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Führerloses "Star Trek 3"

Geht von Bord: Roberto Orci fliegt bei "Star Trek 3" raus! (Update)

Geht von Bord: Roberto Orci fliegt bei "Star Trek 3" raus! (Update)
33 Kommentare - Mi, 10.12.2014 von Moviejones
Erst groß angekündigt, nun aber doch nicht. "Star Trek 3" steht ohne Regisseur da, doch ein Ersatz ist in Sicht.

Update: Regie führt Roberto Orci vielleicht nicht mehr, gefeuert wurde er bei Star Trek 3 aber auch nicht. Auf der Fanseite TrekMovie.com hat er mehrere Kommentare gepostet, in denen er dazu Stellung bezieht. Er werde sehr involviert bleiben, schreibt Orci. Und er freut sich immer noch darauf, den Film zu machen, der weiter im Zeitplan liegen soll. Man werde schon den richtigen Regisseur finden. Und nein, Zeitreise sei nie ein Thema für Star Trek 3 gewesen.

++++++++

Nachdem sich J.J. Abrams Star Wars - Das Erwachen der Macht zugewendet hatte, wurde der Regieposten für Star Trek 3 frei. Anfang des Jahres kochte dann die Gerüchteküche hoch und der bisherige Autor der Reihe, Roberto Orci, meldete Interesse an. Sein Wunsch ging in Erfüllung und Paramount wählte ihn letzten Endes tatsächlich aus, auch wenn Orci noch keine Erfahrung mit derartigen Großprojekten hinter der Kamera hatte.

Alles sah so aus, als wäre Paramount damit auf der sicheren Seite, doch es schien nur so, denn in einer überraschenden Wendung hat Roberto Orci nun den Regieposten verloren. Ob er freiwillig aufhörte, gehen durfte oder man sich einvernehmlich einigte, darüber gibt es (noch) keine Informationen. Fest steht nur, dass der Posten frei ist und Paramount wohl allem Anschein nach bereits jemanden als Ersatz ins Auge gefasst hat.

Niemand Geringeres als Shaun of the Dead und The World's End Regisseur Edgar Wright soll nun Star Trek 3 in unbekannte Regionen des Alls vorstoßen lassen. Wright dürfte vielen auch deswegen bekannt sein, weil er längere Zeit bei Marvel an Ant-Man gearbeitet hat, bevor er kurz vor Drehstart gegen Peyton Reed ausgetauscht wurde.

Es wird angenommen, dass Star Trek 3 auch weiter auf dem Drehbuch von Orci, Patrick McKay und J.D. Payne basiert. Ein Kinostart wurde noch nicht bekanntgegeben, es wird aber erwartet, dass der Film zum 50-jährigen Jubiläum und damit 2016 erscheinen wird. Chris Pine, Zachary Quinto, Anton Yelchin, Karl Urban, Simon Pegg, Zoe Saldana und John Cho werden voraussichtlich alle wieder ihren Part auf der U.S.S. Enterprise übernehmen, im Gegensatz zu den Abrams-Filmen soll die Action dieses Mal jedoch vorwiegend in den Tiefen des Alls stattfinden und nicht so erdgebunden sein.

Mehr Infos, sobald diese vorliegen.

Quelle: Comingsoon
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33 Kommentare
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Uatu : : The Watcher
07.12.2014 01:36 Uhr
0
Dabei seit: 12.10.11 | Posts: 1.393 | Reviews: 1 | Hüte: 140
@jerichocane:
Was du da schreibst ist mir selbstverständlich bekannt aber du scheinst mich da falsch zu verstehen.
Nur weil Star Trek Toleranz predigt kann man doch nicht automatisch von den Trekkies erwarten, daß diese jedwede Änderung tolerieren. So wie du es formulierst, müßte also jeder Trekkie tolerieren, wenn man aus Star Trek beispielsweise eine Komödie macht in der Kirk einen transsexuellen Wurstverkäufer spielt.

Und was uns Trekkies an der Abrams-Version stört scheinst du ebenso falsch verstanden zu haben.
Es geht nicht nur um die Charaktere welche sich anders verhalten, sondern auch darum, daß alles was in 40 Jahren aufgebaut wurde mit Füssen getreten wurde. Und ich rede hier nicht von der veränderten Zeitlinie. Nichts ergibt mehr einen Sinn. Star Trek ist bis ins kleinste Detail durchdacht, im neuen Trek allerdings werden sich die Dinge einfach so hingelegt weil es cool aussieht oder die Story vorangetrieben werden muß.

