Wegen Black Widow haben sich Disney und Scarlett Johansson ja ganz schön in die Haare gekriegt. Am Ende legte man die Streitigkeiten bei und Kevin Feige teilte mit, dass Johansson schon an ihrem nächsten noch strenggeheimen Marvel-Projekt arbeite. Dabei handle es sich um ein Projekt, bei dem sie als Produzentin auftrete und das nichts mit ihrer Black Widow-Rolle zu tun habe. Somit arbeitet sie wiederum auch mit Disney zusammen. Doch wieso?
Wie Johansson erklärt, sei die Arbeit bei Marvel, als würde man mit seiner Familie arbeiten. Marvel hätte einige der besten IPs, die es gebe und man könne sich an große Träume wagen. Es gebe nichts, was nicht zumindest angedacht würde. So könne man einfach mit Ideen jonglieren und sehen, was am Ende davon übrig bleibe. Dieser kreative Spielplatz sei für sie ein Traum.
Und was hat es damit auf sich, dass sie sich vermehrt dem Produzieren widmet? Wie Johansson darlegt, arbeite sie nun seit 30 Jahren, was unglaublich klinge. Sie habe das Gefühl, dass sie verstehe, wie eine Produktion effizient laufe und was wichtig sei, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Gelernt habe sie auch, dass der Fisch vom Kopf her stinke, was auch in der kreativen Umgebung unglaublich wahr sei. Eine Produktion, die in der Regel auf mehrere hundert Leute setze, müsse funktionieren. Die Beteiligten würden sich wünschen, dass alles laufe. Da wolle sie ansetzen. Sie wolle da sein und die Menschen dabei unterstützen, an derselben Idee zu arbeiten. Die Idee gefalle ihr immer besser, je mehr sie produziere.
Erfahrung dürfte Johansson in den vergangenen Jahren an den Sets auf jeden Fall ausreichend gesammelt haben. Spannend bleibt weiterhin, welchem mysteriösen Marvel-Projekt sie sich verschrieben hat - und ob sie womöglich langfristig ins Produktionsteam der Marke einsteigt.