Es ist schon so lange her, frischen wir also noch mal unser Gedächtnis auf: Damals im Oktober 2014 wurde neben all den anderen DCEU-Filmen auch ein The Flash-Solofilm angekündigt, der seitdem viele Veränderungen durchlaufen hat. Diverse Regisseure kamen und gingen, dann switchten Warner Bros. und DC Films von The Flash auf Flashpoint um, was eine Adaption der gleichnamigen Comic-Storyline verhieß - und einen weiteren großen Team-up-Film mit den Justice League-Charakteren.
Doch nachdem Justice League gefloppt ist, scheint man nicht mehr besonders scharf auf große Team-up-Filme zu sein. Zwar wurden John Francis Daley und Jonathan Goldstein (Game Night) für die Flashpoint-Regie angeheuert (und sie sind tatsächlich immer noch an Bord), aber vor einem Monat deutete sich bereits an, dass das Projekt vor einer erneuten Titeländerung oder gar einem erneuten Kurswechsel stehen könnte. Gerüchte, die The Wrap-Reporter Umberto Gonzalez in den letzten paar Wochen mit recht eindeutigen Emoji-Tweets anheizte. Nun scheint er praktisch zu bestätigen, dass die Idee gestorben ist - mit einem sich auflösenden Jeffrey Dean Morgan als Flashpoint-Batman. Für Ezra Miller könnte das bedeuten, dass er jetzt doch in einem richtigen eigenen The Flash-Film durchstarten darf.
— Umberto Gonzalez (@elmayimbe) 9. Mai 2018