Die einen lieben es, sind große Fans davon, die anderen sehen den Untergang des Abendlandes herannahen, wenn klassische Filmmonster in einem modernen Gewand daherkommen. Wobei modern nicht das eigentliche Problem ist, sondern vielmehr das Bestreben, aus einst gefährlichen Wesen der Nacht sympathische Buddys zu machen, die gut dein Nachbar sein könnten. Bestes Beispiel ist die Twilight-Reihe, die uns Vampire und Werwölfe auf lange Sicht verleidet hat.
Nun sind die Zombies dran und wir reden nicht vom guten Beispiel The Walking Dead oder World War Z, sondern Warm Bodies. Dieser startet Anfang Februar in den USA und kommt dort mit einem PG-13-Rating für die Kleinen ins Kino.
Zumindest besteht aber Hoffnung für die spätere Heimkinoauswertung, denn wie Regisseur Jonathan Levine in einem Interview durchblicken ließ, könnte später auch eine R-Rated-Fassung erscheinen, die etwas saftigere Szenen zeigt. Wer den Trailer von Warm Bodies kennt, ahnt aber auch, dass diese Horrorkomödie nie und nimmer für ein R-Rating ausgelegt war, was auch Levine bestätigt. Der Film handele über Liebe und ist sei kein Anwärter für den Preis des blutigsten Horrorfilms des Jahres.
Am 21. Februar ist der Warm Bodies Filmstart in Deutschland.