Als wären die Erwartungen an Spider-Man 3 - No Way Home nicht ohnehin schon hoch genug, wagt sich Regisseur Jon Watts jetzt auch noch an den ultimativen Vergleich. Im Interview mit Empire spricht Watts über den kommenden Marvel-Film und zieht dabei die eine Parallele, die in der Fangemeinde bereits spätestens seit dem umjubelten ersten Trailer herumgeistert.
So spricht Watts nicht nur davon, bei Spider-Man: No Way Home noch ambitionierter als bei den beiden Vorgängern Spider-Man - Homecoming und Spider-Man - Far from Home ans Werk gegangen zu sein, sondern auch davon, dass man sich bei der Herangehensweise an das Finale von Tom Hollands erster Trilogie an keinem geringerem als dem Superhelden-Overkill schlechthin orientiert hat, Avengers - Endgame. Watts bezeichnet seinen neuen Superhelden-Film im Verlauf des Interviews gar als Spider-Man: Endgame. Die Ausmaße, die das große Spidey-Klassentreffen annehmen soll, sollen demnach sogar mit dem großen bisherigen MCU-Höhepunkt mithalten können.
Bei all den bestätigten und angeteaserten Charakteren rund um die Homecoming-Crew und den früheren Spider-Man-Reihen mit Tobey Maguire und Andrew Garfield wirkt dieser auf den ersten Blick sehr ambitioniert klingende Vergleich allerdings gar nicht so weit hergeholt. Und die Erwartungen der Fans sowie die stetig brodelnde Gerüchteküche sind sowieso bereits seit Monaten auf Endgame-Niveau.
Bis wir das große Finale der Homecoming-Trilogie im Kino bestaunen dürfen, müssen allerdings noch ein paar Wochen vergehen. Spider-Man: Endgame, äh, No Way Home, soll am 17. Dezember 2021 in den deutschen Kinos starten. Langweilig dürfte den MCU-Fans aber auch bis dahin nicht werden. Neben Venom - Let There Be Carnage, der seit dem vergangenen Wochenende in den Kinos läuft, kommen am 04. November erst einmal die Eternals. Und darüber hinaus gibt sich ja auch noch Jeremy Renner die Ehre, dessen neue Serie Hawkeye ab dem 24. November auf Disney+ abrufbar sein wird.