Predator - Badlands steht kurz davor, das Predator-Franchise neu zu definieren. Regisseur Dan Trachtenberg, der mit Prey (2022) bereits einen gefeierten Meilenstein im Franchise setzte, stellt die außerirdische Jägerspezies diesmal in ein ganz neues Licht - und zwar als Helden.
Der Film, der am 6. November 2025 in die Kinos kommt, spielt auf dem abgelegenen Planeten Genna in einer düsteren Zukunft. Im Mittelpunkt steht ein junger Predator, vom eigenen Clan verstoßen, der sich mit der synthetischen Lebensform Thia (Elle Fanning) zusammenschließt, um eine unaufhaltsame Bedrohung zu jagen. Ihr Ziel: Ein Gegner, den niemand allein bezwingen kann. Als zusätzlicher Gegenspieler tritt Dek (Dimitrius Schuster-Koloamatangi), ein unberechenbarer Krieger, auf.
Was Predator - Badlands besonders macht, ist der Perspektivenwechsel: Zum ersten Mal in der Geschichte des Franchises steht ein Predator nicht als gnadenloser Jäger, sondern als komplexer Held im Mittelpunkt - ein mutiger Schritt, den Dan Trachtenberg gemeinsam mit 20th Century Studios entwickelte.
Der Trailer liefert zudem eindeutige Hinweise auf ein Crossover mit dem Alien-Universum: Thia wird als „Synthetische“ eingeführt - ein Begriff, der direkt aus der Alien-Mythologie stammt und an ikonische Androiden wie Ash (Alien - Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt, 1979), Bishop (Aliens - Die Rückkehr, 1986) oder David (Prometheus - Dunkle Zeichen, 2012) erinnert.
Die Rückkehr der Weyland-Yutani Corporation - jener berüchtigten Firma aus dem Alien-Universum, die für ihre synthetischen Androiden und das skrupellose Interesse an Xenomorphs bekannt ist, wird im Trailer gleich durch mehrere Details angedeutet.
So trägt Thia ein Abzeichen mit dem ikonischen „W“-Logo von Weyland-Yutani, das ihre Verbindung zur Corporation nahelegt. Zudem ist in den letzten Sekunden des Trailers ein zerstörtes Fahrzeug mit Weyland-Yutani-Branding zu sehen, ein deutlicher Hinweis darauf, dass die Firma auch auf dem abgelegenen Planeten Genna operiert.
Und es geht weiter: Gerüchten zufolge könnte der chaotische Krieger Dek im Auftrag der Corporation handeln - nicht untypisch für ein Unternehmen, das in der Vergangenheit oft Söldner einsetzte, um seine fragwürdigen wissenschaftlichen Interessen durchzusetzen. Einige Fans vermuten sogar, dass Weyland-Yutani Xenomorphs auf den Planeten gebracht haben könnte - als potenzielle Biowaffen. In einer Szene sagt Thia: „Du jagst etwas, das nicht getötet werden kann.“ Ein Hinweis auf die Rückkehr der berüchtigten Xenomorphs?
Sollten sich die Hinweise bewahrheiten, wären es die ersten konkreten Anzeichen für ein Predator-Alien-Crossover seit Aliens vs. Predator 2 (2007) und damit ein gewaltiger Schritt für beide Franchises.
Mit den vielversprechenden Crossover-Hinweisen auf das Alien-Universum könnte Predator - Badlands nicht nur das Predator-Franchise neu definieren, sondern auch die Verbindung zwischen den beiden ikonischen Universen neu verstärken. Was denkt ihr darüber? Diskutiert mit uns im Forum!