Das neue Trek hat ja nichtmal mehr eine Botschaft, es dient nur noch ausschließlich zur Massenunterhaltung.

Der User Ater hatte mal eine wie ich finde sehr treffende Analogie gepostet:

"Abrams Version verhält sich zu Star Trek wie Austin Powers zu James Bond."

Das beschreibt es sehr gut wie ich finde, es ist ja nichtmal mehr das selbe Genre.
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Critjas27 : : Mr. Justice
07.12.2014 00:08 Uhr
0
Dabei seit: 04.06.10 | Posts: 643 | Reviews: 0 | Hüte: 8
Auf BadAss Digest schreibt Devin Faraci über die angeblichen Hintergründe warum Orci als Regisseur abgesetzt wurde.
Devin Faraci schreibt:

…my sources tell me that the script Orci was working on saw the Enterprise, the Vulcans and a new alien race competing to get a time travel device. The Vulcans want to go back and stop the destruction of their planet, and the time travel schtick is what would allow Chris Pine and William Shatner to share the screen

weiter schreibt er:

Paramount shut the production down last month, sending home all the design people while they battled over the direction of the screenplay. I imagine all this stuff is gone now.

Wie es aussieht war man mit der Story doch nicht so glücklich, wenn die Gerüchte den stimmen.

Ich habe nie behauptet der Beste zu sein. Ich habe nur gesagt ,es gibt kein Besseren als mich.

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jerichocane : : Advocatus Diaboli
06.12.2014 23:57 Uhr
0
Dabei seit: 08.08.09 | Posts: 6.688 | Reviews: 28 | Hüte: 299
@Uatu
Nee du liegst komplett falsch, da beim Terminator Franchise nicht so von
Toleranz und Offenheit geschwärmt wird wie bei Star Trek, wenn du ein
Trekkie bist solltest du das wissen.
So war auf der ersten Enterprise sowohl Amerikaner und mit Spock ein
Ausserirdischer als auch ein Japaner, eine emanzipierte Afrikanerin und
ein Russe, und das in den 60ern.
Diese Art von Philosophie betonen die Hardliner unter den Trekkies
immer wieder und da kommt mir da sGebasche über die neuen ST Filme
halt heuchlerisch vor, da es nicht im Einklang zur Star Trek Philosophie
steht.

Ich glaube Batman76 hat mich verstanden!
Ich finde auch nicht das die neuen Filme soweit von Star Trek weg sind
wie du behauptest. Wie ich bereits schrieb sind die neuen ST Filme der
logische Schluß nach Nemesis. Da schon bei den Next Generation Filme
angefangen wurde mehr auf Action zu setzen.
Was den Trekkies stört ist, dass die neue Crew die alte Originalcrew
anders interpretiert. Wären die Filme als Forsetzung mit einer neuen
Crew nach Picard entstanden, wären die meisten negativ gestimmten
Trekkies, wahrscheinlich viel positiver Gestimmt.
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Batman76 : : Moviejones-Fan
06.12.2014 23:35 Uhr
0
Dabei seit: 12.12.11 | Posts: 1.082 | Reviews: 0 | Hüte: 87
@jerichocane
Mir ging es aber darum das Star Trek von seiner Philosophie Toleranz und Offenheit predigt und wenn man sich viele Trekkies anhört ist dies auch ein Punkt den sie gerne hervorheben.
Aber wenn dann etwas in ihrem ST ändert gehen sie auf die Palme,
Für mich als externer nicht Trekker kommt das halt etwas "heuchlerisch" vor.
Da gebe ich dir Recht. Es gibt bei Star Trek solche Fans. Und das, was jene Trekkies manchmal als Protest gegen Veränderungen in "ihrer" Serie hervorbringen, ist alles andere als tolerant. Und leider so überlaut, dass man nur diese Art Fanatiker wahrnimmt. Insofern wundert es mich nicht, wenn es bei Außenstehenden als "heuchlerisch" wahrgenommen wird, was es ja auch ist.
Aber die "gemäßigteren" Fans tröten eben nicht in dieses Horn und halten meistens einfach den Mund, um abzuwarten, was als nächstes passiert. Oder ihre Meinung geht vielleicht unter, weil sie sie halt eben nicht so lautstark herumposaunen.
Ich für meinen Teil habe meine Meinung zu den Abrams- Filmen, bemühe mich jedoch, es als meine persönliche Meinung darzustellen, und nicht als ein in Stein gehauenes Faktum.
Denn letzten Endes gibt es eigentlich kein "richtiges" oder "falsches" Star Trek. Sondern Variationen einer bestimmten Vorgabe.
Der Schöper von "Star Trek", Gene Roddenberry, ist schon lange tot. Wer weiß, wie er die neuen Filme gesehen hätte.

