Update 3: Dieses eine letzte Update muss noch sein. Während Gal Gadot tatsächlich über eine Sequel-Option verfügt, war die Meldung, Patty Jenkins stehe schon für Wonder Woman 2 unter Vertrag, offenbar verfrüht. Noch ist nichts unterschrieben, Warner Bros. hat Jenkins erst mal nur für einen Film verpflichtet und wollte die Startresultate abwarten, bevor man sich erneut zusammen an den Verhandlungstisch setzt - was jetzt in Kürze passieren soll.
Die nächsten DCEU-Filme, die in Produktion gehen, werden wahrscheinlich Justice League Dark (derzeit ohne Regisseur) und Batgirl von Joss Whedon sein, erwähnt The Hollywood Reporter noch. Und ohne Wonder Woman spoilern zu wollen: Stellt euch darauf ein, dass die Geschichte und die Verwandtschaftsbeziehungen der Amazonen in Justice League weiter beleuchtet werden...
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Update 2: Die Lobeshymnen auf Patty Jenkins, Gal Gadot und Wonder Woman reißen nicht ab. Aquaman-Regisseur James Wan stimmt mit ein, für ihn sind die beiden Mädels eine echte Inspiration. Unten sein Tweet.
Auch wenn laut Produzent Charles Roven (bei CinemaBlend) noch nichts geschrieben ist und man sich erst auf diesen Film und sein Ergebnis konzentrieren will, wird Wonder Woman 2 mit ziemlicher Sicherheit kommen. Sie habe Wonder Woman gemacht, und nun wolle sie Wonder Woman 2 machen, da sie gemerkt habe, dass der zweite Teil ein großartiger eigenständiger Film sein kann, sagt Jenkins im Gespräch mit Uproxx. Wo sie auch erklärt, dass er nicht unbedingt in der Gegenwart, sondern auch in einer früheren Zeitperiode wie den 1930er-Jahren spielen könnte. Jenkins hat da schon einen klaren Plan.
Auf jeden Fall wird die Geschichte in den USA spielen, weiß sie. Immerhin handelt es sich um Wonder Woman - sie muss nach Amerika kommen! Es sei an der Zeit, meint Jenkins bei Entertainment Weekly.
Angesichts des Triumphzuges von Wonder Woman ist es wohl auch kein Zufall, dass Annapurna Pictures gerade jetzt einen ersten Teaser und ein Comic-haftes Poster zu Professor Marston & the Wonder Women veröffentlicht hat - einem Biopic über den Harvard-Psychologen Dr. William Moulton Marston (Luke Evans), der den Lügendetektor und Wonder Woman erfand. Obwohl die Superheldin eigentlich die Idee seiner Frau Elizabeth (Rebecca Hall) war, während Wonder Womans Aussehen am Erscheinungsbild ihrer gemeinsamen Liebhaberin Olive Byrne (Bella Heathcote), mit der die Marstons zusammenlebten, angelehnt ist. Hier der Teaser:
"Professor Marston & The Wonder Women" Teaser 1
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Update: Wie The Hollywood Reporter in einem Porträt-Artikel über Patty Jenkins und Gal Gadot erwähnt, stehen beide schon für Wonder Woman 2 unter Vertrag. Nicht weiter überraschend, aber gut zu wissen. Das Sequel würde dann in der heutigen Zeit spielen, nicht mehr in der Vergangenheit. Zack Snyder, der übrigens einen Cameo-Auftritt im Film hat, fasst seine Gedanken zu Wonder Woman mit einem Wort zusammen: stolz!
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Die meisten Kritiker hat Wonder Woman schon auf ihrer Seite, und die Kinobesucher versucht sie ab dem 15. Juni für sich zu gewinnen. Dabei helfen sollen ein weiteres Poster, auf dem uns Gal Gadot die alles andere als kalte Schulter zeigt, zwei neue Spots (einer davon Extended) und eine lange Making-of-Featurette.
Positiver Nebeneffekt der guten bis sehr guten Kritiken: Die zunächst mäßigen Prognosen fürs US-Startwochenende haben sich enorm verbessert. Jetzt geht man dem Hollywood Reporter zufolge von 95 Mio. $ oder mehr aus, auch wenn Warner Bros. sicherheitshalber mit weniger kalkuliert (zwischen 65 und 70 Mio. $), da sich solche Vorhersagen in letzter Zeit als etwas unzuverlässig erwiesen haben.
Die Zeichen stehen wohl auf Fortsetzung, und Wonder Woman-Regisseurin Patty Jenkins könnte sich auch vorstellen, dann den Unsichtbaren Jet aus der Garage zu holen, der ja zu Wonder Woman gehört wie ihre Armbänder, ihre Tiara oder ihr Lasso. Er sei sehr wichtig und ein sehr großer Teil von ihr, meint Jenkins, daher wird man ihn früher oder später brauchen. Gadot stimmt zu, während sich Chris Pine für Wonder Woman 2 ein anderes schräges Element aus den Comics wünscht: Jumpa, Wonder Womans Haustier-Känguru. Das will er unbedingt sehen, absolut müsse es im nächsten Teil ein Känguru geben. Pine würde sich sogar freiwillig dafür zur Verfügung stellen, Jumpa zu spielen...
Fast wäre Jenkins aber gar nicht im DC Extended Universe gelandet, sondern im Marvel Cinematic Universe. Sie sollte bei Thor 2 - The Dark Kingdom Regie führen, bis kreative Differenzen zur Trennung führten und Alan Taylor ihren Posten übernahm. Eine schmerzhafte und traurige Lektion, aber schon in Ordnung so, weil sie nicht glaubte, dass sie aus diesem Drehbuch einen tollen Film hätte machen können, und auch nicht mit ganzem Herzen bei der Sache war, erzählt Jenkins bei IndieWire. Ihre eigene, ihrer Meinung nach bessere Idee war es, Thor 2 als "Romeo und Julia"-mäßige Space Opera über Thor (Chris Hemsworth) und Jane Foster (Natalie Portman) aufzuziehen.
AQ prod rented out a whole theatre for WW & invited crew. What a magnificent film! @GalGadot @PattyJenks you're an inspiration #WonderWomen
— James Wan (@creepypuppet) 4. Juni 2017