Mit dem Marvel- und Star Wars-Universen ist Disney bereits seit Jahren wunderbar aufgestellt und hat Filme bis 2020 geplant. Doch was kommt dann? Während in der Superheldenwelt von Marvel der größte Konflikt mit Avengers - Infinity War - Part I und Avengers - Infinity War - Part II gegen Thanos bevorsteht, ist die neue Jedi-Saga mit Star Wars - Episode IX vorerst zu Ende erzählt. Aber wie es auch im Fußball heißt, nach dem Spiel ist vor dem Spiel und daher wird einfach weitergemacht, wenn es am schönsten ist.
Disney-Chef Bob Iger hat jetzt das bestätigt, was wir uns alle schon gedacht haben.
Star Wars-Zukunft
Im Moment befinden sich vier Star Wars-Filme in Entwicklung, die sich alle in einem unterschiedlichen Stadium befinden. Darunter die beiden Episoden Star Wars - Episode VIII und Star Wars - Episode IX, die 2017 bzw. 2019 erscheinen. Daneben gibt es die geplanten Solofilme Star Wars - Rogue One (Dezember 2016) und den für 2018 geplanten Film Star Wars - Han Solo. Gerüchten zufolge soll auch ein Film mit Boba Fett im Zentrum in Arbeit sein.
Während man die Filme also bis 2019/2020 durchgeplant hat, verrät Iger, wird es danach ebenfalls noch weitere Star Wars-Filme geben. In welchem Zeitabstand diese erscheinen, wie viele Filme und ob es dann Episoden X-XII oder weitere Spin-Offs sind, konnte Iger noch nicht sagen. Hier ist man sich wohl auch bei Disney noch nicht sicher, wie man mit der Marke in Zukunft umgehen wird.
Marvels Zukunft nach Phase III
Ähnlich wie bei den Jedis sieht es auch bei den Superhelden aus. Auch hier ist zwar der große Konflikt gegen Thanos 2018/2019 zu Ende erzählt, doch Superhelden gibt es wie Sand am Meer und mit Black Panther (2018) und Doctor Strange (2019) werden in Phase III neue Helden eingeführt, die man auch in Zukunft noch in Filmen verwenden möchte. Auch Ant-Man 2 ist noch nicht am Ende.
Iger sagt dazu nur, dass Marvel tausende Figuren zur Verfügung hätte und man daher ewig damit weitermachen wird. Ewig ist da zwar etwas übertrieben, aber übersetzen kann man dies wohl mit: "Solange die Filme erfolgreich sind, werden neue produziert.". Angst, dass es Abnutzungserscheinungen gibt und das Publikum müde von den Filmen wird, hat Iger nicht. Man muss nur die Messlatte erhöhen, wie man Geschichten erzählt und schon werden die Zuschauer wiederkommen.