Schon jetzt können wir mit Sicherheit sagen, dass Guardians of the Galaxy im MARVEL-Universum aus dem Rahmen fallen wird. Genau das macht ja auch den Reiz des Films aus.
Auf neuen Bildern vom Dreh in der englischen Grafschaft Surrey nahe London geht die Alienparade in die nächste Runde. Zu sehen ist ein abgestürztes Raumschiff, zwischen dessen Trümmern Michael Rooker (The Walking Dead) als Yondu, ein anderer bewaffneter Außerirdischer und Regisseur James Gunn herumstapfen.
Zuletzt erfuhren wir, dass Oscar-Nominee Bradley Cooper den Guardians of the Galaxy-Cast als Stimme von CGI-Waschbär Rocket Raccoon abrunden soll. Während das Heldenteam also bald vollzählig sein könnte, ist immer noch nicht ganz klar, wie die verschiedenen Bösewichte, von denen es mit Yondu, The Collector (Benicio Del Toro), Ronan the Accuser (Lee Pace) und Thanos jede Menge gibt, im Film gewichtet sind. Aber wenn auf jemanden Verlass ist, dann auf Kevin Feige.
Der verriet nun, dass nicht etwa der Collector oder gar Thanos, sondern Ronan als das fungiert, was man gemeinhin unter einem Oberfiesling versteht. Thanos lauere dagegen über allem, ihn sollen wir in Guardians of the Galaxy auch sehr viel besser kennenlernen. Feige verspricht, dass wir weit mehr bekommen werden als nur einen Blick über die Schulter und ein süffisantes Grinsen wie in Marvels The Avengers. Stellt sich bloß die Frage, wo Del Toro da noch reinpasst.
Die Frage, ob Guardians of the Galaxy denn zeitgleich mit den anderen Phase II-Filmen spielt, beantwortet Feige generell mit "ja". Es werde zwar nicht genau gesagt, in welchem Jahr oder Monat wir uns in Relation mit ihnen befinden, aber die Zeit sei dieselbe. Außerdem soll Guardians of the Galaxy stärker mit den übrigen Filmen verknüpft sein, als sie es untereinander sind. Dass Thanos eine Rolle spielt, zeige das doch schon, so Feige.
Deutscher Kinostart ist am 28. August 2014.