Update: Regie führt Roberto Orci vielleicht nicht mehr, gefeuert wurde er bei Star Trek 3 aber auch nicht. Auf der Fanseite TrekMovie.com hat er mehrere Kommentare gepostet, in denen er dazu Stellung bezieht. Er werde sehr involviert bleiben, schreibt Orci. Und er freut sich immer noch darauf, den Film zu machen, der weiter im Zeitplan liegen soll. Man werde schon den richtigen Regisseur finden. Und nein, Zeitreise sei nie ein Thema für Star Trek 3 gewesen.
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Nachdem sich J.J. Abrams Star Wars - Das Erwachen der Macht zugewendet hatte, wurde der Regieposten für Star Trek 3 frei. Anfang des Jahres kochte dann die Gerüchteküche hoch und der bisherige Autor der Reihe, Roberto Orci, meldete Interesse an. Sein Wunsch ging in Erfüllung und Paramount wählte ihn letzten Endes tatsächlich aus, auch wenn Orci noch keine Erfahrung mit derartigen Großprojekten hinter der Kamera hatte.
Alles sah so aus, als wäre Paramount damit auf der sicheren Seite, doch es schien nur so, denn in einer überraschenden Wendung hat Roberto Orci nun den Regieposten verloren. Ob er freiwillig aufhörte, gehen durfte oder man sich einvernehmlich einigte, darüber gibt es (noch) keine Informationen. Fest steht nur, dass der Posten frei ist und Paramount wohl allem Anschein nach bereits jemanden als Ersatz ins Auge gefasst hat.
Niemand Geringeres als Shaun of the Dead und The World's End Regisseur Edgar Wright soll nun Star Trek 3 in unbekannte Regionen des Alls vorstoßen lassen. Wright dürfte vielen auch deswegen bekannt sein, weil er längere Zeit bei Marvel an Ant-Man gearbeitet hat, bevor er kurz vor Drehstart gegen Peyton Reed ausgetauscht wurde.
Es wird angenommen, dass Star Trek 3 auch weiter auf dem Drehbuch von Orci, Patrick McKay und J.D. Payne basiert. Ein Kinostart wurde noch nicht bekanntgegeben, es wird aber erwartet, dass der Film zum 50-jährigen Jubiläum und damit 2016 erscheinen wird. Chris Pine, Zachary Quinto, Anton Yelchin, Karl Urban, Simon Pegg, Zoe Saldana und John Cho werden voraussichtlich alle wieder ihren Part auf der U.S.S. Enterprise übernehmen, im Gegensatz zu den Abrams-Filmen soll die Action dieses Mal jedoch vorwiegend in den Tiefen des Alls stattfinden und nicht so erdgebunden sein.
Mehr Infos, sobald diese vorliegen.