Immer interessant, womit neue Filmprojekte verglichen werden, um sie uns und den Studios schmackhaft zu machen. Pierre Morel, der Regisseur, der Liam Neeson mit 96 Hours eine späte Karriere als Actionstar beschert hat, soll für Lakeshore Entertainment "ein weibliches John Wick" realisieren, nach einem Skript von Chad St. John (London Has Fallen). Peppermint lautet der Titel dieser Rache-Story, die sich um eine junge Mutter dreht, die nichts mehr zu verlieren hat und ihren Rivalen nun das Leben nehmen will, welches sie ihr genommen haben.
Noch wesentlich kurioser ist die Art und Weise, wie der nächste Film beschrieben wird: als eine Mischung aus Galaxy Quest - Planlos durchs Weltall und Ocean’s Eleven. Und er ist für Will Ferrell und Jason Momoa gedacht. Eine Komödie soll es werden, was bei Ferrell nicht verwundert (bei Momoa schon eher). Paramount Pictures erwarb den titellosen Pitch und lässt Andy Mogel und Jarrad Paul (The D Train) das Drehbuch schreiben. Auf der einen Seite haben wir Ferrell als abgewrackten TV-Star, auf der anderen Momoa als seinen jetzt erwachsenen Seriensohn, der inzwischen selbst zum Star geworden ist.