Statt nach X-Men - Erste Entscheidung auch noch X-Men - Days of Future Past zu machen, wandte sich Matthew Vaughn (Kick-Ass) lieber The Secret Service zu, basierend auf einer Graphic Novel von Kick-Ass-Autor Mark Millar. Und während die erste der beiden Hauptrollen relativ schnell mit Oscar-Gewinner Colin Firth (The King's Speech) besetzt war, dauerte die Suche nach seinem jungen Konterpart um einiges länger.
Aber gut Ding will Weile haben, und so bahnt sich auch hier ein Happy End an. Obwohl noch nichts unterschrieben ist, hat Vaughn sich auf Taron Egerton, einen echten Newcomer im Filmbusiness, festgelegt. In The Secret Service soll er einen rebellischen Londoner Teenager spielen, der von seinem Onkel (Firth), einem britischen Geheimagenten, von der Straße geholt und in eine Schule gesteckt wird, die am laufenden Band schneidige Gentleman-Spione nach 007-Art hervorbringt.
Damit hat Egerton seine erfahreneren Mitbewerber wie Jack O'Connell (Skins - Hautnah), John Boyega (Attack the Block) oder auch Aaron Taylor-Johnson (Kick-Ass), bei dem 20th Century ohnehin befürchtete, er könnte zu teuer werden, ausgestochen. Bei seinem Filmdebüt trifft er gleich auf eine lebende Legende, denn laut Millar können wir uns auf Michael Caine (The Dark Knight Rises) als Geheimdienst-Chef freuen.
Als nächstes auf Vaughns Liste: die weibliche Hauptdarstellerin. Interesse zeigt er wohl an Emma Watson (Harry Potter) und Bella Heathcote (Dark Shadows), konkret ist da aber noch nichts. Und für die Rolle des Bösewichts stapelt Vaughn auch nicht gerade tief. Angebote gingen schon an Tom Cruise und Leonardo DiCaprio raus, die allerdings beide abgelehnt haben.
Bis zum Produktionsstart im Herbst ist noch Zeit, um eine ähnlich hochkarätige Alternative zu finden. Am 13. November 2014 soll The Secret Service dann in unsere Kinos kommen.
