Bevor ihr diesen Artikel liest, möchten wir euch warnen, denn er geht explizit auf wichtige Handlungsdetails ein und spoilert wichtige Momente, nicht nur das Ende.
Nachdem Ilsa Faust (Rebecca Ferguson) ihren Tod in der Eröffnungssequenz von Mission: Impossible - Dead Reckoning Teil Eins noch vortäuschen konnte, wird sie in der Mitte des Films beim Kampf mit dem Antagonisten Gabriel (Esai Morales) durch einen Messerstich getötet. Diese Entscheidung der Filmemacher hat auch uns überrascht, war Ferguson doch sowohl eine der Hauptfiguren im fünften Teil Mission: Impossible - Rogue Nation als auch beim Nachfolger Mission: Impossible - Fallout.
Regisseur Christopher McQuarrie hat sich im Interview mit USA Today nun zum Tod von Ilsa Faust geäußert und die Entscheidung erklärt: "Wir wussten, dass wir sie treffen mussten, damit der Film eine Fallhöhe hat und damit der Film Mission: Impossible bleibt. Mission: Impossible ist in erster Linie Ethans Reise und es gibt dieses Kontinuum, dass er dazu neigt, die Menschen, die ihm am nächsten stehen, zu verlieren. Es war eine wirklich schwierige Konversation für uns, und wir wussten, dass es einige Reaktionen darauf geben würde, aber wir wussten auch, dass dies die Realität der Welt ist, die über sieben Filme hinweg geschaffen wurde."
Unterstützt wird Ethan Hunt (Tom Cruise) in Mission: Impossible - Dead Reckoning Teil Eins bei der Suche nach einer bedrohlichen neuen Waffe von der Diebin Grace (Hayley Atwell). Nachdem Grace über den Verlauf des Films immer wieder zwischen den Stühlen steht, begibt sie sich nach dem Tod von Ilsa aufgrund von Schuldgefühlen auf eine Reise der Wiedergutmachung und schließt sich dem IMF-Team um Ethan Hunt an.
Cutter Eddie Hamilton hat gegenüber Variety nun verraten, dass Grace in einem alternativen Ende des Films Ethan & Co. verraten sollte, wenn sie es sich am wenigsten hätten leisten können. So sollte sie das IMF-Team betäuben und alleine in den Zug steigen, um Geld vom Käufer zu bekommen und sich aus ihrer Situation herauszuhandeln. Das Testpublikum habe diese Idee jedoch nicht wirklich gemocht, weswegen man sich für ein anderes Ende entschieden hat.