Würde man das derzeit gefragteste Darsteller-Pärchen Hollywoods suchen, wären Chris Pratt und Jennifer Lawrence weit vorne dabei. Sie beide in einem Film zu haben, ist also Gold wert. Und der Sci-Fi-Film Passengers, der lange Zeit überhaupt nicht in Schwung kam, kann damit protzen.
Nur mit Pratt und Lawrence allein geht es aber auch nicht. Deshalb machen sich Sony Pictures und Regisseur Morten Tyldum (The Imitation Game) nun daran, ihren Cast zu vergrößern. Erste Maßnahme: Michael Sheen (Masters of Sex), der Rollen in den Twilight- und Underworld-Franchises hatte und aktuell den Thriller Oppenheimer Strategies filmt, fliegt mit.
Bei Passengers finden wir uns an Bord eines Raumschiffs auf interstellarer Reise wieder, das Tausende von Menschen zu einem fernen neuen Planeten transportiert. Einer der Passagiere (Pratt) wird neunzig Jahre vor allen anderen aus dem Kälteschlaf gerissen und entschließt sich dazu, auch eine junge Frau (Lawrence) zu wecken. So nimmt eine höchst ungewöhnliche Lovestory ihren Lauf. Sheen spielt bzw. spricht den Roboter, der mit den beiden interagiert.