"With great power comes great responsibility!"

"To boldly go, where no one has gone before!"

"Bei der Macht von Grayskull, ich habe die Zauberkraft!"

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Uatu : : The Watcher
06.12.2014 23:27 Uhr
0
Dabei seit: 12.10.11 | Posts: 1.393 | Reviews: 1 | Hüte: 140
@jerichocane:

Was ist das denn bitte für eine Logik?
Weil Star Trek Toleranz predigt muss man nun also jedwede Änderung tolerieren?
Sollte man also aus Terminator-Reboot eine Romanze machen, so wäre ich also intolerant wenn ich das kritisieren würde?
Und Nein, der Vergleich ist nicht zu weit hergeholt, denn der Sprung vom alten Star Trek zum JJ-Trek ist nicht weniger gering. Star Trek wurde seiner Seele beraubt und eine inhaltslose, bunte Mainstream-Hülle zurückgelassen, die sich lediglich einiger cooler Details des Franchises bedient.
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jerichocane : : Advocatus Diaboli
06.12.2014 22:44 Uhr
0
Dabei seit: 08.08.09 | Posts: 6.688 | Reviews: 28 | Hüte: 299
@Batman76
Sorry, natürlich gibt es Ausnahmen und natürlich gibt es dies bei allen
großen und kleinen Franchise, ich als Fan vieler Franchises weiß das
selbst und bin oftmals nicht besser :-D
Mir ging es aber darum das Star Trek von seiner Philosophie Toleranz
und Offenheit predigt und wenn man sich viele Trekkies anhört ist dies
auch ein Punkt den sie gerne hervorheben.
Aber wenn dann etwas in ihrem ST ändert gehen sie auf die Palme,
obwohl man davon ausgehen sollte, das ein angeblich so offenes und
tolerantes Völkchen wie die Trekkies auch in dieser Hinsicht tolerant sind,
aber nein da wurde teilweise vor Filmveröffentlichung schon auf die
Barrikaden gegangen.
Für mich als externer nicht Trekker kommt das halt etwas "heuchlerisch"
vor.
Aber ich sage erneut natürlich nicht alle :-D
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Batman76 : : Moviejones-Fan
06.12.2014 21:59 Uhr | Editiert am 06.12.2014 - 22:23 Uhr
0
Dabei seit: 12.12.11 | Posts: 1.082 | Reviews: 0 | Hüte: 87
@jerochocane
Ich finde obwohl Star Trek Toleranz und Offenheit "predigt", sind Trekkies, die Fans welche am meisten davon erfernt sind und sowas von untolerant sind, ds es traurig ist.
Entschuldigung, aber diese Äußerung finde ich reichlich verallgemeinernd und nicht angemessen.
Sowohl bei Star Trek als auch bei jedem anderen Franchise gibt es solche und solche Fans. Es gibt Fanatiker, die über ihre liebsten Charaktere keine Negativkritik stehen lassen können ( Bestes Beispiel: Der DC/ Marvel- Diskussionsmarathon, der immer mal wieder hochkocht.) Es gibt aber auch Fans, die andere Meinungen stehen lassen können.
Ich bin selbst Trekkie, habe aber weder die Abrams- Filme vorab runtergemacht, noch spreche ich ihnen ihren Unterhaltungswert an sich ab. Aber wenn ich durch die Art, wie Star Trek früher gemacht wurde, zum Fan geworden bin, und nun sehe, dass die neueren Filme eine Richtung einschlagen, die FÜR MICH nicht mehr viel mit Star Trek zu tun hat, dann bin ich nicht intolerant, sondern habe eine persönliche Meinung. Ich war oft auf Star Trek- Conventions und habe sowohl tolerante als auch intolerante Fans kennen gelernt. Aber ich glaube nicht, dass diese Personengruppen nur auf dieses Franchise beschränkt sind.

