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Oscars 2014: Alle Gewinner und Verlierer

Oscars 2014: Alle Gewinner und Verlierer
16 Kommentare - Mo, 03.03.2014 von Moviejones
Die Oscars 2014 sind durch (wir auch) und hier alle Gewinner und Verlierer des vergangenen Kinojahres für euch.

Die nunmehr 86. Oscar-Verleihung ist vorbei. Viele hochgelobte Filme lieferten sich dieses Jahr erneut ein Kopf-an Kopf-Rennen, auch wenn viele von ihnen durchaus kontrovers diskutiert wurden oder aufgrund der überaus wohlwollenden Vorberichterstattung dann doch am Ende ein bisschen enttäuschten.

Ellen DeGeneres machte ihre Sache gut, das am Rande. Doch wir hatten nicht daran gezweifelt, dass die Talkshow-gestählte Moderatorin das Ding wuppt. Mit den üblichen Längen und gefühlt wieder überlang war es dennoch eine recht unterhaltsame Sendung. Gravity überraschte als totaler Überflieger, das insgesamt sieben Oscars von zehn Nominierungen abräumte, eine wunderbare Leistung für einen Film, der sich souverän durchsetzte und das vor allem auch in der Kategorie "Beste Regie". Toll, dass es mal für Science Fiction Preise regnet! (Ja, uns ist bewusst, dass sich Gravity in der Gegenwart abspielt, bitte wieder setzen und still sein ;-)

12 Years a Slave gewann dagegen als "Bester Film", auch wenn sich wieder zeigt, dass man keinen Durchmarsch hinlegen muss, um in dieser Kategorie zu punkten. Da fragt man sich zu Recht, wie das gehen kann, wenn ein Film in anderen Kategorien nicht überzeugt. Der große Verlierer ist dagegen David O. Russells American Hustle, das von ganzen zehn Nominierungen nicht eine (!) holte. Unfassbar, bei dem Hype im Vorfeld. Manchmal liegen wir doch richtig.

Wir gönnen Matthew McConaughey und Cate Blanchett den Oscar als Beste(r) Hauptdarsteller(in) und freuen uns schon aufs kommende Jahr und literweise Kaffee. Euch einen guten Morgen und wer noch etwas Muße hat, kann unseren Liveticker nachfolgend durchstöbern.

Alle Gewinner und Verlierer der 86. Academy Awards findet ihr in unserer Übersicht. Räumten eure Favoriten ab oder nicht?

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(5:56) Der "Beste Film" steht endlich an. Uuund? Uuuuuuuund? ...es wird 12 Years a Slave. Immer wieder faszinierend, wie Filme, die sonst in wenigen Kategorien punkten gerade in der Königsdisziplin abräumen. 

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(5:51) Leo wird mit 80 irgendwann einen Ehrenoscar bekommen, weil ihn die Academy eh immer wieder übergeht. Aber: McConaughey hat es für Dallas Buyers Club wirklich, wirklich richtig verdient.

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(5:46) Cate Blanchett ist die "Beste Hauptdarstellerin für Blue Jasmine. Ebenso verdient. Hier haben wir Gravity sprich Sandra Bullock wirklich nicht gesehen, so überzeugend sie auch spielte.

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(5:37) Gravity gewinnt "Beste Regie", also Alfonso Cuaron. Wow, echt nicht gedacht.

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(5:15) Die "Beste Musik" wird von Jessica Biel und Jamie Foxx präsentiert, Foxx punktet ungemein mit seiner Lockerheit. Und Gravity auch erneut wieder. Wow, ordentlicher Durchmarsch bisher. Für "Let it go" als "Bester Song" aus Die Eiskönigin liefern Kristen Anderson-Lopez und Robert Lopez eine der seit Jahren spritzigsten Dankesreden ab. Danke dafür.

