Endstation Hackebeil: Der Trailer zu "Final Destination - Bloodlines" ist da!

Dachte es geht Richtig tief in die Vergangenheit. Trailer ist halt typisch FD.

Richtig geiles Konzept, für nen Trailer und passt halt perfekt zum Franchise. Einfach eine komplette "Todesszene" gezeigt und schon liegen die Fakten auf dem Tisch. Mehr braucht es manchmal nicht.

Sicherlich kommt vor Release noch nen Trailer raus, der den kompletten Film wieder in 2min zeigt. Da mache ich mir nix vor.

@MrBond

Danke. Das wusste ich nicht, aber ich denke trotzdem dass die Kills aus Omen abgeleitet sind. Das läuft dort in der exakt selben Machart ab. Besonders auffällig die Aufzugszene in Omen2, hätte 1:1 in FD gepasst.

@MrBond
Da würde ich dagegenhalten. FD war/ist ein schöner Slasherfilm, der aber nur auf der von Scream losgetretenen Welle mitschwamm, mit dem Tod als kreatives Element. Die Reihe definiert hat aber erst der zweite Teil.

Gefällt mir gut! Hab erst vor einigen Monaten die Vorgänger noch einmal geguckt und bin zumindest noch einigermaßen up to date für diesen hier . Fand zwar, dass gerade die Teile 3 und 4 nachgelassen haben, aber Teil 5 hat mir dann wieder gut gefallen. Also lass ich mich mal überraschen!

@Bibo, interessant.

Kann mich noch genau an den Kinobesuch des ersten erinnern, fand ihn super. Der letzte Teil hat mich auch gut unterhalten.

Und ja, nach Teil 2 halte ich auch immer ordentlich Abstand zu Baumstammtransportern (gibt es hier öfter).

@vorhees103

Die Vorlage zu Final Destination ist Akte X. Zunächst sollte eine Folge mit dem Titel "Flight 180" entstehen. Diese Idee wanderte dann aber wieder in die Schublade. Es wurde eine abgemilderte Folge (Das Glück des Henry Weems, S07E06) gedreht, die eben Ursache und Wirkung zum Thema hatte. James Wong, der ja auch an Akte X mitgearbeitet hat, übernahm die Ideen im Jahr 2000 für FD.

Ohja, der Trailer sieht schonmal verdammz gut aus. "Final Destination" Feeling pur. Da bin ich doch jetzt sehr gespannt, ob der gesamte Film das einlösen kann.

@MrBond

Ja, der erste Teil war richtig gut, da es mal was ganz neues war. Obwohl ich mir ziemlich sicher bin, dass man die ersten beiden "Omen" Filme als Vorbild hatte. Da sahen die Kills sehr ähnlich aus.

Insgesamt gefiel mir der zweite Film sogar noch etwas besser, was schonmal an der Eingangssequenz liegen dürfte. Nicht nur ich, sondern jeder dürfte sich sofort dran erinnern, wenn er auf der Autobahn so einem Baumstammlaster begegnet. Da klingeln immer noch alle Alarmglocken.

Mann, war Final Destination damals im Kino eine Überraschung. Wollte den eigentlich gar nicht sehen und war völlig unvoreingenommen, da ich bis zum Kinobesuch rein gar nichts über den Streifen wusste. Keine Trailer gesehen, keine News gelesen. Am Ende hatte ich nicht weniger, als ein kleines Meisterwerk gesehen. Eine völlig unverbrauchte Story und ein Spannungsaufbau, der einfach nur fesselte mit Darstellern, die mühelos Sympathie/Antipathie übermittelten. Nie zuvor schafften es die Macher wirklich jede Situation so bedrohlich wirken zu lassen (zumindest bei Filmen, die ich bis dato gesehen hatte). Alleine schon der Anfang, als das Flugzeug im Regen vor dem Terminal steht - mit abgedeckten Frontscheiben. Es war nichts passiert und dennoch hatte man ein unbehagliches Gefühl. Die "Mittendrin-Inszenierung" der Katastrophe sollte die negative Stimmung vollends auf einen Höhepunkt befördern. Ab da fühlte man sich in keiner Szene mehr sicher. Die harmlosesten Gegenstände fühlten sich bedrohlich an. Bei diesem Film hatte einfach alles gepasst... die Inszenierung, die Story, die Schauspieler, die Musik, der Schnitt, das Eintauchen in diese verquere, düstere Welt, in der sich alles fast schon wissenschaftlich fundiert anfühlte und aus der man zum Schluss, wie aus einem Fiebertraum erwachte und sich dachte "Fuck, zum Glück war das nur ein Traum".

Leider konnte diese Perfektion von keinem der Nachfolger gehalten werden. Man merkte, dass die Macher durch den Erfolg des ersten Teils einfach nur mehr Budget zur Verfügung bekommen hatten. Letztlich wurde - was im ersten Teil noch so nebenbei passierte - der Tod einfach nur als möglichst krasse Gewaltspitze zelebriert. Die eigentliche "Magie" blieb dabei weitestgehend auf der Strecke. Man könnte es zusammenfassend als "Stark angefangen, stark nachgelassen" beschreiben. Und so bin ich nun auch bei dem neusten Beitrag "Bloodlines" eher skeptisch. Auch hier befürchte ich, dass man lediglich mit möglichst brutal inszenierten Todesfällen à la "Gesichter des Todes" von Etappe zu Etappe geschleust wird und die eigentliche Story nur Beiwerk bleibt.

Ja, das kommt davon, wenn man Blech im Gesicht hat. Ich freue mich darauf, auch wenn ich etwas skeptisch war.