Darüber, wer der beste Spider-Man ist, werden sich die Fans wohl nie einig sein. Ist es Tobey Maguire? Dessen Nachfolger Andrew Garfield? Oder doch der aktuelle Darsteller der menschlichen Spinne, Tom Holland? Diskussionswürdig waren die Casting-Entscheidungen seit jeher, und jedes Mal - schon bei Maguire - fragten sich die Fans, ob der Auserwählte wirklich der richtige ist.
Bei einem Charakter hingegen kamen nie Zweifel an der Besetzung auf. Oder in so geringer Zahl, dass sie schon vernachlässigt werden konnten. Die Rede ist von J. Jonah Jameson, dem Chef des "Daily Bugle", für den Peter Parker in der von Sam Raimi inszenierten Spider-Man-Trilogie arbeitete und der von J.K. Simmons dargestellt wurde. Seitdem trat er jedoch nicht mehr in Erscheinung. Und wie das so ist, wenn Fans einen Charakter oder Darsteller lieb gewonnen haben, dann stellen sie sich auch die Frage, ob er die Rolle denn je wieder übernehmen würde.
Überraschend offen antwortet Simmons darauf, der er niemals Nie sagen würde. Gemeinsam mit Raimi, Maguire und all den anderen die Filme zu drehen, sei großartig gewesen. Eine tolle Zeit und ein fantastischer Abschnitt in seiner Karriere und seinem Leben, einfach ein pures Vergnügen, schwärmt Simmons. Ob er die Chance ergreifen würde, wenn sich ihm die Möglichkeit böte, zurückzukehren, wisse er aber nicht. Nach kurzem Zögern stellt er eine nicht ganz unberechtigte Frage: Wie alt wäre Spider-man dann wohl, wenn J. Jonah Jameson so alt wie er selbst ist?
Nun, ehe er Peter Parker wieder die Hölle heiß machen könnte, räumt Simmons ohnehin erst mal bei der Konkurrenz auf. Als Commissioner Gordon wird er schon in Kürze in Justice League auf der großen Leinwand bei den bösen Jungs durchgreifen müssen.