Update 2: Während World War Z 2 hoffen darf, kommt es für Freitag der 13. noch viel dicker. Jason kann die Machete wieder wegstecken, denn weniger als sechs Wochen vom angepeilten Drehstart hat Paramount Pictures das Projekt eingestellt. Die Produktionsfirma Platinum Dunes und Breck Eisner, der Regie führen sollte, wurden schon informiert.
Da die Freitag der 13.-Rechte wohl bald an New Line Cinema zurückfallen, dürfte sich die Sache bei Paramount erledigt haben. Warum so plötzlich der Stecker gezogen wurde, ist unklar, aber das schlechte Abschneiden von Rings könnte mit hineingespielt haben. Offenbar begannen die Verantwortlichen schnell, an Freitag der 13. zu zweifeln, weil man glaubte, dass der Film die gleiche Zielgruppe wie Rings hat. Auch soll die Produktion zu diesem Zeitpunkt noch nicht startklar gewesen sein.
Bei World War Z 2, dem anderen Paramount-Film, der gerade seinen Starttermin verloren hat, heißt der Hoffnungsträger David Fincher. Er soll weiterhin sehr großes kreatives Interesse an der Regie zeigen und würde es gerne machen. Jetzt liegt es bei Paramount. Wer so einen Regisseur haben kann, braucht nicht lange zu überlegen, würde man meinen, doch das Studio lässt sich mit der Entscheidung Zeit.
Das Budget wäre kein Problem. Fincher stellt sich einen Film über einen Mann und seine Familie vor, die sich ihren Weg durch die Zombie-Apokalypse bahnen, was weniger kosten würde als das erste World War Z (190 Mio. $). Paramount-Boss Brad Grey aber zögert noch, grünes Licht zu geben. Verwunderlich, würde jemand wie Fincher dem Sequel doch enormes Prestige verleihen. Insidern zufolge visiert man für World War Z 2 jetzt einen Kinostart in 2018 oder 2019 an.
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Update: So viel zum Thema "Freitag der 13. erscheint diesen Herbst". Paramount Pictures hat diesen Film wie auch World War Z 2 (Juni 2017 war dann doch völlig utopisch) komplett vom Kalender genommen und den alten US-Starttermin am 13. Oktober stattdessen an mother! vergeben, das neue Werk von Darren Aronofsky. Dort spielen Jennifer Lawrence, Javier Bardem, Michelle Pfeiffer, Ed Harris und Domhnall Gleeson mit, und es soll um ein Pärchen gehen, dessen Beziehung auf die Probe gestellt wird, als ungebetene Gäste eintreffen.
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Für den 12. Oktober (ja, 2017!) ist immer noch ein neuer Freitag der 13.-Teil (der 13.) angekündigt. Wenn es dabei bleiben soll, müssen sich die Verantwortlichen aber ranhalten. Was sie offenbar auch tun: Das letzte Update klang schon positiv, und ein Casting-Aufruf spricht dafür, dass es wirklich bald losgeht.
Gesucht werden zwölfjährige eineiige Zwillinge kaukasischer Abstammung, die einen jungen Jason Voorhees spielen sollen, wahrscheinlich immer abwechselnd. Auch psychopathische Massenmörder haben ja mal klein angefangen. Als Titel des Films wird hier interessanterweise Friday the 13th, Part 13 angegeben. Die Freitag der 13.-Dreharbeiten finden demzufolge in Atlanta, Georgia statt und dauern von März bis Mai. Regisseur Breck Eisner (The Crazies - Fürchte deinen Nächsten) leitet sie.