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Ihr erratet nie, welche Hollywood-Größe wir getroffen haben!

Wenige Highlights, viel Netflix & peinliches RTL: Das war die Gamescom 2023!

Wenige Highlights, viel Netflix & peinliches RTL: Das war die Gamescom 2023!
35 Kommentare - So, 27.08.2023 von Moviejones, F. Bastuck
In Köln kommen erneut Menschen aus aller Welt zusammen, um sich gemeinsam an neuen Videospielen zu erfreuen. Doch von diesen gab es diesmal gar nicht so viele. Unser Bericht von der Gamescom 2023.

Hinweis: Dies ist ein individueller Messebericht, der persönliche Ansichten enthält

++ Update vom 27.08.2023: Die Gamescom 2023 ist vorbei und die Veranstalter dürften mit dem Ergebnis äußerst zufrieden sein. 320.000 Besucher aus mehr als 100 Ländern schauten über die Tage vorbei. Das sind 55.000 mehr als vergangenes Jahr. Für den Rekord aus dem Jahr 2019 von 373.000 reichte es aber nicht ganz. Zusätzlich mit den etwa 31.000 Fachbesuchern, von denen um die Hälfte ebenfalls aus dem Ausland angereist war, zeigt sich der hohe internationale Stellenwert der Messe. Hinzu kommen 20 Mio. Views für die Opening Night Live, was einen neuen Rekord darstellt.

Angesichts dieser Zahlen darf bei der Gamescom weiterhin von einem großen Erfolg gesprochen werden. Die größte Computerspielmesse der Welt kehrt auch kommendes Jahr wieder zurück, wenn sie vom 21. bis 25. August 2024 abgehalten wird.

++ News vom 26.08.2023: Es war mal wieder soweit, die größte Computerspiel-Messe der Welt, die Gamescom in Köln, hat ihre Tore für Spieler und Spielerinnen aus der ganzen Welt geöffnet und diese kamen natürlich in Scharen herbeigeeilt. Schon im Vorfeld konnte man neue Rekorde vermelden, über 1220 Aussteller aus 63 Ländern ist noch mal eine Steigerung zum letzten Jahr (1135 aus 53 Ländern). Auch die Ausstellungsfläche wurde noch einmal vergrößert, von 220.000 Quadratmetern vergangenes Jahr zu 230.000 in diesem. Die finalen Besucherzahlen liegen uns noch nicht vor, doch schlecht werden diese sicher nicht aussehen. Also alles toll und zufriedenstellend? Leider nicht ganz, denn die Zahlen täuschen leider ein wenig.

Viel Glanz, wenig Inhalt

Je nach Geschmack werden für den ein oder anderen mit Sicherheit große Highlights vor Ort gewesen sein, sei es Tekken 8, Mortal Kombat 1, Armored Core VI: Fires of Rubicon oder Black Myth: Wukong. Aber flächenmäßig war die Auswahl, vor allem an großen Highlights, dann doch in diesem Jahr eher rar gesät und die Gamescom als ganzes wirkte dadurch eher kleiner statt größer.

Es ist schön, dass man einen neuen Rekord an Ausstellern erreicht hat, doch für den normalen Besucher ergibt sich viel eher ein Bild, als dass welche fehlen würden. Es bringt eben nichts, wenn dieser Rekord vor allem auf mehr Aussteller im Business Bereich zu führen ist, statt in der für alle zugänglichen Entertainment Area. So war es bspw. durchaus spürbar, dass Sony in diesem Jahr nicht vor Ort war. Microsoft hatte zwar für ihre X-Box den bisher größten Stand ihrer Gamescom-Geschichte zu bieten, doch auch hier hieß das nicht, dass sogleich auch die Auswahl größer war.

Richtig ärgerlich wurde es dann, wenn wir zum nächsten Punkt kommen. Denn das Schöne an der Gamescom ist doch, dass Besucher hier die Möglichkeit haben, erstmals selbst Hand an einigen der kommenden Highlights zu legen. Zumindest war dies früher so. In diesem Jahr sorgen vor allem zwei Spiele dahingehend eher für Kopfschütteln.

Da wäre zum einen Nintendos Super Mario Bros. Wonder. Das Spiel wurde zur Überraschung vieler vor einigen Wochen vorgestellt und lange warten brauchen wir auch nicht, erscheint es doch bereits am 20. Oktober, also in etwas weniger als zwei Monaten. Wäre doch die ideale Gelegenheit, es auf der Gamescom vorzustellen, oder? Leider glänzte das Spiel einzig mit Abwesenheit. Stattdessen brachte man ältere Mario-Spiele zur Gamescom oder das bereits erhältliche The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom.