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jerichocane : : Advocatus Diaboli
06.12.2014 21:34 Uhr
0
Dabei seit: 08.08.09 | Posts: 6.688 | Reviews: 28 | Hüte: 299
Also ohne den Trekkies vor den Kopf zu stoßen.
Wenn ich die Filme Revue passieren lasse, fand ich den aller ersten Film mit Vger total lahm, Teil 2 und 3 fand ich klasse, dann ging es mit Teil 4 wieder Bergab, die nächsten zwei Filme gefielen mir wieder. Dann kam Treffen der Generation der genauso übel war wie der erste Star Trek, der erste Kontakt und Der Aufstand waren wieder durschschnittlich gut und haben unterhalten. Dann kam Teil 10 und der war so schlecht, man merkte das der Zenit für das bekannte Star Trek erreicht wurde und man neue Wege gehen muss.
Dies schaffte man mit den letzten zwei Filme. Star Trek bekam eine Frischzellenkur und erfand sich neu.
Ich finde obwohl Star Trek Toleranz und Offenheit "predigt", sind Trekkies,
die Fans welche am meisten davon erfernt sind und sowas von untolerant sind, ds es traurig ist.
Ja die neuen Filme haben einen modernern Ansatz und unterscheiden sich von den alten Filmen, aber heißt es nicht bei Star Trek "to go where no one has gone before" und die neuen Filme gehen einen Weg, den die klassische Star Trek Crew allein tricktechnisch nicht gehen konnte und auf dessen Weg die next Generation bereits war.

Also Trekkies seit offen und geht mit Star Trek auf Wege die nie ein Trekkie zuvor gegangen ist!
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human8 : : Moviejones-Fan
06.12.2014 17:20 Uhr
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Dabei seit: 20.03.12 | Posts: 1.012 | Reviews: 0 | Hüte: 8
@ArneDias
Im Buch zum Film wird das mit dem beamen etwas genauer beschreiben.
Und zwar beamt sich Harrison dort durch ein paar Transwarp Stationen nach Kronos. Mir ein Rätsel warum dies nicht mit einem Satz im Film erwähnt wurde.
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Nothlia : : Man in Black
06.12.2014 14:01 Uhr
0
Dabei seit: 04.05.10 | Posts: 1.150 | Reviews: 54 | Hüte: 6
Edgar Wright ist ein interessanter Regisseur. Eine Rückkehr zum "alten Star Trek" dürfte man mit ihm allerdings nicht erwarten. Meiner Meinung nach auch ganz gut so.

Die alten Filme waren nicht so meins, ich finde, die haben die Serien auch schon nicht so eingefangen. Überhaupt haben die Serien das Star Trek-Universum zerhackstückelt. Die oberste Direktive ist doch spätestens mit Janeway hinfällig geworden. Deshalb nehme ich die neuen Filme als spaßige Unterhaltung gerne mit.

Bei Star Trek sind meine Favoriten ohnehin TNG und DS9, wenn aus heutiger Sicht ich die beiden Serien schon mit ein bisschen Bauchschmerzen gucken würde. Und wissenschaftliche Grundlage ist bei Star Trek schon immer mehr Schein als Sein gewesen. Technobabbel ist nämlich nur das.
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Batman76 : : Moviejones-Fan
06.12.2014 12:45 Uhr
0
Dabei seit: 12.12.11 | Posts: 1.082 | Reviews: 0 | Hüte: 87
Ich bin einer dieser "alten" Star Trek- Fans. Und fand, die beiden Abrams- Filme waren gute Actionfilme mit viel Eye Candy, Retrokostümen und lustigen Aliens.
Aber für mich fühlte es sich nicht mehr nach Star Trek an.
Das war bei mir aber auch schon ansatzweise bei den Trek- Filmen mit der Next Generation so.
Weil Star Trek im Fernsehen NIE eine Actionshow war. Weder die Classicserie, noch die Next Generation- Serie waren Actionserien.
Klar gab es auch mal explodierende Raumschiffe oder Phasergefechte(besonders bei DS9 oder Star Trek: Enterprise).
Aber die standen definitiv nicht im Vordergrund. Sondern das Bestreben der Hauptcharaktere, eben einen Kampf zu verhindern, was ja auch die Ursprungshaltung in den Serien ausmachte.
In den Abrams- Filmen wurde der Actionquotient so dermaßen nach oben geschraubt, was meiner Meinung nach nicht nur unpassend gegenüber dem Ursprungsmaterial war, nämlich der Fernsehserie, sondern auch zu übertrieben.
Sowohl im 2009 Star Trek als auch Into Darkness habe ich gute Ansätze gesehen, die aber oftmals durch abstruse Geschichtswendungen für mich zunichte gemacht wurden, nur damit mal wieder was explodieren kann.
Ist ja okay, wenn diese Art Star Trek neue Fans anzieht, nur durch Fans wird dieses Franchise am Leben erhalten, aber meinen Geschmack trifft es nicht mehr. Dazu bin ich zu lange mit den "alten" Serien und ihrer Art Geschichten zu erzählen auf- und gewachsen.

