Im Zusammenhang mit The Crow hatten wir das Thema erst gestern: An Luke Evans führt momentan kaum noch ein Weg vorbei, der Mann ist einfach überall. Nach Dracula Untold geht es im Kino fast nahtlos mit Der Hobbit - Die Schlacht der Fünf Heere weiter, und auch in Zukunft wird Evans wohl nicht so schnell zum Verschnaufen kommen.
Dafür sorgt unter anderem der Actioner Free Fire, der ihn wieder mit Regisseur und Drehbuchautor Ben Wheatley (Kill List) zusammenbringt. Unter dessen Regie hat Evans kürzlich den futuristischen Hochhaus-Thriller High-Rise abgedreht, wo ihm Tom Hiddleston, Sienna Miller, Jeremy Irons und Elisabeth Moss zur Seite standen. Ähnlich stark liest sich auch die weitere Free Fire-Besetzung: Armie Hammer (Lone Ranger), Cillian Murphy (Inception), Olivia Wilde (Tron - Legacy) und Michael Smiley (The World's End), einer von Wheatleys Stammdarstellern, spielen mit.
Inspiriert von hartgesottenen Crime-Klassikern wie Tote schlafen besser, Brennpunkt Brooklyn oder Reservoir Dogs, will uns Wheatley mitten in die Action werfen und ein stylisches, geradliniges Feeling erzeugen. Er sieht Free Fire als einen modernen 70er-Jahre-Film. Tatsächlich befinden wir uns im Jahr 1978 in Boston. Eine Frau namens Justine (Wilde) hat in einem verlassenen Lagerhaus ein Treffen zwischen zwei Iren (Murphy und Smiley) und einer Gang (von Evans und Hammer angeführt) arrangiert, die den beiden eine Ladung Waffen verkaufen will. Doch als bei der Übergabe Schüsse abgefeuert werden, bricht ein Kampf ums Überleben aus.