Noch unverständlicher handelte man bei Starfield. Es ist wohl der größte Titel aktuell und einer der größten in diesem Jahr. Hier ist der Release sogar bereits kommende Woche, am 1. September. Doch konnte man es anspielen? Nein. Man hatte bei Microsoft zwar einen Stand, dort bekam man jedoch nur eine Präsentation mit einem Trailer und einer zusammengeschnittenen Fassung des Anfangs vom Spiel, also immerhin Gameplay-Szenen. Aber wie gesagt: Extra zusammengeschnitten. Das sah zwar alles wirklich toll aus, aber man kann sich des Gedankens nicht verwehren: Was will Bethesda verheimlichen? Wieso kann man das Spiel nicht einfach unbearbeitet zeigen oder sogar selbst testen? Die Vorgehensweise hier ist schlichtweg merkwürdig und liefert Anlass zur Sorge.

Was hatte die diesjährige Gamescom denn sonst zu bieten? Man konnte sich bei einem Frisör die Haare schneiden lassen, am Netflix-Stand in einige ihrer Produktionen eintauchen, beim Stand von Star Wars - Ahsoka per 360° Video selbst zum Jedi werden oder bei RTL ein bisschen Football spielen. Was haben diese Dinge alle gemeinsam? Sie haben nichts mit Videospielen zu tun.

Netflix & Co erobern die Gamescom

Es hat schon immer Stände auf der Gamescom gegeben, die nicht in erster Linie etwas mit Videospielen zu tun haben. Crunchyroll zum Beispiel ist regelmäßig vertreten, was auch Sinn ergibt aufgrund einiger Anime-Videospiele auf der Messe. Auch jemand wie die Bundeswehr nutzt die Messe für eigene Werbung. Solche Stände hat es wie gesagt schon immer gegeben. Doch in diesem Jahr wirkten diese Stände einfach wesentlich prominenter.

Netflix hatte zum Beispiel einen der größten Stände auf der gesamten Messe und er war zudem auch äußerst sehenswert. Jetzt investiert der Streamingdienst mittlerweile auch in eigene Videospiele, doch von denen war nichts zu sehen. Es ging in erster Linie um ihre Serien und Filme. Lediglich im Stranger Things-Bereich gab es eine kleine Arcade-Halle mit Spieleautomaten, jedoch handelte es sich dabei um Klassiker wie Pac-Man oder Asteroids. In einer kleinen Pizza-Bude, nachempfunden von der aus der vierten Staffel, gab es zudem Gratis-Pizza.

Daneben waren auch Wednesday, The Witcher und Squid Game mit eigenen Bereichen vertreten. Außer tanzen, was essen & trinken oder tolle Fotos machen konnte man hier aber nicht. Zusätzlich gab es auch noch einen Bereich für Rebel Moon Part 1 - Kind des Feuers. Hierzu kommen wir aber zum Ende hin noch einmal, aus Gründen. Seid gespannt.

Die Peinlichkeit, die sich RTL nennt

Mit den Übertragungsrechten zur NFL frisch im Gepäck, war auch RTL mit einem Stand vertreten, auf dem man selbst ein paar Bälle werfen durfte. Hier machte man natürlich Werbung für die kommende Saison und präsentierte sogleich auch das eigene Maskottchen. Doch leider wurde RTL auch seinem Ruf mal wieder gerecht.

Schon in der Vergangenheit fielen sie auf der Messe mit unangebrachten Fragen eher negativ auf und zeichneten zudem ein wenig schmeichelhaftes Bild der dortigen Besucher. Für einige Jahre war der Sender auf der Messe gar nicht gern gesehen. Dies ist inzwischen eine Weile her, Zeit also, in ein neues Fettnäpfchen zu treten. Denn eigentlich dachten wir, die Zeit der sogenannten Messebabes sei zum Glück vorbei. Da hatten wir wohl nicht mit RTL gerechnet.

In den Anfangsjahren der Gamescom war es ein gängiges Bild auf der Messe: Oftmals junge Frauen in sehr knapper Bekleidung, die nur dafür da waren, Leute an die Stände zu locken oder um Aufmerksamkeit zu generieren. Wer nicht versteht, warum dies frauenfeindlich und sexistisch ist, dem ist wohl nicht zu helfen. Wer nicht erkennt, wie falsch es ist, Frauen zu bloßen sexuellen Objekten zu degradieren, hat leider nichts gelernt. Auftritt RTL.

