar zu viele Nerbenaufgaben wie Handbuchseiten finden, Merlins Rätsel zu löäsen und dergleichen. Das artet irgendwann dann doch in Arbeit und Monotonie aus.
- Das Levelsystem ist in meinen Augen schon irgendwie unnötig und wirkt so wie in Assassins Creed Odyssey. Die Gegner leveln einfach mit, die Ausrüstung, die man findet, entspricht etwa dem eigenen Level und irgendwie merke ich nicht, dass ich stärker werde (abgesehen von den neuen Zaubern). Eher wird man immer schwächer als stärker, wenn man die Ausrüstung nicht ständig dem Level anpasst. Man bekommt mehr Lebensenergie, die Feinde aber auch genauso. Wo liegt da der Sinn im Aufleveln?
- Der Loot ist zufällig, was auf Dauer eintönig ist. Das einzige, worauf ich mich bei neuem Loot freue, sind neue kosmetische Kleidungs-Optiken, die man damit auch bekommen kann.
- Ich bin dank des vielen Erkundens bereits nach zwölf Stunden Spielzeit auf Level 19 gewesen und habe praktisch bis dahin noch kaum gekämpft. Irgendwie bringt das Leveln anfangs gar nichts, weil man es kaum braucht, wobei es ja ohnehin irrelevant ist, aufzuleveln, weil die Gegner sich anpassen an die eigene Stufe. Danach nehmen die Kämpfe dann aber spürbar zu und das Anpassen der Kleidung ist sinnvoller.
- Ich habe schon haufenweise Items am Charakter ausgetauscht und konnte bisher nach knapp 30 Stunden die Kleidung noch immer nicht verbessern (über diese Verbesserungsplätze). Wozu sind die Verbessungsplätze auf legendären Ausrüstungsgegenständen anfangs überhauopt gut? Ich finde es etwas unbefriedigend, wenn die ersten 30 Spielstunden legendäre Items nutzlos sind, weil die Verbesserungsslots irgendwie keinen Sinn haben.
- Dass man als 16-jährige/-r Schüler/Schülerin gleich direkt schon haufenweise Kobolde, Zauberer und Hexen ausradiert, wirkt mitunter etwas merkwürdig. Man ist frisch eingeschult worden und nach wenigen Tagen ist man gefühlt der mächtigste Zauberer, vor dem auch die Lehrer Respekt haben sollten. Das wirkt innerhalb der Lore doch schon arg an den Haaren herbeigezogen. Aber gut, wie soll man es anders umsetzen? Zumindest wäre es toll, wenn man die Entwicklung des eigenen Charakters etwas glaubwürdiger in die Welt einbinden und das Verhalten und Talent erklären würde.
- Ein Moral- und Rufsystem wäre auch toll gewesen.

Es ist trotz der negativen Punkte ein tolles Spiel bisher, aber eben nicht ohne einige Schwächen. Die Stärken überwiegen die Schwächen für mich deutlich, aber ich kann die Schwächen auch nicht ignorieren. Subjektiv-Objektiv würde ich zu einer Wertung zwischen 70 und 80 % tendieren. Der Fan in mir würde aber wohl zu einer Wertung zwischen 80 und 90 % tendieren. Aber solange ich das Spiel nicht mindestens einmal durchgespielt habe, ist diese Wertung nur eine Schätzung.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
19.02.2023 15:26 Uhr
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@luhp92:

Also bislang ist das Game dahingehend ähnlich ambivalent - einer der Hauptantagonisten ist ja ein Kobold, aber ich habe auch bereits andere Kobolde getroffen, die sehr positiv gegenüber Zauberern eingestellt sind. Ich bin allerdings noch nicht weit genug, um endgültige Aussagen zu den Beweggründen der Figuren zu treffen, würde also ein abschließendes Urteil noch herausschieben.

Negative Darstellung würde ich bei den Zentauren nichtmal sagen - aber da sind definitiv parallelen in meinen Augen. Und (siehe Umbridge insbesondere) die Vorurteile sind ja offensichlich nicht gänzlich weg. Trotzdem scheinen Zentauren insgesamt akzeptierter zu sein, weil sie sich aber auch recht offensichltich außerhalb der Gemeinschaft bewegen und unter sich bleiben, anders als Elfen und Kobolde, die ja ganz offen innerhalb der Zaubererschaft ihre Berufe ausüben.

