Der Sternwanderer und Coraline, bald noch Sandman, How to Talk to Girls at Parties und vielleicht The Graveyard Book. Fantasy- und Sci-Fi-Autor Neil Gaiman hat die Filmwelt schon um einiges bereichert und hört auch nicht damit auf.
Sein Kinderbuch Fortunately, the Milk (deutscher Titel: "Die verrückte Ballonfahrt mit Professor Stegos Total-locker-in-der-Zeit-Herumreisemaschine"), eine wilde Geschichte über Zeitreisen und Frühstückszerealien, die als Mischung aus Real- und Animationsfilm verfilmt werden soll, ruft ein hochinteressantes Gespann auf den Plan. Johnny Depp will mitspielen und produzieren, Edgar Wright (The World's End) Regie führen. Adaptiert wird der Stoff von Bret McKenzie, Oscar-Gewinner für Die Muppets-Musik und die eine Hälfte des neuseeländischen Comedy-Duos Flight of the Conchords.
Bei dieser Kombination stellt sich eigentlich nur noch eine Frage: Wie verrückt wird Fortunately, the Milk? Ziemlich verrückt! Ein Vater (Depps Part) geht nur kurz zum Einkaufsladen, um Milch zu besorgen, und erzählt seinen beiden Kids anschließend, was ihm dabei so alles passiert ist - inklusive Aliens, Piraten, Piranhas, natürlich Zeitreisen und vielem mehr. Nicht das erste Mal, dass sich Wright und Depp einer Zusammenarbeit nähern. Allerdings würden wir im Moment nicht darauf wetten, dass ihr Disney-Projekt The Night Stalker noch zustande kommt.