Man könnte fast sagen, sie nutzen eine Art Schlupfloch, denn an ihrem NFL-Stand befanden sich keine klassischen Messebabes in dem Sinne, sondern Cheerleader. Macht es das besser? Persönlich gesehen: Nein. Es sind junge Frauen in knappen Bekleidungen, die da sind, damit vor allem junge Männer sie angaffen und es gar nicht abwarten können, Fotos mit ihnen zu machen. Es ist ein Rückfall in alte Zeiten, von denen wir eigentlich dachten, dass sie inzwischen hinter uns liegen.

Quo vadis, Gamescom?

Veränderungen sind nichts Schlechtes, sie gehören zum Leben dazu. Was jedoch nicht heißt, dass sie immer gut sind. Die Gamescom zeigte schon im letzten Jahr, dass sie dabei ist, sich zu verändern. Die größte Computerspiele-Messe der Welt wurde zuletzt immer größer und gewann auch immer mehr an internationaler Bedeutung, vor allem mit dem Wegfall der sonst sehr wichtigen Messe E3 in Los Angeles. Es ist daher kein Zufall, dass einige Größen dieser Industrie wie Todd Howard von Bethesda oder Phil Spencer von Microsoft in diesem Jahr sogar persönlich vorbeikamen. Denn auch die Opening Night Live der Gamescom, moderiert von Geoff Keighley, hat sich mittlerweile zu einem festen Bestandteil des Gaming-Jahres etabliert.

Einige Veränderungen sind also durchaus positiv und verhelfen der Messe zu einer noch größeren Bedeutung. Doch im letzten Jahr änderte sich der Fokus der Messe teilweise, weg von den Spielen und hin zu den Influencern und Streamern, die plötzlich gefühlt die Messe übernommen hatten. Man wusste es plötzlich nicht mehr: War dies eine Messe für Computerspiele oder ein Treffpunkt für Streamer mit ihren Fans? Dass einige Streamer dabei waren, die sich zudem für viel zu wichtig nehmen und meinten, die Messe sei ihre persönliche Plattform und dort sogar Streitereien untereinander ausgetragen wurden, hat es wahrlich nicht besser gemacht.

In diesem Jahr, wie weiter oben bereits beschrieben, erleben wir zudem, wie immer mehr andere Stände, die nichts mit Videospielen zu tun haben, einen immer prominenteren Platz auf der Messe einnehmen. Es ist sicher nicht falsch, dass die Gamescom sich weiterentwickeln möchte, aber sie läuft dabei Gefahr, den Fokus auf Videospiele ein wenig aus dem Blickfeld zu verlieren.

Wir wollen aber nicht leugnen, dass dies auch noch Nachwirkungen der Pandemie sein könnten. Im letzten Jahr war es eine schwierige Messe, da viele Publisher noch nicht wieder bereit waren, mit eigenen Ständen teilzunehmen. In diesem Jahr sah dies schon wieder wesentlich besser aus und vielleicht ist der aktuelle Zustand der Messe noch auf diese Nachwirkungen zurückzuführen. Und man kann dies ja durchaus auch positiv sehen, dass die Gamescom mittlerweile eine so hohe Bedeutung bekommen hat, dass auch andere große Namen, wie eben Netflix, Teil dieser Plattform sein möchten.

Ein anderes Ärgernis ist wohl eher persönlicher Natur und betrifft nur eine bestimmte Gruppe an Besuchern, nämlich die Fachbesucher und Medienvertreter. Natürlich bedeutet die Gamescom für die meisten in erster Linie ganz viel Spaß, für viele andere jedoch auch Arbeit. Und speziell für diese Leute gibt es den Fachbesucher- und Medientag, zu dem Privatbesucher in der Regel keinen Zutritt haben. Dies hat natürlich den Vorteil, dass die Gamescom an diesem Tag wesentlich leerer ist, wobei "Leer" hier nicht missverstanden werden sollte. Sagen wir, es ist nicht so übertrieben voll wie an den Besuchertagen. Und dass ist auch gut so, denn dadurch hat man eher die Gelegenheit etwas von der Messe zu sehen und die Spiele anzuspielen, ohne drei Stunden anstehen zu müssen.

Hier ein Vergleichsbild, oben ohne und unten mit Privatbesuchern:

Es war in den letzten Jahren eine Art kleines Geheimnis, dass auch Privatbesucher an diesem Tag auf die Messe können, wenn man es denn weiß. Vor Ort konnte jeder stets ab 13 Uhr, je nachdem wie voll die Messe war (und an diesem speziellen Tag war sie eben nie so richtig voll), an den Tageskassen Eintrittskarten als Privatbesucher für diesen eher exklusiven Tag erwerben. Und auch wurden oft sogenannte Wildcards im Vorfeld der Messe verlost, so dass einige glückliche Gewinner so ebenfalls Zugang an dem Tag erhielten, ebenfalls ab 13 Uhr. Alles sehr zum missfallen der Leute, die an diesem Tag dort arbeiten müssen. Denn die Privatbesucher machen dies wesentlich schwerer.

