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Ant-Man and the Wasp

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Autoren-Team steht schon

Gepympt & Genrewechsel: "Ant-Man 2" nicht noch ein Heist-Film

Gepympt & Genrewechsel: "Ant-Man 2" nicht noch ein Heist-Film
3 Kommentare - Do, 10.12.2015 von R. Lukas
Bei "Ant-Man and the Wasp", das seine Drehbuchautoren beisammen hat will sich Peyton Reed noch intensiver mit Hank Pym auseinandersetzen und das Genre ändern.

Falls sich jemand wundert: Dass zurzeit so viel über Ant-Man and the Wasp geredet wird, obwohl der Film erst im Sommer 2018 fällig ist, hängt damit zusammen, dass Ant-Man in den USA gerade fürs Heimkino erschienen ist. Für Regisseur Peyton Reed heißt das: Interviews geben, was das Zeug hält! Und für uns, dass wir bereits erste Informationen zur Fortsetzung einsacken können.

Kein Heist-Movie, aber was dann?

Auch mit Comic Book Resources unterhielt er sich über Ant-Man and the Wasp. Es soll zwar Aspekte geben, die an den ersten Teil erinnern, das Sequel wird aber nach einer völlig anderen Schablone gestaltet, sagt Reed. Welche das ist, weiß er schon. Für Ant-Man and the Wasp habe man ein gänzlich anderes Genre gewählt, ein weiterer Heist-Film wird es demzufolge nicht. Was sonst, soll ein Geheimnis bleiben. Ist ja auch nur logisch, wenn die Drehbucharbeit nicht vor Januar 2016 beginnt und der Kinostart noch in so weiter Ferne liegt.

Wer schreibt das Drehbuch?

Adam McKay, der mit Paul Rudd schon das Ant-Man-Skript von Edgar Wright und Joe Cornish umgekrempelt hatte, bekundete Interesse, an Ant-Man and the Wasp wieder mitzuarbeiten, wenn es sein Terminkalender erlaubt. Und das darf er wohl auch. Er ist heiß darauf, zurückzukommen, und man will ihn auch zurückhaben, bestätigt Reed. Es hängt eben nur von der Zeitplanung ab, da McKay seine neue Regiearbeit The Big Short promotet und sich vielleicht sogar Oscar-Chancen ausrechnen kann. In irgendeiner Funktion werde er aber wieder dabei sein. Ebenso wie Andrew Barrer und Gabriel Ferrari als zusätzliche Autoren. Zu viert entwickelt man die Story, dann schreiben Barrer, Ferrari und Rudd das Drehbuch.

Mehr von Hank Pym

Noch viel abgedrehter soll Ant-Man and the Wasp werden, möglichst auch wieder mit Michael Douglas als Hank Pym. So kann die Vater/Tochter-Beziehung zwischen ihm und Hope Van Dyne (Evangeline Lilly) ausgeweitet werden, zudem möchte sich Reed eingehender mit Pyms Identität und seiner Superhelden-Vergangenheit beschäftigen. In den Comics mache das einen so wichtigen Teil seines Charakters aus, dass es doch verrückt wäre, es zu ignorieren. Was genau meinte Pym damit, als er sagte, es habe seinen Tribut gefordert, dass er den Ant-Man-Anzug lange Zeit selbst getragen hat? Da sieht Reed noch viel Potenzial.

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3 Kommentare
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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
11.12.2015 11:34 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.492 | Reviews: 45 | Hüte: 772

Ich kann dazu sagen: bitte keine romantische Komödie! Das muss jetzt echt nicht sein, fürchte mich aber wegen Marvels Humor und wegen der Möglichkeiten zwischen der Paarung (weiblich-mänlliches Duo) sehr davor.
Die Frage ist einfach, was kann die Geschichte bieten? Wir dürfen nicht vergessen, dass der Film zwischen Infinity War 1 und 2 läuft; heisst dass dieser Film (gehen wir davon aus, dass Thanos bereits in Teil 1 auf die Erde gelangt) davon beeinflusst wird. Da muss es schon einen guten Grund geben, wieso Ant-Man und Wasp als Duo unterwegs sind und nicht mit den anderen Avengers. Ich sehe es deshalb anders als Swarley: ein guter Superschurke (oder hier Grund) ist einfach Pflicht...nur leider hat Ant-Man keinen echten guten Gegenspieler (deshalb erfand man Pyms gestörte Persönlichkeit Yellowjacket ja auch neu).

Mehr über Pym zu erfahrne wäre natürlich sehr interessant. Der Teil 1 und der dazugehörige Comic gab aber schon viel Preis, dadurch dass er Janet verlor hat ihm der Anzug eine Bürde aufgelegt...deshalb versteh ich nicht wirklich worauf Reed hinauswill. Trotzdem ist Pym Pflicht und ich würde mich über mehr Shield-Vergangenheit (ULTRON!) sehr freuen. Vielleicht ist Pym auch der Grund, wie es zu Giant-Man kommen könnte.

Für mich bleibt Ant-Man and Wasp die grosse Unbekannte: einfach weil der Film so dazwischen gequetscht wirkt und er beim Blcik auf die Zeittafel des MCU nicht wirklich hineinpasst.

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Swarley : : Moviejones-Fan
10.12.2015 15:40 Uhr
0
Dabei seit: 25.11.12 | Posts: 114 | Reviews: 0 | Hüte: 6

Der 1. Teil hat für mich trotz der zähen Anfangsphase gut funktioniert und gerade dieses wechseln zwischen den Perspektiven hat den Film positiv hervorgehoben.

Ich denke grundsätzlich hat man viel Potential mit der Figur Ant-Man und braucht nicht mal wirklich Superschurken, sondern kann in den Filmen selber auch von Abenteuern erzählen, die er im Auftrag erhält und ausführt.

Sofern der Held selber mehr in den Vordergrund gerückt werden soll führt denke ich aber kein Weg an der Einbringung von Giant-Man dran vorbei.

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RedBull : : Lazarus
10.12.2015 14:47 Uhr
0
Dabei seit: 11.04.14 | Posts: 1.845 | Reviews: 0 | Hüte: 75

Was ist eigentlich mit Pyms Frau im subatomaren Raum? Ist sie noch zu retten? Was sagen da die Comics?

[b]Angst führt zu Wut, Wut führt zu Hass und Hass führt zu unsäglichem Leid.[/b]

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