Auf der Disney-Messe D23 Expo ließen sich Produzent John Lasseter und Regisseur Dan Scanlon in die Karten schauen und plauderten ein wenig über das Prequel zu Die Monster AG. Mike Wazowski und James P. "Sulley" Sullivan, die beiden liebenswerten Monster, werden auch in Monsters University eine große Rolle spielen, denn ihr Kennenlernen auf der Universität wird näher beleuchtet.
Scanlon sagte dazu auf der Messe, dass Sulley und Mike im Film um die 18 Jahre alt sein werden und etwas dünner und zotteliger seien, eben jünger. In dem Moment betraten beide Monster unter viel Applaus die Bühne, die in Monsters University wie alle Teenies durch eine harte Zeit müssen - besonders Mike, der eine Zahnspange trägt.
Mike und Sulley sind zu Beginn erbitterte Konkurrenten, denn beide wollen richtige Erschrecker werden und so eine Position bedeutet schon was. Doch nicht nur Erschrecken wird gelehrt, was die Monsters University noch bietet, verrät Scanlon aber nicht.
Weiter meinte der Regisseur, dass es definitiv viele Monster im Film geben wird, die gar unterschiedlich aussehen werden, Technik und die Story machen es möglich. Schon allein, weil sich die Geschichte an einer Universität abspielt, die vollgepfropft ist mit Monstern unterschiedlichster Couleur: Coolen Monstern, Nerd-Monstern, Gothic-Monstern und vielen weiteren. Dabei soll sich nicht alles an diesem Ort abspielen, sondern auch etwas mehr von der großen weiten Welt gezeigt werden. Beeindruckend ist, dass viele Pixar-Künstler für den Film Eindrücke an echten Colleges sammelten - die zuvor nur an einschlägigen Kunsthochschulen studiert haben und, wie Scanlon sagt, keine wirkliche Ahnung vom Studentenleben haben.
Klingt auf jeden Fall nach einer witzigen Idee, die Vorgeschichte der beiden Monster zu erzählen. Im Original leiht Billy Crystal Mike Wazowski seine Stimme und John Goodman Sulley. Ob die deutschen Sprecher Ilja Richter (Mike) und Reinhard Brock (Sulley) wieder dabei sein werden, ist noch nicht mit Sicherheit zu sagen, wäre aber toll.
Ein Kinostart für das Prequel von Die Monster AG steht noch nicht konkret fest.