Spider-Man - Homecoming läuft ja regulär erst ab morgen in den deutschen Kinos, daher müssen wir eine ausdrückliche Spoiler-Warnung vorausschicken. Also raus hier, wenn ihr euch die Überraschung bewahren wollt. So, das sollte reichen. Wer jetzt immer noch mitliest, ist selbst schuld. ;-)
Um den Charakter, den Zendaya in Spider-Man - Homecoming spielt, rankten sich im Vorfeld viele Spekulationen, eine Mitschülerin von Peter Parker (Tom Holland) namens "Michelle". Die meisten glaubten, dass sich dahinter Mary Jane Watson verbirgt, Peters Love Interest aus den Comics und Sam Raimis Spider-Man-Filmen (dort von Kirsten Dunst dargestellt). Marvel und Sony Pictures wollten nichts zugeben, aber gegen Ende des Films erzählt Michelle, dass ihre Freunde sie MJ nennen. Ha! Ist Michelle also tatsächlich Mary Jane? Nicht direkt, sagt Kevin Feige.
Sie ist und bleibt Michelle. Ihr diese bekannten Initialen zu geben, soll uns lediglich an die Dynamik zwischen MJ und Peter erinnern und daran, was noch kommen könnte. Möglichkeiten gibt es einige: Wird sie Peter daten? Verlieben sie sich ineinander? Fasziniert scheint sie von ihm ja zu sein. Laut Feige hat man es nie als eine große Enthüllung angesehen, dies nicht. Eher als eine spaßige Hommage an Spideys vergangene Abenteuer und seine vergangene Liebe, erklärt er. Michelle ist nicht Mary Jane Watson, sie war es nie, sondern immer dieser neue Highschool-Charakter. Und man hielt es für eine coole Idee, wenn sie dieselben Initialen hätten.
Noch etwas: Wie in den Trailern zu Spider-Man - Homecoming schon zu sehen war, dreht Captain America (Chris Evans) Werbespots für öffentliche Institutionen, sogenannte PSAs, die sich auch die Kids an Peter Parkers Highschool anschauen müssen. Auf DVD und Blu-ray wird es noch viel mehr davon geben, kündigt Regisseur Jon Watts an. Man habe sie Evans per Teleprompter runterrattern lassen und so zusammengesetzt, als wäre es eine echte DVD, die in Schulen gezeigt wird, ein Spot nach dem anderen.