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(4:55) Glenn Close leitet den Nachruf ein. James Gandolfini, Harold Ramis, Philip Seymour Hoffman, Paul Walker, Peter O'Toole, Ray Harryhausen, Richard Griffiths, Roger Ebert, Shirley Temple, Julie Harris, Maximilian Schell und Esther Williams, zu viele wirklich große Namen sind dieses Mal dabei. Bette Midler steuert ihr "Wind beneath my Wings" bei, Standing Ovations für sie.

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(4:37) Pink interpretiert "Somewhere over the Rainbow", eine wirklich schöne Version mit Filmausschnitten.

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(4:29) Gravity legt weiter vor mit "Beste Kamera" und "Bester Schnitt", aktuell fünf Goldjungen. Wo bleibt American Hustle? Bisher null. Danke an Bill Murray, der bei der Ansage spontan an den kürzlich verstorbenen Harold Ramis, seinen Kollegen und Freund, erinnert.

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(4:24) Ellen verteilt Pizza an die Stars in den ersten Reihen und bettelt um Geld für den Pizzaboten.

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(4:16) Herzergreifende Rede Nummer 2. Die "Beste Nebendarstellerin" wird verdient und (fast) überraschend Lupita Nyong'o aus 12 Years a Slave. Gratulation von uns! Wir hätten es aber auch allen anderen gegönnt, allen voran Julia Roberts für Im August in Osage County.

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(4:09) Gravity gewinnt für "Besten Ton" und "Besten Tonschnitt" und zieht an Dallas Buyers Club vorbei. Die vielen Kategorien für American Hustle folgen noch.

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(4:05) Ellen moderiert bisher wirklich spritzig und animiert Bradley Cooper, Meryl Streep, Julia Roberts und und und zu einem Selfie für Twitter - das später zu einem Seitencrash führte, unten könnt ihr es euch ansehen.

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(3:56) Brad Pitt präsentiert die Nominierten U2 mit ihrem wunderschönen Song "Ordinary Love" aus Mandela. Psst, Herr Pitt, Undercut steht Steve Naghavi, Ihnen nicht so.

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(3:53) 14 Kategorien liegen noch vor uns...wo ist der Kaffee??!

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(3:40) Die eher unrelevanten Kategorien werden gerade abgebügelt. Sicherlich eine tolle Geste, kleineren Produktionen gegenüber, leider ziehen diese Szenen die Oscars immer ein wenig in die Länge.

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(3:23) Der erste Oscar für Gravity ist da. Absolut verdient für "Beste Spezialeffekte".

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(3:13) Es bereitet ein wenig körperliche Schmerzen, Kim Novak sprechen zu hören, die neben Matthew McConaughey den Oscar für den "Besten Animierten Kurzfilm" und "Besten Animationsfilm" präsentiert. Gewonnen haben Mr. Hublot und Die Eiskönigin. So sieht Novak inzwischen auch aus.

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(3:02) Der zweite Oscar für Dallas Buyers Club in der Kategorie "Beste Maske".

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(2:51) Pharrell Williams ist "Happy" und performt seinen Gute-Laune-Macher. Selbst Meryl Streep ist begeistert und wippt.

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(2:30) Es geht los. Ellen DeGeneres ist äußerst erfrischend im Moment. Der erste Oscar ist durch und eine der berührendsten Oscarreden hält Jared Leto ("Bester Nebendarsteller") für Dallas Buyers Club, der seiner Mutter dankt und auch an Schauplätze wie die Ukraine erinnert.

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(irgendwann vor 2:00) Tatort Roter Teppich: Goldie Hawn und Darling Sandra Bullock sollte bitte mal jemand sagen, dass sie mit Schönheits-OPs und dem Totspritzen des Gesichts mit Botox aufhören sollten. Dagegen ist es äußerst sympathisch zu sehen, dass Stars wie Bill Murray auf gängige Konventionen pfeifen.

Quelle: Moviejones
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16 Kommentare
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theblade : : Moviejones-Fan
03.03.2014 08:03 Uhr
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Dabei seit: 12.04.12 | Posts: 77 | Reviews: 0 | Hüte: 1
wie bitte? kein Oscar für Leo? Verschwörung!! ;)
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