Wer Haie als Filmbösewichte mag, die Sharknado-Streifen aber viel zu abgedreht findet, darf hoffen: In the Deep, ein Spec-Skript von Tony Jaswinski - also ein nicht explizit angefordertes, auf gut Glück geschriebenes Drehbuch -, löste unter den Hollywood-Studios einen regelrechten Fressrausch aus.
Warner Bros., 20th Century Fox, Paramount - jeder wollte es haben, den Zuschlag bekam jedoch Sony Pictures. Gezahlt wurde eine Summe im hohen sechsstelligen Bereich, und zwar dafür: In the Deep soll eine Kreuzung aus 127 Hours (James Franco allein eingekeilt in der Felsspalte, ihr wisst schon) und Der weiße Hai sein, mit einer Prise Gravity. Eine junge Frau, die den Tod ihrer Mutter zu verarbeiten versucht, surft an einem abgelegenen Strand und strandet knapp zwanzig Meter vom Land entfernt auf einer Boje. Das Einzige, was zwischen ihr und dem rettenden Ufer schwimmt, ist ein riesiger weißer Hai...
Wie bei Deadline zu lesen ist, handelt es sich um eine reizvolle, emotionale Hauptrolle für eine Schauspielerin in den 20ern. Und wenn sich alle schon so um In the Deep reißen, könnte es mit der Umsetzung jetzt auch relativ schnell gehen.