Bevor Terminator - Dark Fate kam, eine neue Terminator-Trilogie starten sollte und scheiterte, wurde mit Terminator - Genisys das Gleiche versucht. Genauso erfolglos, aber im "Production Meeting Podcast" verriet Co-Autor Patrick Lussier nun wenigstens noch, welche Richtung man mit den Sequels eingeschlagen hätte, wenn sie denn gemacht worden wären.
Man habe zwei Drehbuchfassungen für den nächsten Teil, die direkte Fortsetzung von Terminator - Genisys, geschrieben und einen Entwurf für den dritten gehabt, der all die Fragen beantwortet hätte, die in Genisys aufgeworfen worden seien, den Bogen zurückgeschlagen und alles abgeschlossen hätte, erzählte Lussier. Und ja, bestätigte er, die Sequels hätten sich etwas mehr von Terminator 2 - Tag der Abrechnung gelöst.
Sie hätten neue Charaktere eingeführt, sich mehr mit dem Zustandekommen der Zukunft und damit befasst, woher Skynet bzw. Matt Smith als Verkörperung von Skynet komme und was diese Art Zeitschleife sei. Das wäre stärker in den Fokus gerückt, sodass die Sequels wahrscheinlich ein bisschen abgedrehter gewesen wären und ihre eigene Identität entwickelt hätten, schätzt Lussier. Vielleicht werde man sie eines Tages noch als Comic oder so veröffentlichen.
2018 sagte Jason Clarke, das erste dieser Terminator - Genisys-Sequels hätte sich um eine Cyborg-Version seines John Connor gedreht - auf Johns Reise, nachdem er von Skynet verschleppt worden und wie er halb Maschine, halb Mensch geworden sei. Dort habe der zweite Teil beginnen sollen. Lussier erwähnte John Connor zwar nicht explizit, beschrieb den Anfang des ersten Sequels aber als "sehr cool". Gut möglich, dass da ein Zusammenhang besteht.