Gute und weniger gute Neuigkeiten erreichen uns heute von Death Wish. Der neueste Streich von Actionheld Bruce Willis hat ein brandneues Poster erhalten, das den Star schlicht, aber markant in Szene setzt. Allerdings hat sich der Kinostart verschoben. Wie berichtet wird, darf sich Willis nun erst ab dem 2. März 2018 durch die Kinos ballern. Für Deutschland wurde noch kein neuer Termin festgelegt.
Im Remake von Ein Mann sieht rot (original mit Charles Bronson), dessen sich Eli Roth als Regisseur annimmt, spielt Willis den Arzt Paul Kersey, der rot sieht, als seine Frau (Elisabeth Shue) und seine Tochter (Camila Morrone) Opfer eines brutalen Überfalls werden. Da die Polizei überfordert ist, macht er sich selbst auf die Suche nach den Killern und übt sich in Selbstjustiz. Als die Medien auf die Morde an den Kriminellen aufmerksam werden, stellt sich die Frage, ob der Täter ein Schutzengel oder ein eiskalter Mörder ist.
Angesichts dieser Thematik werden Vermutungen laut, MGM könnte den Death Wish-Kinostart auch in Anbetracht der jüngsten Gräueltat in Las Vegas verschoben haben, bei der mehr als 50 Menschen getötet und rund 500 verletzt wurden. Beobachtet man die aktuelle Lage, die Diskussionen zum Thema Gewalt in den Medien und die Tatsache, dass auch Marvel mit The Punisher schon seine Konsequenzen gezogen hat, wäre das alles andere als verwunderlich.