Mittlerweile haben die Veranstalter jedoch noch einen draufgesetzt und aus dem "Geheimnis" ein Geschäft gemacht. Denn diese Wildcards für den Fachbesucher- und Medientag werden mittlerweile nicht nur per Gewinnspiele verlost, sondern können auch für den stolzen Preis von 59 Euro erworben werden. Es erhöht die Besucherzahlen der Messe und führt vielleicht sogar zu neuen Rekorden und steigert natürlich auch die Einnahmen. Leider verwässert es aber auch die Exklusivität dieses Tages und macht die Arbeit für die Menschen an diesem Tag nicht gerade einfacher.

Unser großes Highlight

Vielleicht seid ihr schon drauf gekommen, wir waren nicht allzu begeistert von der diesjährigen Gamescom und so wirklich viel zu spielen gab es für uns dort in diesem Jahr nicht. Aber auch wenn wir es teils kritisiert haben, haben wir uns natürlich, aus naheliegenden Gründen, über den starken Anteil an Filmen und Serien gefreut, die dort vertreten waren. Und dann gab es ein Highlight, wodurch diese Gamescom für uns gar zu einer unvergesslichen wurde.

Bereits auf der Opening Night Live war Rebel Moon Part 1 - Kind des Feuers ein großes Thema, präsentierte Zack Snyder dort doch persönlich den ersten Teaser-Trailer zum Film. Und auch auf der Messe war der Film am Stand von Netflix mit einem eigenen Bereich vertreten, in dem die Kostüme aus dem Film ausgestellt waren.

Was wir nicht wussten, war, dass Mr. Snyder nicht nur für die Show am Dienstag Abend nach Köln gereist war, sondern auch noch am Mittwoch, dem Fachbesucher- und Medientag der Gamescom, auf der Messe anwesend war. Und ja, wir haben ihn getroffen!

Es war dabei mehr ein Zufall, denn tatsächlich wussten wir davon nichts und sahen schlicht, dass am Stand von Netflix, eben dort, wo Rebel Moon seinen Bereich hatte, ungewöhnlich viel los war, was unsere Neugier weckte und wir den Bereich dann sogar abgesperrt vorfanden. Und in diesem abgesperrten Bereich war eine Person in einem weißen Hemd, die irgendetwas mit seinem Handy zu filmen schien. Es dauerte einen Moment, bis uns klar wurde, dass dies Zack Snyder war!

Es stellte sich anschließend heraus, dass im Vorfeld einige ausgewählte Gäste zu einem Meet & Greet eingeladen wurden. Man traf Snyder, konnte ein wenig mit ihm plaudern, bekam ein vor Ort handsigniertes Poster zum Film und sogar ein gemeinsamen Foto. Wir gehörten natürlich nicht zu den geladenen Gästen, es waren mitunter Content Creators und diese Einladung eine Art Belohnung für ihre Arbeit.

Es stellte sich jedoch heraus, dass Mr. Snyder, oder Zack, wie wir ihn mittlerweile nennen *zwincker*, ein sehr netter und sympathischer Mensch ist, denn obwohl die Veranstaltung vorbei war, nahm er sich anschließend noch für einige der eigentlich nicht geladenen Gäste Zeit. Er kam zu uns, plauderte ein wenig, verteilte noch einige Poster, die er schnell signierte und stellte sich auch für Bilder zur Verfügung. Wir müssen es so sagen: Ein echt netter Kerl!

Bis zum nächsten Mal

Wir hätten im Vorfeld nicht gedacht, während der Gamescom auf eine echte Hollywood-Größe zu treffen. Und es ist irgendwie bezeichnend für die Gamescom in diesem Jahr, dass wir nur wenig über die Spiele sagen können, viel mehr dafür über andere Highlights. Wir stehen dem Zwiegespalten gegenüber. Über mehr Filme und Serien freuen wir uns immer. Aber läuft die Gamescom dabei Gefahr, ihre Identität zu verlieren? Fehlen aktuell einfach die nötigen Spiele, so dass die Lücken auf der Messe mit anderen Dingen gefüllt werden müssen? Wohl nur die kommenden Jahren können uns zeigen, in welche Richtung die Gamescom sich entwickeln wird. Trotz einiger Kritik möchten wir sie in jedem Fall nicht missen.