"With great power comes great responsibility!"

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Tim : : King of Pandora
06.12.2014 11:46 Uhr
0
Dabei seit: 06.10.08 | Posts: 3.038 | Reviews: 192 | Hüte: 85
@Arne
Schön gesagt, dafür gibts einen Hut.
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ArneDias : : Mr. Wick
06.12.2014 11:39 Uhr
1
Dabei seit: 07.05.09 | Posts: 4.485 | Reviews: 29 | Hüte: 255
Ich gebe zu das meine Aussage durchaus etwas provokant ist, dennoch steckt da auch Wahrheit hinter. Es gibt nicht wenige ältere Star Trek Fans welche mit Into Darkness nicht glücklich sind, allein schon wegen dem traurigen Versuch Der Zorn des Khan zu wiederholen. Sicher gibt es hier auch Ausnahmen. Ich kann auch verstehe wenn viele der eher neueren Star Trek Fans es nicht verstehen können wenn man Into Darkness nicht als Stat Trek bezeichnet. Aber hier gab es einfach Dinge die absolut nicht ok waren. Das Fängt schon damit an das man sich in diesem Film von der Erde aus nach QonoS Beamen kann! (Übrigens wird QonoS zwar Kronos ausgesprochen, aber nicht geschrieben wie in Into Darkness!).
Wer Star Trek (wirklich) kennt weiß von der Entfernung dieser beiden Planeten, die befinden sich sogar in unterschiedlichen Quadranten der Galaxie! Über diese Entfernung kann man sich einfach nicht Beamen. Zumal das die komplette Raumfahrt völlig überflüssig machen würde laughing Und wenn die neuen Fans nicht verstehen können warum man damit so ein Problem hat: Star Trek hat immer ausgezeichnet auf technischer und wissenschaftlicher Ebene sehr korrekt zu sein. Es ist eben nicht Fantasy wie bei Star Wars, sondern fußt auf realer Wissenschaft. Selbst wie die Schiffe aufgebaut und konzipiert waren hatte immer richtige technische Hintergründe. Beim aktuellen Star Trek ist dies aber alles völlig weg. Plötzlich kann man sich durch die Galaxie Beamen und ist mit einem Schiff innerhalb von Minuten von der Erde nach QonoS gereist. Dazwischen werden einfach bekannte Begriffe wie Sektion 31 oder die Oberste Direktive hinein geworfen ohne das sie dieselbe teils schwerwiegende Bedeutung haben wie früher. Hier wird so offensichtlich reiner Fan Service für die älteren Fans betrieben das es schon nervt.
Ich könnte noch lange weiter schreiben, will es aber auch nicht übertreiben. Es ist ja schön das es einige neue Star Trek Fans gibt durch das Reboot, auch wenn dies meist nur Fans des Reboot sind. Aber versteht doch warum wir älteren Fans so massive Probleme mit diesem neuen Star Trek haben was einfach vieles von dem vermissen lässt was Star Trek eigentlich ausmacht.
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RedBull : : Lazarus
06.12.2014 11:02 Uhr
0
Dabei seit: 11.04.14 | Posts: 1.845 | Reviews: 0 | Hüte: 75
eigentlich kein gutes Zeichen, wenn Orci plötzlich fliegt. Zumal er so euphorisch war.

[b]Angst führt zu Wut, Wut führt zu Hass und Hass führt zu unsäglichem Leid.[/b]

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Tim : : King of Pandora
06.12.2014 11:00 Uhr
0
Dabei seit: 06.10.08 | Posts: 3.038 | Reviews: 192 | Hüte: 85
@human8
Er war so wenig ein Star Trek Film, wie es ein guter Film war. Es war ein durch und durch schlechter Film von einem Regisseur, der keine Ahnung von der Welt und der Materie hatte und entsprechend lustlos ans Werk ging. Die ganze Story um Khan in diesem Film ist so haarsträubend, dass ich jetzt noch grausend daran zurück denke. Ich bin kein Die-Hard-Trekkie, aber ich habe sehr viele Sympathien für die Reihe, daher muss ich Arne voll und ganz zustimmen.

Je weniger Leute bei dem neuen Film mitmachen, die bei den beiden Reboot-Filmen (der erste war in Ordnung aber unterdramatisiert) die Finger mit im Spiel hatten, desto besser kann es eigentlich nur werden.
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