In den vergangenen Wochen machte ja so manches Gerücht zur Zukunft des DC-Universums die Runde. Wie James Gunn vor geraumer Zeit schon anmerkte, seien einige wahre Informationen im Umlauf, andere Berichte würden allerdings nicht zutreffen. Während sich der Aufschrei bislang vor allem auf den "Rausschmiss" von Henry Cavill als Superman konzentrierte, blieb es nach ersten Berichten zu Jason Momoa und seiner Zukunft als Aquaman recht ruhig.
Dennoch müssen wir uns nochmals anschauen, was damals, kurz nach dem ersten Bekanntwerden der gewaltigen Umstrukturierungen, zu Momoa die Runde machte. Der Darsteller sei zwar weiterhin eingeplant, allerdings nicht als Arthur Curry / Aquaman, hieß es im Dezember. Das erinnert an die Cavill-Situation - mit dem will man ja offenbar in Zukunft auch weiterhin zusammenarbeiten, doch werde er dann einen anderen Charakter spielen, während die Rolle des Superman an einen jüngeren Darsteller gehe. Während man sich bei Cavill in den entsprechenden Berichten noch nicht festlegte, wurde bei Momoa direkt das Thema Lobo auf den Tisch gepackt. Und was ist dran?
Der Darsteller gab sich kürzlich recht mysteriös, als er versuchte, den Fans etwas mitzuteilen, ohne zu viel preiszugeben, nachdem er bei einem Meeting mit Gunn, Peter Safran und David Zaslav war. In einem Video hielt er seine Reaktion auf besagtes Meeting fest und merkte mehrmals jubelnd an, dass er großartige Neuigkeiten habe. Er liebe Gunn, Safran und Zaslav, lässt Momoa in dem Video wissen, und sagt zum Ende hin "auf die Zukunft".
Das klingt vielversprechend, allerdings bleibt natürlich vieles offen - insbesondere die Frage dahingehend, ob er weiterhin Aquaman spielt oder sich eine neue Rolle, etwa die des Lobo, geangelt hat.
Leider bringt auch ein Video-Interview von Variety nicht viel Aufschluss. In diesem wird Momoa nach eben jenem Meeting gefragt, doch alles, was er in dem Interview - dann doch viel ruhiger und gelassener als in dem von ihm gedrehten Video - sagt, ist, dass er Aquaman bleibe, aber er natürlich auch vieles andere spielen könne, denn er könne auch witzig und manchmal auch charmant sein.
Zu viel rein interpretieren sollte man in diese Aussage vermutlich nicht, denn im Interview klingt es fast ein wenig danach, als hänge er einfach dermaßen an dem Charakter, dass man ihm diese Erfahrung nicht mehr nehmen könne und Aquaman immer ein Teil von ihm bleibe. Oder wie seht ihr das?
Eine Zukunft bei DC scheint ihm jedenfalls gewiss zu sein, wenngleich wir auf die Details womöglich noch eine ganze Weile warten müssen. Aquaman and the Lost Kingdom ist für einen Kinostart im Dezember dieses Jahres vorgesehen und bis dahin dürfte man - sofern das Kapitel "Aquaman" mit diesem Film endet - sicherlich die Füße still halten, um dennoch ausreichend Fans in die Kinos zu locken. Auch bei dem noch ausstehenden The Flash gibt man sich aktuell ja doch recht ruhig.
Jason Momoa teases some very exciting news regarding his future at DC Studios, thanking @JamesGunn, Peter Safran and David Zaslav in the process. pic.twitter.com/nl3rCW1kem
— One Take News (@OneTakeNews) January 19, 2023
"I'll always be Aquaman." Jason Momoa opens up about his meeting with James Gunn and Peter Safran: "We've got a lot of good things coming." https://t.co/m6i0OuZtEC pic.twitter.com/jDFss3gojB
— Variety (@Variety) January 20, 2023