Der Start von The Witcher rückt näher, auch wenn wir noch immer nicht wissen, wann es los geht. Es ist also an der Zeit, dass sich auch die Schauspieler und Beteiligten öfter Mal zu der Serie äußern, die bei Netflix über die Bildschirme flimmern wird.
Im Interview mit dem französischen Magazine Premiere spricht Hauptdarsteller Henry Cavill darüber, die Titelfigur zu mimen und erklärt, dass er zunächst die Spiele entdeckt hätte, dann die Bücher. Das Universum von The Witcher hätte ihm augenblicklich etwas bedeutet.
Er habe oft darüber nachgedacht, Geralt zu spielen, erklärt er, und als sich die Gelegenheit ergeben hätte, wollte er sie nutzen. Deshalb hätte er seinen Agenten gebeten, sich mit Lauren Schmidt-Hissrich so schnell wie möglich treffen zu können. Er hätte sich nicht mal auf die Rolle vorbereiten müssen, denn er hätte in diesem Universum tagtäglich gelebt. Schon während des Spielens hätte er zahlreiche Chancen gehabt, über den Charakter nachzudenken. Er hätte sich also auf die Rolle vorbereitet, noch ehe der Castingprozess begonnen hätte.
Dem fügt die Showrunnerin hinzu, wie schwierig es sei, Cavill und Geralt voneinander zu trennen. Selbst die silbernen Locken würde er stets tragen, weshalb es nun merkwürdig sei, ihn mit seinen üblichen schwarzen Haaren zu sehen.
Cavill ergänzt, dass er es liebe, das Kostüm und die Perücke zu tragen. Anfangs hätte er sich daran gewöhnen müssen, da es etwas unbequem gewesen sei, aber irgendwann hätte er es völlig vergessen. Jeden Morgen, wenn er Kostüm und Perücke anlegen würde, wäre er einen Schritt näher an dem Charakter. Das erleichtere ihm, sich in Geralt hineinzudenken.
Dabei betont er auch, dass man kein Der Herr der Ringe oder Game of Thrones für Arme wäre. Netflix hätte der Produktion eine Menge eingeräumt, mit dem man arbeiten konnte und so würden sie über gigantische Szenen verfügen und die Serie weise den Wert einer Leinwandproduktion auf.
Das klingt doch vielversprechend. Fehlt nur noch ein Starttermin!