Update: Rachel McAdams selbst bestätigte gerade erst die Gerüchte, dass sie neben Benedict Cumberbatch in Doctor Strange mitspielen wird. Sie äußerte sich auf dem Toronto International Film Festival, nachdem es vor noch gar nicht so langer Zeit erst hieß, dass sie nichts Genaues über eine Beteiligung sagen könne.
Jedoch ist noch unklar, welche Rolle McAdams spielen wird, aber ihr dürft gern spekulieren.
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Phase III des Marvel-Filmuniversums startet im kommenden Jahr mit Captain America 3 - Civil War. Der zweite Eintrag am 27. Oktober 2016 heißt dann schon Doctor Strange, ein Film, der nicht nur einen untypischen Superhelden hat, sondern auch selbst aus der Reihe tanzen soll.
Für Regisseur Scott Derrickson spielt Benedict Cumberbatch den Neurochirurgen, der nach einem furchtbaren Unfall eine Karriere als Zauberer einschlägt. Tilda Swinton als The Ancient One, Chiwetel Ejiofor als Baron Mordo und vielleicht Rachel McAdams stehen auch auf der Besetzungsliste. Und wenn wir Kameramann Ben Davis (Avengers 2 - Age of Ultron, Guardians of the Galaxy) richtig verstehen, können wir uns auf einen Superheldenfilm einstellen, wie ihn die Welt noch nicht gesehen hat.
Doctor Strange habe eine sehr psychedelische Grundierung und sei kein typischer Marvel-Actionfilm, so Davis. Es gehe viel um andere Dimensionen. Und als er mit dem Studio darüber gesprochen habe, habe er es als Marvels Fantasia beschrieben, weil es so weit draußen und anders als alles ist, was Marvel bisher gemacht hat, erinnert sich Davis. Ohne CGI wäre man bei so viel Surrealismus aufgeschmissen, eine Menge muss prävisualisiert werden. Oft fragt sich Davis auch, wie zur Hölle er das drehen soll, was an Bildern für den Film entworfen wurde. Alles kommt ihm vor wie M.C. Escher-Zeug (also irgendwie unmöglich).
Mehr darf Davis noch nicht über Doctor Strange verraten, er glaubt aber, dass es hochinteressant wird. Und ein sehr düsterer Film, worüber er sich selbst freut.