Auf lange Sicht, so scheint es, wird das Digitale den traditionellen 35mm-Film endgültig verdrängen, auch weil die Kinos entsprechend umgerüstet haben. Aber dank Regisseuren wie Christopher Nolan, die es noch auf die "altmodische" Art machen, werden auf Film gedrehte Filme mehr und mehr zum Event. Bei Interstellar war es so, bei Star Wars - Das Erwachen der Macht von J.J. Abrams wird es auch so sein. Und noch andere Blockbuster, die dieses Jahr starten, halten die Filmfahne tapfer hoch, sei es Jurassic World, Ant-Man, Mission: Impossible 5 oder Cinderella. Selbst Batman v Superman - Dawn of Justice, teilweise in IMAX, ging den klassischen Weg.
Begraben ist der 35mm-Film noch nicht, wie man sieht, und seine Überlebenschancen haben sich jetzt noch ein Stück weit verbessert. Kodak, der letzte verbliebene Filmhersteller, hat einen neuen Deal mit Disney, 20th Century Fox, Paramount Pictures, Sony Pictures, NBC Universal und Warner Bros. (also praktisch allen großen Hollywood-Studios) abgeschlossen, der garantiert, dass noch über mehrere Jahre hinweg ungenannte Mengen an Film gekauft werden. Die genauen Zahlen bleiben geheim, es soll aber reichen, um Kodaks Filmproduktion weiter am Laufen zu halten und sogar auszubauen. Schon eine große Sache für Filmbefürworter und natürlich für Kodak selbst.
Die kommenden DC-Comicverfilmungen von Warner Bros., zumindest einige von ihnen, dürften also auch zum Paket gehören. Und weil an dieser Front gerade eher wenig los ist, noch ein kurzer Blick auf die sozialen Medien. Ein neues bzw. noch unbekanntes Foto von Zack Snyder am Batman v Superman-Set ist aufgetaucht, jedenfalls vermutet Batman News stark, dass es von dort stammt. Und Suicide Squad-Regisseur David Ayer zeigt "Werkzeuge", die eigentlich nur einem gehören können: Will Smiths Deadshot.
Tools. #skwad pic.twitter.com/m7lCs4rADb
— David Ayer (@DavidAyerMovies) February 3, 2015