++ Update vom 02.01.2019: Die Star Trek-Serie-Serie mit Patrick Stewart mag in Arbeit sein, aber sie wäre beinahe nicht zustande gekommen. Wie der Darsteller in einem Interview mit Yahoo darlegt, wollte er sich mit dem Team hinter der Idee nur treffen, um ihnen ehrlich und respektvoll zu sagen, weshalb er das Angebot ablehnen werde. Seine größte Befürchtung sei gewesen, dass die Serie zu witzig werden würde und das wollte er nicht. Deshalb habe er eine Menge Fragen gestellt und die Antworten darauf seien alle zufriedenstellend gewesen.
Die Serie fühle sich mehr wie ein zehnstündiger Film an und was man ausgearbeitet habe, sei großartig. Es sei vor allem deshalb großartig, weil es ihn auch als Schauspieler anspreche. Die Handlung sei toll und gelegentlich kämen Anspielungen auf die heutige Zeit darin vor. Mehr dürfe er aber nicht verraten, aber man werde Picard nicht mehr dort vorfinden, wo man ihn zuletzt gesehen habe.
++ News vom 31.01.2019: Star Trek - Discovery Staffel 2 läuft aktuell auf Hochtouren und viel, viel mehr Star Trek wurde uns in Aussicht gestellt. Wie durchdacht man an all die anstehenden Aufgaben und Herausforderungen man herangehen möchte, wurde erneut klar, als Alex Kurtzman im Rahmen der TCA Winter Press Tour über Star Trek - Discovery und die Picard-Serie sprach.
Obwohl Star Trek - Discovery Staffel 3 noch nicht bestellt wurde, denke man bereits über diese nach. Es gäbe zahlreiche große Ideen, an deren Umsetzung man schon arbeite. Wenn man dann hoffentlich die Bestellung für Staffel 3 erhalte, könne man also loslegen.
Aktuell arbeite man an der Fertigstellung des Staffel-2-Finales und man habe in den letzten Folgen von Staffel 2 bereits den Grundstein für Staffel 3 und weitere Staffeln gelegt.
Die dem Star Trek - Discovery-Panel vorangegangene Präsentation von CBS All Access hielt zwar fast ausschließlich eine ganze Palette an Serienneuigkeiten abseits des Star Trek-Universums parat, aber gegen Ende kamen COO Marc DeBevoise und die für den Original Content verantwortliche Julie McNamara nicht mehr umhin, auch über Star Trek zu sprechen.
Man berechne die nächsten Schritte im Star Trek-Universum sehr gut, wenn es um die Entwicklung und Veröffentlichung der Serien ginge. Die Rede war dann auch von der Picard-Serie mit Patrick Stewart, in der man einen Blick auf das nächste Kapitel im Leben dieses beliebten Charakters werfen werde.
Man stelle sich die Frage, wie man dem Ton und dem Geist von Raumschiff Enterprise - Das nächste Jahrhundert gerecht werde und die neue Serie zugleich anders gestalte, ergänzte Kurtzman nach dem Panel gegenüber Deadline. Stewart hätte sehr deutlich gemacht, dass er nicht wiederholen wolle, was er bereits getan habe. Zugleich wolle er ihnen aber auch die Freiheit einräumen, die gestatten würde, den Charakter zu erfroschen. Ihm werde immer bewusst sein, ob dies dann etwas wäre, das der Charakter tun würde oder eben nicht. Genau solche Diskussionen würden stattfinden, um die Serie Szene für Szene aufzubauen.
Zum Inhalt der Picard-Serie schweigt man zwar weiterhin, aber Kurtzman erklärt: Nach mehr als 20 Jahren könne Picard unmöglich noch dieselbe Person wie einst sein. Was ist in dieser Zeit also passiert? Geschah etwas, das ihn seine Entscheidungen überdenken oder bereuen ließ? Wie bliebt man die Person, die jeder mag, wenn sich die Umstände womöglich geändert haben? Das seien Fragen, denen man sich in der Serie widmen werde.