Mit American History X - dem Film, der Edward Norton eine Oscarnominierung als bester Hauptdarsteller bescherte - tauchte Regisseur Tony Kaye schonungslos in die US-amerikanische Neonazi-Szene ein. Was er nun mit African History Y vorhat, ist noch nicht ganz klar. Eine Geschichte über Tragik und Erlösung soll es sein, und Djimon Hounsou soll die Hauptrolle spielen.
Hounsou habe er kennengelernt, gleich nachdem er American History X gemacht habe, sagt Kaye. Es sei ein kathartisches Treffen gewesen, und er habe sofort gewusst, dass Hounsou ein Schauspieler sei, mit dem er arbeiten müsse. Das Material habe das richtige sein müssen, und Gott sei Dank habe man jetzt ein Projekt, bei dem man zusammenarbeiten könne. Die Farbkameras in seinem Kopf seien bereit, sich in Afrika ans Werk zu machen.