Update: Es gibt Licht an Ende des Tunnels. Focus Features ist im Gespräch, die US-Rechte für Passengers zu übernehmen, nachdem sich The Weinstein Company ausgeklinkt und das Projekt damit in die Bredouille gebracht hatte. Von Focus gibt es noch keinen Kommentar dazu, offenbar bahnt sich aber ein Deal an. Warten wir also mal ab, wie die Sache ausgeht.
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Für die Sci-Fi-Romanze Passengers mit Keanu Reeves sieht es nicht gut aus. Erst wurde der US-Kinostart am 3. April 2015 gestrichen, und kurz danach sprang nicht nur The Weinstein Company ab, sondern auch Reeves&39; Co-Star Rachel McAdams (Alles eine Frage der Zeit).
Heißt: Der Film, den Regisseur Brian Kirk (Game of Thrones) ab dem 7. April in Deutschland hätte drehen sollen, steht auf einen Schlag ohne US-Verleih, Starttermin und Hauptdarstellerin da. Mit McAdams&39; Ausstieg nahm das Unheil seinen Lauf, und das, obwohl The Weinstein Company letztes Jahr ein hübsches Sümmchen für die US-Rechte hingeblättert hatte. Zwar wird schon nach Ersatz gesucht, die Produktion verzögert sich aber so oder so um mehrere Wochen, wenn nicht noch länger.
Passengers spielt auf einem Raumschiff, das Tausende von Menschen zu einem fernen Kolonie-Planeten in einer anderen Galaxie transportiert, darunter auch Mechaniker Jim Preston (Reeves). 120 Jahre soll die Reise dauern, doch als es in seiner Kryogen-Schlafkammern zu einer Fehlfunktion kommt, wird Jim 100 Jahre zu früh aus dem Tiefschlaf gerissen. Nachdem er ein Jahr nur in Gesellschaft von Robotern und Androiden und mit der bitteren Aussicht, allein altern und sterben zu müssen, verbracht hat, beschließt er, eine zweite Passagierin aufzuwecken...
