Gelingt es J.J. Abrams mit seiner Star Trek-Neuinterpretation, die alten Fans zufrieden zu stellen und neue Besuchergruppen zu erschließen? Die Frage wird letztendlich erst im Mai beantwortet werden können. Ebenso steht die Frage im Raum, wie gut der Film am Ende sein wird. Passenderweise lässt sich darüber vielleicht schon etwas mehr sagen. So wurden kürzlich 25 Minuten aus dem Film einem streng ausgewählten Publikum gezeigt. Jonathan Llyr von Hardcore Nerdity war dabei und beschreibt seinen Eindruck.
Insgesamt wurden vier Szenen aus Star Trek gezeigt, wobei Llyr keine Spoiler preisgibt, sondern nur seine Empfindungen beschreibt. Llyr sagt, dass er bisher sehr skeptisch über das ganze Unterfangen war, jedoch abwarten wollte, wie alles ausgeht. Zwar mag er J.J. Abrams als Regisseur und erwartete nichts geringeres als einen guten Actionfilm von ihm, doch war sich Llyr nicht sicher, ob es sich am Ende wie Star Trek anfühlen würde. Seine Befürchtungen wurden aber offenbar von dem gezeigten Material beseitigt. Das, was er sah, haute ihn im wahrsten Sinne des Wortes um und bis auf eine Ausnahme seien alle Schauspieler perfekt für ihre Rollen ausgewählt worden. In jeder Szene spüre man, dass Geld dahintersteckt. Probleme bereiten ihm aber weiterhin das Design der Brücke und des Schiffs, doch diese Bedenken rückten stark in den Hintergrund. Zwar hat er nur einen kleinen Teil des fertigen Films gesehen und weiß noch nicht wie alles in der fertigen Version aussehen wird, doch ist er zuversichtlich, dass uns ein sehr starker Film erwarten wird. Eine Randnotiz gibt er auch noch über Chekov preis, man soll ihn wohl lieben lernen.
Das alles klingt schonmal sehr aufbauend. Dennoch ist es nur eine Meinung und daher werden wir auch weiterhin Ruhe bewahren und das finale Resultat abwarten. Aber gute Nachrichten sind immer besser als schlechte!