Update: Weitere neue EW-Bilder zeigen die Helden und Schurken von Rogue One - A Star Wars Story in Aktion. Außerdem äußerte sich Kathleen Kennedy zu Rebellenanführerin Mon Mothma, die wie schon in Star Wars: Episode III - Die Rache der Sith (in den geschnittenen Szenen) von Genevieve O'Reilly gespielt wird. Nur dass sie diesmal eine wesentlich größere Rolle haben soll.
Wir werden eine ganze Menge von ihr sehen, kündigt Kennedy an. Die Rebellen-Allianz sei in Unordnung, es herrscht Panik. Und Mon Mothma gibt ihr Bestes, um die bunt gemischten Rebellensoldaten, die sehr unterschiedliche Meinungen dazu haben, was getan werden sollte, zu führen.
Kennedy versichert darüber hinaus, dass sich die Star Wars-Spin-offs wie Rogue One - A Star Wars Story nicht an den Ton der Hauptsaga halten müssen. Jedes von ihnen darf und soll seinen eigenen Stil haben, abhängig von Genre und Regisseur. Gareth Edwards etwa bevorzuge ein eher Handkamera-mäßiges, eindringliches "Mitten in der Action"-Feeling.
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Es ist eine gute Woche, um Star Wars-Fan zu sein. Entertainment Weekly schüttet uns regelrecht mit Informationen rund um Rogue One - A Star Wars Story zu: Wir haben die neuen Charaktere kennengelernt, ihre Namen, Eigenarten und Hintergründe, haben dadurch auch mehr über die Story erfahren und haben bestätigt bekommen, dass Darth Vader tatsächlich wieder an Bord ist. Das nächste sind...
Neue Bilder!
Und zwar eine ganze Menge. So machen die neuen Deathtroopers, die dazu da sind, die Rebellen zu jagen und zu vernichten, einen kleinen Strandspaziergang. Nur warum hält einer von ihnen eine kleine Stormtrooper-Puppe in der Hand?!
Außerdem sieht man den Hauptschurken von Rogue One - A Star Wars Story, Orson Krennic (Ben Mendelsohn), der anders als eiskalte imperiale Strategen wie einst Großmoff Tarkin schon mal aus der Haut fahren kann, die Jeanne d&39;Arc-ähnliche Heldin Jyn Erso (Felicity Jones), den erfahrenen Rebellensoldaten Cassian Andor (Diego Luna), den temperamentvollen Piloten Bodhi Rook (Riz Ahmed), den Kampfdroiden K-2SO (Alan Tudyk) sowie das kampfstarke Duo Chirrut Imwe (Donnie Yen) und Baze Malbus (Jiang Wen). Ersterer ist ein blinder Krieger, der an die Macht glaubt und dem Weg der Jedi folgt, auch wenn er selbst keine Machtfähigkeiten besitzt. Letzterer ist sein treuer Freund und Beschützer, der Chirruts Glauben zwar nicht teilt, ihm aber immer zur Seite steht.
Darth Vader!
Darth Vader kehrt zurück, man kann es gar nicht oft genug schreiben. Und es wird noch besser: James Earl Jones leiht ihm wie früher seine (englische) Stimme! Unter dem Helm steckt aber wieder ein anderer. Oder eher andere, denn laut Entertainment Weekly wird Vader von verschiedenen hochgewachsene Darstellern verkörpert. Und allzu viel wird man von ihm wohl auch nicht sehen.
Er tritt nur sparsam auf, sagt Lucasfilm-Präsidentin Kathleen Kennedy, soll aber in einem strategischen Schlüsselmoment groß aufragen. Da Rogue One - A Star Wars Story ja vor den Ereignissen von Star Wars: Episode IV - Eine neue Hoffnung spielt, ist Vader noch nicht ganz so bekannt, eher der Vollstrecker im Hintergrund. Innerhalb der Rebellen-Allianz wird üblicherweise nicht über ihn gesprochen, innerhalb des Imperiums aber weiß man von seiner Existenz, ergänzt Regisseur Gareth Edwards. Es definitiv das Gefühl vorherrschen, dass es da eine Macht - eine dunkle Macht! - gibt, die dem Imperium zur Verfügung steht. Und dass man, wenn man seine Grenzen überschreitet, Konsequenzen erleiden wird. Zum Beispiel könnte einem die Luft wegbleiben...
Vader steht außerhalb der imperialen Hierarchie, hält sich nicht wirklich an die Regeln. Er ist der militärischen Struktur nicht verpflichtet und niemandem Rechenschaft schuldig außer Imperator Palpatine. Obwohl sie eigentlich auf derselben Seite stehen, sind sich Vader und Krennic alles andere als grün. Beim Imperium werden viele Palastintrigen geschmiedet, Leute wie Krennic manipulieren und sabotieren sich gegenseitig, um im Rang aufzusteigen. Echte Loyalität sucht man größtenteils vergeblich.
Die Nachdrehs!
Ein paar Kommentare zu den Nachdrehs, die erst so besorgniserregend wirkten, hat Entertainment Weekly auch noch gesammelt. Laut Edwards waren immer welche geplant. Nur wann, wusste man nicht, bis es ans Schneiden des Films ging. Es sollen alles bloß kleine Sachen innerhalb des schon vorhandenen Materials gewesen sein. Sehr viel schwieriger war es da schon, den Cast wieder zusammenzutrommeln. Edwards nennt es einen logistischen Albtraum und denkt, dass es deswegen ein wenig übertrieben dargestellt wurde. Kennedy versichert, dass sich an der Story und am Band of Brothers-Ton nichts geändert hat. Rogue One - A Star Wars Story sei immer noch der Film, den man von Anfang an machen wollte. Und am 15. Dezember kommt er ins Kino.
