Jennifer Lawrence - seit X-Men - Erste Entscheidung unsere Mystique - will nach X-Men - Apocalypse aussteigen, Hugh Jackman in The Wolverine 2 zum letzten Mal die Adamantium-Krallen ausfahren. Und für X-Men - Apocalypse wurden reihenweise beliebte Mutantenrollen neu besetzt und verjüngt. All das riecht nach einem Umbruch, wie ihn das X-Men-Universum noch nicht erlebt hat.
El Mayimbe stützt diese Vermutung nun mit einem neuen Gerücht: Demzufolge sollen X-Men - Apocalypse und The Wolverine 2 das Ende von Bryan Singers Universum, das 2000 mit X-Men - Der Film begann, markieren - und damit auch das Ende einer Ära. Ob nur Singer geht oder 20th Century Fox das Franchise nach diesen beiden Filmen komplett runderneuern will, erwähnt El Mayimbe noch nicht. Dass sich ein Generationswechsel im Mutantenlager anbahnt, lässt sich aber wohl kaum von der Hand weisen, er könnte also Recht behalten.
Singer selbst tut seit Anfang der Woche wieder das, wofür er bezahlt wird: Regie führen. Er nennt X-Men - Apocalypse ein großes Monster von einem Film, weil so viel auf dem Spiel steht und der Bösewicht, Oscar Isaacs Apocalypse, so mythisch ist. Es sei definitiv ein X-Men-Film, fühle sich aber anders an. Die Handlung springt ins Jahr 1983 weiter, wo es die jüngeren Versionen von Scott Summers/Cyclops (Tye Sheridan), Jean Grey (Sophie Turner) oder Storm (Alexandra Shipp) einzuführen gilt. Und es sind keine Cameos, versichert Singer. Sie alle gehören ebenso sehr zum Film wie der Hauptcast. Scott ist noch nicht der blitzsaubere Anführer, Storm in ihrem Leben auf den falschen Weg geraten und Jean komplex, interessant und noch nicht ganz ausgereift. Singer findet es spaßig, sie mit ihren Kräften ringen zu sehen, wenn man schon weiß, dass sie eines Tages die mächtigsten Leute der Welt sein werden.
Ab dem 19. Mai 2016 können wir ihnen im Kino dabei zuschauen. Hier noch drei neue Konzeptzeichnungen für X-Men - Apocalypse, von Professor X im Cerebro-Modus, vom X-Jet und von altägyptischen Katakomben.