Quelle: Gamescom
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35 Kommentare
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Ellessarr : : Wundersamer
04.10.2023 09:03 Uhr
0
Dabei seit: 11.01.10 | Posts: 529 | Reviews: 4 | Hüte: 11

Da war dieses Jahr wirklich nichts spannendes dabei, schade. Hätte mir auch mehr Details zu vielen anderen spielen gewünscht, Ark2 , Horizon Zero etc. naja dann halt warten.

Das mit den Frauen im Kommentar find ich schon wieder unnötig. Aber da bin ich wohl echt der Sexist. Auf Messen wie der Cebit, Hannover, Intermodell, etc. habe ich die Damen die letzten 10 Jahre zunehmend vermisst. Man sollte hier auch erwähnen das sie das 1. Freiwillig machen, und dafür echt kein schlechtes Geld für die Tage kriegen. Also warum sollte man das nicht nutzen. Sie können ja noch ein paar geölte Beachboys dazu stellen, oder Magic Mike´s. Das wäre mir egal. Aber für mich gehören die zu einer Messe, wie die Stände selber. Und sind wir mal ehrlich was anderes hätte man bei RTL jetzt auch nicht erwartet, und was anderes haben die auch nicht zu bieten. Sehe das eher als Trashige Unterhaltung.

MJ-Pat
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CINEAST : : ReReleaser
29.08.2023 21:55 Uhr
1
Dabei seit: 17.11.09 | Posts: 2.098 | Reviews: 7 | Hüte: 121

@Kayin

Puuh wo soll man da nur ansetzen...

Ich denke es lohnt sich gar nicht erst sich damit sachlich auseinanderzusetzen, da du es gleichzeitig schaffst, aus - vermeintlich ehrenwerten Motiven heraus - zu argumentieren, im selben Moment aber alles durch den Mixer deiner Weltanschauung zu drehen und der "Gegenseite" Worte/ Meinungen in den Mund zu legen, die niemand benutzt hat - weil sie schwachsinnig sind(!), um meilenweit am eigentlichen Kern der aktuellen Diskussion vorbei zu schlittern.

Die zwei Hüte gab es hoffentlich nur für die einzigen beiden (Wikipedia-)Fakten in deinem Beitrag:

- sexuelle Revolution begann in der 1960er Jahren

- meist Demokratien im Westen

Ich versuche mich daran auch mal:

Frauen sind auch...Menschen (Fakt), aber (und hier müsste man jetzt komplizierte Gedankengänge anstoßen um differenziert zu schauen, worin/warum Frauen gegenüber Männern überall benachteiligt und nicht gleichgestellt sind und Möglichkeiten diskutieren, wie man das ändern könnte. Aber das wollen wir hier ja gar nicht..)

Frauen haben...auch...Rechte (schon wieder ein Fakt), aber...(wieder der differenzierte Kram)

Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg bei deinem Feldzug gegen...ja gegen wen kämpft man eigentlich wenn man sich die Argumente der "Gegenseite" selbst herbeifantasiert...?

- CINEAST -

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Petra82 : : Schneefeger
29.08.2023 17:09 Uhr
1
Dabei seit: 07.10.08 | Posts: 2.030 | Reviews: 15 | Hüte: 82

Ich stimme dir zu, @Raven13, ein paar schöne Kommentare zum Thema.

Und einigen, die hier den Untergang des Abendlandes sehen, von wegen MJ sei zu woke (geworden): Ich kenne einige aus der Redaktion sehr gut und ich weiß, dass es sich hier um einen Kommentar eines Redakteurs handelt. Ich kann mir gut vorstellen, dass nicht alle bei MJ den Artikel so geschrieben hätten, aber es ist Franks gutes Recht, die Gamescom-Auftritte so zu finden.

An sich finde ich die Diskussion unglaublich spannend - so sie fair bleibt. Aber ehrlich, nur weil hin und wieder ein paar Artikel erscheinen, die nicht dem eigenen Bias entsprechen, sollte nicht gleich auf die Redaktion eingehauen werden, die natürlich IMMER und JEDESMAL zu woke ist!

So ein Quatsch, die Masse der Artikel ist neutral gehalten. Und von daher kann ich bei allem Verständnis für die Kritik einige nicht ganz ernstnehmen, die hier regelrecht auf den Redakteur und damit die ganzen Leute hinter MJ einhauen.

Wollte das auf jeden Fall noch anmerken, denn solange wir hier miteinander diskutieren können, ist doch alles in Ordnung.

Warum bin ich nicht aus Stein wie du...?

MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
29.08.2023 14:45 Uhr
1
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.223 | Reviews: 108 | Hüte: 640

@ Kayin

Ein toller Kommentar, der es absolut auf den Punkt bringt! Danke!

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

MJ-Pat
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Kayin : : Hollywoodstar
29.08.2023 12:10 Uhr
2
Dabei seit: 11.10.15 | Posts: 3.050 | Reviews: 2 | Hüte: 345

Was mir besonders bei dieser aus der woken Ecke stammenden Diskussion missfällt, ist, dass die sexuelle Anziehungskraft nur in eine Richtung zu wirken scheint. Nur Männer sind von leicht bekleideten Frauen angezogen. Frauen werden als asexuelle Menschen definiert, die nur dafür ausgebeutet werden, um Männern zu gefallen, ohne dabei selbst ein sexuelles Verlangen zu haben. So zumindest wird die Diskussion geführt. Eigentlich sollte die Emanzipation dies schon längst abgeschafft haben aber die woke Bewegung zerstört alles, wofür Frauen Jahrzehnte gekämpft haben. Man denke nur daran, wie Frauen geächtet wurden als die sexuelle Revolution in den 1960er Jahren damit begann, dass Frauen sich freizügiger zeigten.

Dabei leben wir in der westlichen Welt meist in Demokratien mit Selbstbestimmungsrecht und alle können entscheiden, was sie machen und was nicht. Aber diese neue Bewegung verlangt aus angeblich moralischen Gründen, dass Frauen nicht sexuell anziehend sein sollten, um nicht die Gefühle von Dritten zu verletzen. (Wer auch immer diese Dritten sind und was sie denken. Das Denken wird vom moralischen Kompass bestimmt und nicht mehr vom Individuum).

Dass viele (oder die große Mehrheit) der Frauen sich anziehend und schön darstellen wollen, ist dabei völlig egal. Eine kleine, laute Minderheit bestimmt, was gut und was schlecht ist und stempelt Frauen als asexuelle Wesen ab und Männer als sexgeile Monster, die gebändigt werden müssen durch moralische Richtlinien, die nicht hinterfragt werden dürfen. Weder von der einen noch von der anderen Seite.

Und die Medien (und auch @moviejones) machen bei dieser Entmenschlichung mit, um nicht von einer kleinen, lauten Gruppe geächtet zu werden.

"I’ll do my best."

"Your best! Losers always whine about their best. Winners go home and fuck the prom queen."

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WiNgZzz : : Moviejones-Fan
29.08.2023 09:55 Uhr | Editiert am 29.08.2023 - 11:56 Uhr
0
Dabei seit: 14.01.11 | Posts: 2.363 | Reviews: 0 | Hüte: 83

Habe meinen Kommentar nochmal angepasst. "Perfekt" war da aufgrund der Geschichte von Victorias Secret nicht das passende Wort (auch wenn es zumindest halbironisch gemeint war!).

Auf der einen Seite haben wir da ja nunmal Frauen die in Unterwäsche Werbung für diese Unterwäsche für Frauen machen. Auf der anderen Seite war der Gedanke hinter der Gründung der Firma ja unter Anderen der, es Männern "angenehmer" zu machen (natürlich völlig uneigennützig laughing ) Unterwäsche für ihre Frauen zu kaufen.

Naja.

Hier gibt es nichts zu sehen!

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Rotwang : : Moviejones-Fan
29.08.2023 09:20 Uhr | Editiert am 29.08.2023 - 09:24 Uhr
0
Dabei seit: 11.06.20 | Posts: 892 | Reviews: 0 | Hüte: 26

@WiNgZzz

Danke, fiel mir spontan ein! ;)

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WiNgZzz : : Moviejones-Fan
29.08.2023 09:15 Uhr | Editiert am 29.08.2023 - 09:53 Uhr
0
Dabei seit: 14.01.11 | Posts: 2.363 | Reviews: 0 | Hüte: 83

Harausragender Vergleich mit den Models für Unterwäsche!

Hier gibt es nichts zu sehen!

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Rotwang : : Moviejones-Fan
29.08.2023 07:49 Uhr
0
Dabei seit: 11.06.20 | Posts: 892 | Reviews: 0 | Hüte: 26

Wenn wir ehrlich sind gibt es auch wenige Schauspielerinnen die nicht überdurchschnittlich aussehen, das ist ein Wettbewerbsvorteil, warum sollten die den nicht nutzen.

Es gibt auch Stellen wo mir das zuviel wird, wenn bei amerikanischen Serien an der Highschool alle blendend aussehen selbst die, die häßlich sein sollen.

