Ursprünglich sollte Toy Story 4 mal im Juni ins Kino kommen - im Juni vor einem Jahr. Jedoch tauschte der Film den Startplatz mit Cars 3 - Evolution und wurde um ein Jahr verschoben, nur um dann den Startplatz mit Die Unglaublichen 2 zu tauschen und erneut verschoben zu werden. In den USA am 21. Juni 2019, bei uns dagegen erst am 3. Oktober 2019 soll er aber wirklich erscheinen.
Die Verzögerungen hingen möglicherweise auch mit den Vorwürfen der sexuellen Belästigung gegen John Lasseter zusammen, den Chief Creative Officer der Pixar Animation Studios und Regisseur von Toy Story 4, der daraufhin von der Bildfläche verschwand. Sein Co-Regisseur, Josh Cooley (Riley erstes Date?), wurde so zum alleinigen Inhaber des Regiestuhls. Davon abgesehen hat Pixar allerdings auch das Drehbuch (fast) komplett über den Haufen geworfen und neu schreiben lassen.
Drei Viertel sind rausgeflogen, berichtet Darstellerin/Sprecherin Annie Potts, die im vierten Teil als Bo Peep zurückkehrt. Normalerweise dauere es von Anfang bis Ende zwei Jahre, doch weil man das Skript größtenteils in die Tonne verfrachtet und noch mal von vorne angefangen habe, habe sich ihre Zeit bei dem Projekt ein kleines bisschen verlängert. Sie habe schon viel daran gearbeitet, sagt Potts und bestätigt, dass sie eine große Rolle in Toy Story 4 spielt. Ein wichtiger Hinweis, ist doch nicht klar, wie viel der angekündigten Handlung - einer Lovestory zwischen Bo Peep und Woody (wieder Tom Hanks) - noch intakt bleibt. Woody und Buzz Lightyear (Tim Allen) sollten sich auf die Suche nach Bo machen und unterwegs vielen neuen Charakteren begegnen.