Wieder einmal erreichen uns spannende Neuigkeiten aus der weit, weit entfernten Galaxis von Star Wars - Der Aufstieg Skywalkers. Erneut geht es um eine ursprünglich größer angelegte Rollenidee zu einer der zahlreichen Nebenfiguren des Films: Die Rede ist von dem mutigen Rebellen-Piloten Wedge Antilles (Denis Lawson), den Star Wars-Fans bereits aus der Original-Trilogie kennen.
In der veröffentlichten Fassung von Star Wars - Der Aufstieg Skywalkers nahm Wedge Antilles bei der finalen Schlacht von Exegol als Kanonier an Bord des Millennium Falken Platz. Durch den unerschrockenen Einsatz trug er seinen Teil zum Sieg der Rebellen-Allianz über die Bedrohung der Sith-Flotte bei.
Nach neuesten Aussagen von Denis Lawson hätte es von Regisseur J.J. Abrams Pläne gegeben, dass sein Part eine etwas längere Sendezeit gehabt hätte. Für seine glorreiche Reaktivierung im Star Wars-Universum hätte Abrams ihn sogar höchstpersönlich kontaktiert, was ein ungewöhnliches Vorgehen im Business sei.
Ursprünglich waren immerhin fünf Drehtage angedacht, von denen leider nur ein einziger Tag realisiert werden konnte. Als Grund für die Änderung der ursprünglichen Abläufe gibt der Schauspieler seinen zum Drehzeitpunkt vollen Terminkalender an, durch den die Einschnitte unausweichlich waren. Zunächst wollte man deshalb sogar von seinem Einsatz absehen, doch Lawson konnte Abrams letztlich zu einem kleineren Cameo-Auftritt bewegen.
Der Pilot Wedge Antilles hätte somit etwas mehr zu sagen gehabt, als es im finalen Ergebnis von Star Wars - Der Aufstieg Skywalkers der Fall ist. Im Gegensatz zu seinen Kollegen Matt Smith taucht Lawsons Figur aber immerhin überhaupt im Film auf und muss sich nicht mit einem Beihnahe-Auftritt begnügen.
Hättet ihr gern mehr von Wedge Antilles sehen wollen oder seid ihr mit seinen Part in Star Wars - Der Aufstieg Skywalkers zufrieden? Wir selbst würden jedenfalls nur zu gern erfahren, wie die ursprüngliche Idee für den Piloten ausgesehen hätte.
