Damals in Braveheart kam Robert the Bruce nicht allzu gut weg, der unangefochtene Star war Mel Gibsons Freiheitskämpfer William Wallace. Outlaw King dreht den Spieß nun um. Hier konzentriert sich alles auf den Mann, der die aufständischen Schotten im 14. Jahrhundert in die Schottischen Unabhängigkeitskriege gegen England führte. Und Chris Pine spielt ihn.
Zum offiziellen Drehstart lässt Netflix uns gleich mal einen Blick auf Pine werfen, so wie er als Robert the Bruce aussieht - ziemlich bärtig und ziemlich grimmig. Outlaw King bringt ihn wieder mit David Mackenzie zusammen, seinem Regisseur bei Hell or High Water, der als stolzer Schotte natürlich prädestiniert für die Regie ist. Gefilmt wird an historischen Schauplätzen in Schottland, darunter auch die letzte bekannte Ruhestätte der Überreste des legendären schottischen Königs.
Das Drehbuch ist ein Gemeinschaftsprodukt von Mackenzie, Bash Doran (Boardwalk Empire), Mark Bomback (Logan - The Wolverine), James MacInnes (The Rocket Post) und dem schottischen Theaterautor David Harrower. Ihre Story erstreckt sich über das schicksalhafte Jahr, in dem Robert darum kämpft, die Kontrolle über sein Reich wiederzuerlangen, nachdem er zum König von Schottland gekrönt wurde. Doch er wird bei einem Überraschungangriff besiegt und vom englischen König zum Gesetzlosen erklärt. Aaron Taylor-Johnson, Florence Pugh (Lady Macbeth), Tony Curran (Sons of Anarchy), Stephen Dillane (Game of Thrones) und Billy Howle (Dunkirk) haben ebenfalls Rollen im Film.