"You will give the people of Earth an ideal to strive towards. They will race behind you, they will stumble, they will fall. But in time, they will join you in the sun, Kal. In time, you will help them accomplish wonders." (Jor El, Man of Steel)
MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
19.02.2023 15:00 Uhr
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@ZSSnake

Ja, die Analogien aus den Büchern (und Filmen) sind mir bewusst. Außer das mit den Zentauren, das ist mir vorher noch nie aufgefallen, lol. Ich habe es dort auch nie als negative Darstellung empfunden, weil Rowling stets darauf bedacht war, die Diskriminierung und Unterdrückung bishin zu Pogromen durch die Zauberergemeinschaft herauszuarbeiten. Für die Koboldaufstände gab es deswegen eben auch sehr gute und nachvollziehbare Gründe.

Nur weil jetzt (wieder) die Kritik aufkommt, hatte mich interessiert, ob das Videospiel eine andere Darstellung und andere Handlungsdevisen wählt, als es in den Büchern und Filmen der Fall ist.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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DeKay1980 : : Moviejones-Fan
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@Moviejones

Vielen lieben Dank! smile

MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
18.02.2023 22:32 Uhr | Editiert am 18.02.2023 - 22:36 Uhr
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@luhp92:

Die Darstellung der Kobolde wurde bereits in den Filmen von manch einem als antisemitisch empfunden, weil sie ja lange Nasen haben und mit Geld arbeiten. Ich sehe durchaus gewisse Parallelen zu unterdrückten Gruppen im Allgemeinen und den Juden im Speziellen, wenn man es auf ein paar der Basics herunterbricht:

Die Zaubererschaft hat sich offenbar über die Jahrhunderte als Elite innerhalb dieser Welt etabliert und die meisten anderen magischen Gruppen humanoider Wesen unterdrückt. Gilt nicht nur, aber vor allem auch, für Kobolde, Elfen und Zentauren. Zentauren sind hierbei quasi die Ureinwohner (in Reservate gezwungen und in der Wildnis nach wie vor eigenen, eher spirituellen, Gebräuchen folgend), Hauselfen die ursprüngliche Afrikanische Bevölkerung (siehe Sklaverei und Unterdrückung) und Kobolde wären stellvertretend für das Judentum zu sehen (Finanzexperten, es wird oft die Wiedererlangung von durch Zauberer annektierte Artefakte thematisiert).

Wenn man das da herausziehen möchte, findet man es natürlich im Spiel wie auch im Ausgangsmaterial. Wieviel davon nun bewusst und absichtlich in diese Welt gepackt wurde und wieviel davon einfach stumpfer Einfallslosigkeit zu schulden ist, kann man denke ich nur schätzen - Siehe dazu auch Grindelwald und seine "Nazi-Zauberer" während der Zeit des zweiten Weltkriegs, die im Grunde genau das wollten, was die Nazis wollten - reines Blut und eine Art arische Super-Zauberer-Rasse schaffen.

Rowling ist sicherlich sehr kreativ in ihren Ideen zur Zaubererschaft und der magischen Welt, aber viele der Zauber, Ereignisse und unterschiedlichen Epochen sind doch Spiegel der "regulären" Menschheitsgeschichte und ihrer damit einhergehenden Hochs und Tiefs. Und dazu gehört sicherlich auch die Darstellung der Kobolde auf genau die Art und Weise wie sie eben dargestellt werden.

"You will give the people of Earth an ideal to strive towards. They will race behind you, they will stumble, they will fall. But in time, they will join you in the sun, Kal. In time, you will help them accomplish wonders." (Jor El, Man of Steel)
MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
18.02.2023 21:53 Uhr
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Was sagt ihr zu der Kritik an der antisemitischen Darstellung der Kobolde in "Hogwarts Legacy"? Ist da was dran?

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Moviejones : : Das Original
18.02.2023 10:49 Uhr
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@DeKay1980

Herzlichen Glückwunsch nachträglich!

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DeKay1980 : : Moviejones-Fan
18.02.2023 07:38 Uhr
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Hogwarts Legacy wird erst spät dieses Jahr den Weg in mein Regal finden.

Noch rotieren Dead Space und Midnight Suns in der Konsole.

Dazu habe ich wieder mit Rimworld angefangen und bin froh, davon nur die Konsolenversion zu zocken.

Selbst in der Vanilla Version nur mit einem dlc ist es ein extremer Zeitfresser.

Zum Geburtstag gab es noch

Wanted: Dead

Herrlich trashiges Action Feuerwerk, das aber bis auf weiteres noch im Regal bleibt.

In einem Monat folgt dann mit dem Remake von

Resident Evil 4

das letzte AAA Spiel, welches ich vor dem Herbst kaufe. Da erscheint dann Spider-Man 2 und ab da ist alles Andere eh uninteressant.

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