Was soll man Victorias Secret Models sagen, die sollen sich einen anderen Job suchen, weil zu sexy, ich meine bei der NASA würde die sicherlich auch weniger verdienen.

MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
28.08.2023 21:00 Uhr | Editiert am 29.08.2023 - 14:50 Uhr
1
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.223 | Reviews: 108 | Hüte: 640

@ luhp92

"Wenn Frauen für ein vornehmlich männliches Publikum rein als Sexobjekt dargestellt werden, kann ich das als Mann auf Basis der sexuellen Reize anziehend finden, kann/sollte ich aber gleichzeitig hinterfragen, warum das gerade geschieht."

Wenn ich eine Frau hübsch finde, sehe ich sie nicht direkt als Sexobjekt. Das wiederum ist eine Abwertung und total einseitige Betrachtung einer hübschen Frau und ihrer Arbeit. Sie dient der Werbung eines Produkts. Nicht das Model soll verkauft werden, sondern das Produkt, für welches sie Model steht.

Wenn man sich als Mann zu einer Frau hingezogen fühlt, die man hübsch findet, kann das genauso auf mentaler Ebene sein. Wenn ich eine Frau hübsch finde, habe ich gleichzeitig auch den größten Respekt vor der Frau, und zwar dafür, dass sie offen mit ihrer Schönheit umgeht und weiß, ihre Reize einzusetzen. Das ist mutig, selbstbewusst und bewundernswert. Und wenn ich mich zu einer Frau hingezogen fühle oder von ihr magisch angezogen fühle, dann ist das auch die natürlichste Sache auf der Welt, für die Man(n) sich nicht schämen muss. Warum sollte ich die Natur in Frage stellen? Wichtig ist, wie ich damit umgehe. Und solange die Frauen respektvoll behandelt werden, ist alles okay. Was in meinen Gedanken vorgeht, ist immer noch Privatsache und gedanklich sind wir zum Glück noch frei. Und wenn ich eine schöne Frau sehe und mir gedanklich Sex mit dieser vorstelle, dann ist das ebenfalls legitim und nichts verwerfliches. Verurteilt werden wir nur für Taten, nicht für Gedanken und Gefühle. Warum sollte ich hinterfragen, wenn ich mich zu einer Frau hingezogen fühle? Soll ich meine Menschlichkeit auch noch hinterfragen?

Ich respektiere die Art Arbeit des Models genauso sehr wie die eines Handwerkers oder eines Kaufmanns oder einer Rettungskraft, und egal aus welchen Gründen eine Frau modelt, ob für Geld oder aus purer Freude daran, ich respektiere sie dafür und sehe sie nicht als Sexobjekt. Eine Frau hübsch finden und deshalb eher das Produkt neben ihr zu kaufen, für das sie wirbt, hat für mich nichts mit Demütigung, Entwürdigung oder Sexualisierung zu tun. Es ist schlicht geschicktes psychologisches Marketing. Und es funktioniert, weil die Natur uns so geschaffen hat. Dafür muss man sich nicht schämen.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
28.08.2023 20:07 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.398 | Reviews: 180 | Hüte: 635

@MJ-FrankBastuck

Den Hut gab es gestern übrigens für den ausführlichen Artikel wink

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
28.08.2023 20:04 Uhr
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Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.398 | Reviews: 180 | Hüte: 635

@Raven13

Nur weil sich Sex verkaufen lässt, bedeutet dies allerdings nicht, dass man es auch tun oder rechtfertigen muss. Wenn Frauen für ein vornehmlich männliches Publikum rein als Sexobjekt dargestellt werden, kann ich das als Mann auf Basis der sexuellen Reize anziehend finden, kann/sollte ich aber gleichzeitig hinterfragen, warum das gerade geschieht.

Der Unterschied bei gutaussehenden, hübschen Frauen in Kostümen sollte deutlich werden, wenn man den von RTL engagierten Cheeleadern die Besucherinnen gegenüberstellt, die sich rein aus Spaß an der Freude als beispielsweise Lara Croft verkleiden? Die tun es nicht wegen des Geldes.

Worauf ich hinausmöchte: Solange Sex in einer Männerwelt zum Verkauf angeboten wird, wird er auch verkauft werden, weil sich immer Frauen finden lassen werden, die diesen Job aus finanziellen Gründen annehmen werden.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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MJ-FrankBastuck : : Moviejones-Fan
28.08.2023 19:33 Uhr
0
Dabei seit: 07.02.21 | Posts: 119 | Reviews: 0 | Hüte: 28

Da sich die meisten einzig und alleine auf den einen, kleinsten Absatz dieses Artikels konzentrieren, hier noch einmal ein Hinweis: Zack Snyder!

MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
28.08.2023 19:11 Uhr | Editiert am 28.08.2023 - 19:12 Uhr
0
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.223 | Reviews: 108 | Hüte: 640

@ luhp92

"So wie Frank es beschreibt, scheint gerade das auf der GamesCom aber nicht der Fall gewesen zu sein, sondern der Einsatz von Cheerleadern scheint nur das Motiv eines Blickfangs gehabt zu haben. Also mehr wie die Cheerleader beim Darts, bei Auto-Gewinnspielen in Spieleshows der Privatsender oder - wenn wir Autos und Filmforum verbinden - die Frauen am Straßenrand während der Autorennen in "Fast & Furious". Da kann man sich schon die Frage stellen, ob das noch zeitgemäß ist."

Und wenn es nur dem Blickfang dient, sehe ich da auch kein Problem drin. Das allein ist weder diskriminierend noch sexistisch. Und gezwungen wird dazu auch keine Frau. Die werden dafür bezahlt und machen das einvernehmlich. "Sex sells", wie man so schön sagt. Und daran ist nichts verwerfliches. Übergriffe oder blöde Anmachen wären verwerflich, aber nur gucken sicher nicht. Außerdem sind die Models da ja bekleidet und nicht nackt.

Und seien wir doch mal ehrlich: Die Mehrheit der Besucher ist männlich, und gutaussehende, hübsche Frauen in Kostümen ziehen nunmal im Normalfall die Blicke der Männer auf sich. Das ist nicht abwertend gemeint, denn wir Menschen sind nunmal so gepolt. Ich gebe zu, dass die Optik für mich manchmal auch eine Rolle spielt, auch wenn das oberflächlich klingen mag. Aber mehr als Oberflächlichkeit ist in solchen Situationen eh nicht möglich, denn ich kann ja kaum die Gamescom-Models fragen, ob sie mich besser kennenlernen wollen bzw. ob ich sie besser kennenlernen darf. DAS wäre aufdringlich.

Petra82 hat einen guten Kommentar dazu abgegeben und bestätigt, dass sie es umgekehrt ja auch so sieht, was Männer als Blickfang angeht. Und wer leugnet, dass das andere Geschlecht (oder bei einigen auch das gleiche Geschlecht) anziehend wirkt, der lügt.

Ich finde, dass unsere Gesellschaft viel zu empfindlich geworden ist, und das sage ich als jemand, der recht schüchtern und eher "prüde" ist, wie manche sagen würden. Aber ein erwachsener Mensch muss nicht bevormundet werden, aber genau das passiert gerade in unsrer Gesellschaft. Man will uns alles verbieten, uns in allen Dingen belehren und bevormunden und so tun, als wären wir alle sexistisch, rechtsradikal oder quer, wenn wir auch nur ein "falsches" Wort sagen oder in die "falsche" Richtung schauen, obwohl dies nicht der Fall ist.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
28.08.2023 18:23 Uhr | Editiert am 28.08.2023 - 18:26 Uhr
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Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.398 | Reviews: 180 | Hüte: 635

Wenn es um American Football geht, würde ich schon sagen, dass Cheerleader dazu gehören. Als Showelement mit Akrobatik und Choreos (bei Cheerleadern machen ja auch Männer mit), zur Unterstützung der eigenen Mannschaft.

So wie Frank es beschreibt, scheint gerade das auf der GamesCom aber nicht der Fall gewesen zu sein, sondern der Einsatz von Cheerleadern scheint nur das Motiv eines Blickfangs gehabt zu haben. Also mehr wie die Cheerleader beim Darts, bei Auto-Gewinnspielen in Spieleshows der Privatsender oder - wenn wir Autos und Filmforum verbinden - die Frauen am Straßenrand während der Autorennen in "Fast & Furious". Da kann man sich schon die Frage stellen, ob das noch zeitgemäß ist.

Es ist auch ein fundemantaler Unterschied, ob Frauen sich vollkommen selbstbestimmt dazu entscheiden (im Alltag, auf Parties, auf Social Media, ...) oder ob es von der Organisation vorgegeben wird, sich so zu kleiden. Zum Vergleich, beim Frauentennis gab es vor drei Jahren nicht ohne Grund eine Kleidungsreform und die Pflicht des Tragens von Miniröcken wurde abgeschafft. Dass es wie beim Cheerleading vorgegeben wird und Frauen Spaß daran haben, kann und wird sich speziell in westlichen Ländern bedingen, gleichzeitig bleibt es für junge und/oder finanziell schwache Frauen leicht verdientes Geld, was von den Organisationen wissend ausgenutzt wird.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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