Jack Ryan kommt zurück - und wie! Mitte Oktober letzten Jahres machten erste Gerüchte die Runde, dass Chris Pine (Star Trek) den smarten Agenten in einem neuen Film verkörpern soll und es ist stark anzunehmen, dass dem so ist. Unter dem Arbeitstitel Moscow wird für das bisher unbetitelte Jack Ryan Project ein neues Kapitel der Franchise aufgestoßen und nach dem Titel können wir davon ausgehen, dass es Mr. Ryan nach Russland ziehen wird.
Adam Cozad, ein noch recht unbekannter Drehbuchautor, wird Hossein Aminis (Die vier Federn) Originalskript überarbeiten. Darin hat Jack Ryan gerade die Marines verlassen und steht kurz davor, zur CIA zu gehen, im Moment ist er ein Wall Street-Broker. Im Gegensatz zu Tom Clancys Vorlage, wo er ein Finanzanalyst in Baltimore ist, befindet er sich als Ratgeber in Moskau für einen schwerreichen Arbeitgeber. Eventuell wird dieser neue Boss der Drahtzieher sein, der Jack Ryan in einem fiesen Spiel missbraucht, um die US-amerikanische Wirtschaft in den Ruin zu treiben. An diesem Punkt soll die Story ansetzen, wenn Ryan seinen Namen reinwaschen will, bezeugen muss, kein Terrorist zu sein, und nicht zu vergessen, seine Frau retten will, die vom Milliardär als Geisel gekidnappt wird.
Klingt ganz spannend. Ob wir aber wirklich schon nächstes Jahr mit dem Film rechnen dürfen, darf bezweifelt werden, das Startdatum ist noch weitgehend offen.
